Interessant finde ich Konzepte, bei denen man wie gewohnt flüssigen Kraftstoff (z.B. Methanol) tankt, der während der Fahrt in den für den Brennstoffzellenbetrieb erforderlichen Wasserstoff und Kohlendioxid aufgespalten wird.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Man hätte so zwar eventuell Wirkungsgradeinbußen, würde sich aber den Aufwand sparen, der für die Betankung/Kompression/Verflüssigung mit/von reinem Wasserstoff erforderlich wäre und müßte nicht spezielle Vorkehrungen treffen, um sicher größere Mengen davon mitführen zu können.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Warum nicht direkt Erdgas? Das kann in fast jeden Wagen eingebaut werden....
Ich bin der Ansicht man sollte jeden Ansatz verfolgen in der Entwicklung. Wenn man nun morgen einen Superakku erfindet, dann wäre es doof wenn man heute nur auf Wasserstoff geht... Allerdings bin ich auch der Ansicht, daß man heute weder das eine noch das andere braucht. Verbrenner sind ausgereift zuverlässig und so lange man keine Not hat zu wechseln, sollte man das einfach nicht tun. Wenn es wirklich brauchbare Alternativen gibt, dann sorgt der Markt dafür daß diese auch angenommen werden. Die Politik soll sich da raus halten.
Leben und sterben lassen...
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)