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Thema: Wasserstoff-Brennstoffzellen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Ist ja auch so, streng genommen. Dass etwas eine Leistung hat, ist Umgangssprache. Es werden Energieformen gewandelt, von einem Speicher zum anderen. Der Wandler selber besitzt weder diese Energie, noch die zeitliche Ableitung davon. Was Motoren, Turbinen etc. angeht: Die dafür nötigen Bedingungen lassen sich dort ja viel leichter so erreichen, ja sogar regeln, wie es nötig ist um die Nennleistung zu erreichen. Da macht eine Aussage, dass diese soundvoviel Leistung "haben" noch halbwegs Sinn. So gibt es ja zum Beispiel Generatoren, die gerade im optimalen Drehzahbereich betrieben werden und dort auch ihre Leistung erreichen. Selbst bei einem PKW kannst du ja das Gaspedal voll durchdrücken, wenn du es so willst.

    Was die Solarzellen und Wp angeht, da hast du teilweise recht und andererseits auch unrecht. Einerseits wird da mit einer hohen Angabe Werbung gemacht, andererseits steht das P ja für Peak und liefert da die nötige Information. Würde da nur Watt stehen, für die Leistung bei vollem Sonnenschein und 90°, das wäre doch noch ein größerer Beschiss ...
    So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

    Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

    Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.
    Zauberwort EIGENVERBRAUCH,
    Überschüsse erst in Akku,
    dann in WWasser,
    eAutos etc.
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  3. #3
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Zauberwort EIGENVERBRAUCH, Überschüsse erst in Akku, dann in WWasser, eAutos etc.
    Kostet zuviel. Ich zahle hier 16ct die kwh. Wenn ich ein gebrauchtes E-Auto kaufe kostet das 6000€. Kaufe ich einen Akku bin ich nochmal mindestens 5000€ los. Warmwasser nützt mir im Winter gar nichts weil zu wenig durch die Anlage ankommt und im Sommer kann ich meinen Überschuss, um zum Thema zu kommen, nicht zwischenspeichern. Im Winter brauche ich sowieso meine 4000kwh, evtl kann ich das mit einer Eigenanlage auf 3500 reduzieren, dann sind das 560€.
    Die 500 gesparten sind gerade einmal 80€.
    Den Sommer kann ich natürlich damit decken. Aber niemals den Winter. Ein 500qm Dach habe ich nicht.

  4. #4
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

    Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.
    Schau - genau dies ist unrichtig bzw. kann unrichtig sein.

    Die Leistung eines Solarmodul steht im kausalen Zusammenhang mit der Ausrichtung zur Sonneneinstrahlung. Hast Du also ein Solarmodul, welches sich im optimalen Winkel zur Sonneneinstrahlung ausrichtet, dann gewinnst Du erheblich mehr Strom als mit einem fest montierten Solarmodul.

    Die Krux dabei ist halt nur - technisch ist es problemlos möglich bewegliche Solarmodule zu installieren, es gehen aber die Kosten durch die Decke.

    Das ist der wesentliche Unterschied - die 100PS in einem Wagen stehen Dir immer zur Verfügung (ob Du diese abrufst spielt keine Rolle), während eben bei einem Solarmodul (fest installiert) die angegebene Leistung nur am Tag X, zur Uhrzeit Y und bei voller Sonneneinstrahlung zur Verfügung steht (also bestenfalls 1 Stunde im Jahr).
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  5. #5
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Warum bräuchte man mit Methanol ein neues Netz? Das ist doch einer der entscheidenden Vorteile einer Technik, welche auf Wasserstoff, Methanol etc. setzt - das Netz (Tankstellen) ist bereits vorhanden - es bedürfte also nur eines entsprechenden Umbaus und den Umbau von 15 000 Tankstellen stellst Du zu einem Brudhteil der Kosten darf, welche notwendig ist um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur darzustellen.
    Weil das vorhandene Gasnetz NOCH billiger wäre. Und weil fast jeder Benziner mit Methan rennen würde.


    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Schau - genau dies ist unrichtig bzw. kann unrichtig sein.
    Die Leistung eines Solarmodul steht im kausalen Zusammenhang mit der Ausrichtung zur Sonneneinstrahlung. Hast Du also ein Solarmodul, welches sich im optimalen Winkel zur Sonneneinstrahlung ausrichtet, dann gewinnst Du erheblich mehr Strom als mit einem fest montierten Solarmodul.
    Die Krux dabei ist halt nur - technisch ist es problemlos möglich bewegliche Solarmodule zu installieren, es gehen aber die Kosten durch die Decke.
    Das ist der wesentliche Unterschied - die 100PS in einem Wagen stehen Dir immer zur Verfügung (ob Du diese abrufst spielt keine Rolle), während eben bei einem Solarmodul (fest installiert) die angegebene Leistung nur am Tag X, zur Uhrzeit Y und bei voller Sonneneinstrahlung zur Verfügung steht (also bestenfalls 1 Stunde im Jahr).
    Mein Dach hat in einer Ausrichtung 45° Neigung, Ziegel und Süd, ich glaub 5° Ost. Wie willst du mein 100m² Dach zur Sonne ausrichten. Eben, sinnlos. Also mit Winkel und Leistungseinbußen. Spielen aber bei der Größe keine Rolle mehr.

    Die 100PS stehen dir deswegen zur Verfügung weil du Benzin im Tank hast und aufs Gaspedal drücken kannst während die Sonne scheint wie und wann sie will. Das ändert aber alles nichts, weil du ja nicht nur ein Modul betreibst sondern mehrere. Die Rechnung habe ich schon tausendmal gebracht. Ich bekomme eine 10kwp Anlage mit sämtlichen Material für ca. 10 000€ (Plus ein förderbares Darlehen, das rechne ich hier nicht mit!). Wenn ich nun im Sommer 7500kwh erzeuge, dann benötige ich nur 2500kwh davon. Im Winter wird geheizt und dort werden die anderen 2500kwh erzeugt, die ich vollständig selber verbrauche. Den Rest im Winter muss ich zukaufen. Wenn ich jedoch nur die eingesparten 5000kwh nehme *0,16€ sind das eingesparte 800€ im Jahr. Mag sein dass ich mal 700€ spare. Oder mal 900. Oder 837,21. Der Durchschnitt sind die 800. Da schmeiß ich jeden Sommer 5000kwh weg. Die Anlage amortisiert sich bei gleichbleibendem Strompreis in 12 Jahren.

    Ob da also 1kwp oder 1kwh maximal steht ist völlig irrelevant.

    Die tatsächliche Krux sind meine 5000kwh die ich wegwerfe. Aber auch hier. Ich kann nen Zähler dazukaufen und im Jahr 180€ Zählergebühr bezahlen und bekomme dann für meinen Strom 7ct (mit Glück) im Sommer. Ergo 350€. Bleiben unterm Strich 170€ "über". Dann rentiert es sich schon in unter 10 Jahren. Dann verschenke ich den Strom jedoch. 7ct sind ein WITZ. Aber speichern geht nicht. Noch teurer.

  6. #6
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Weil das vorhandene Gasnetz NOCH billiger wäre. Und weil fast jeder Benziner mit Methan rennen würde.
    Dann hast Du aber nicht nur die Problematik der "gasfreien" Zonen, sondern Du musst die Tankinfrastruktur komplett neu aufbauen (oder Du verpasst jeder Tankstelle einen Gasanschluss).


    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Mein Dach hat in einer Ausrichtung 45° Neigung, Ziegel und Süd, ich glaub 5° Ost. Wie willst du mein 100m² Dach zur Sonne ausrichten. Eben, sinnlos. Also mit Winkel und Leistungseinbußen. Spielen aber bei der Größe keine Rolle mehr.
    Naja, als Faustformel soll gelten, dass eine fest installierte Anlage bei Sonnenschein nur - bedingt durch den Winkel - in etwa 60% der angebotenen Leistung abruft Das finde ich jetzt schon erheblich.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die 100PS stehen dir deswegen zur Verfügung weil du Benzin im Tank hast und aufs Gaspedal drücken kannst während die Sonne scheint wie und wann sie will. Das ändert aber alles nichts, weil du ja nicht nur ein Modul betreibst sondern mehrere. Die Rechnung habe ich schon tausendmal gebracht. Ich bekomme eine 10kwp Anlage mit sämtlichen Material für ca. 10 000€ (Plus ein förderbares Darlehen, das rechne ich hier nicht mit!). Wenn ich nun im Sommer 7500kwh erzeuge, dann benötige ich nur 2500kwh davon. Im Winter wird geheizt und dort werden die anderen 2500kwh erzeugt, die ich vollständig selber verbrauche. Den Rest im Winter muss ich zukaufen. Wenn ich jedoch nur die eingesparten 5000kwh nehme *0,16€ sind das eingesparte 800€ im Jahr. Mag sein dass ich mal 700€ spare. Oder mal 900. Oder 837,21. Der Durchschnitt sind die 800. Da schmeiß ich jeden Sommer 5000kwh weg. Die Anlage amortisiert sich bei gleichbleibendem Strompreis in 12 Jahren.
    Die Sonne scheint so 1 800 Stunden im Jahr (je nach Region und Jahr ´mal mehr und ´mal weniger) - müsste also ein Solarmodul mit 1KW Leistung 1 800 Kwh Strom produzieren. Tut das Modeil - in der Regel - aber nicht. Das ist dann in etwa so, also würde ich ein Kfz mit einem Motor mit 200 PS- Leistung kaufen und dann das Kraftstoff / Luftgemisch derart begrenzen, dass der Motor nur 100 PS Leistung abgibt. Wer käme denn auf so eine Idee?

    Ob es sich nun finanziell lohnt oder nicht lohnt ist für mich erst einmal zweitrangig. Für mich ist es eine Frage des Herstellungs- und Ressoruceneinsatzes und nicht umsonst hat eine PV-Anlage eine (gemessen an Wasser, Biomasse, Wind, Atom) verheerend schlechte CO2 bzw. Ökobilanz bzw. Ressorucenbilanz.

    Daher - um wieder auf den Wasserstoff zurückzukommen - wenn Du 50 Kwh Strom zur Herstellung eines Kg Wasserstioff benötigt dann bedeutet dies bei Wasserstoff aus Solarstrom alleine im Bereich CO2 einen Ausstoss von um die 5 kg CO2...ist zwar deutlich besser also das was sich derzeit auf dem Verbrennermarkt tummelt (da kann Du 10 kh + x rechnen)...aber bei weitem keine Zero-Emission und wenn es denn stimmt, was Bosch und Continental behaupten - sprich man hat Abgasreinigungsanlagen netwickelt wo man ein Fahrzeug der Golf-Klasse zu einem Schadstoffausstoss an CO2 UNTER 40 gr. / Kilometer bringt dann wäre Wasserstoff eh keine Alternative...
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  7. #7
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wasserstoff-Brennstoffzellen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    .....
    Es haben sehr viele zu hause einen Gasanschluss und draußen so nen Kasten. Und die Kästen werden umgebaut damit man von außen auch ziehen und tanken kann. So kann auch bei Überschuss in die Autos geladen werden, zu günstigeren Tarifen während es nicht ins Ausland muss.

    Nochmal: Völlig unerheblich. Wenn 1kwp im Durchschnitt 1000kwh erzeugt dann weiss man doch was los ist. Man kann die ja noch schwenken lassen wenn du meinst, aber das ist wie du selber schreibst unwirtschaftlich.

    müsste also ein Solarmodul mit 1KW Leistung 1 800 Kwh Strom produzieren.
    Es gibt keine Solarmodule mit 1KW Leistung sondern mit 1kwp bei bestimmten Bedingungen.

    Weil du die Einheiten nicht richtig einordnest kommt bei deinen Berechnungen nichts vernünftiges raus.

    Für mich ist es eine Frage des Herstellungs- und Ressoruceneinsatzes und nicht umsonst hat eine PV-Anlage eine (gemessen an Wasser, Biomasse, Wind, Atom) verheerend schlechte CO2 bzw. Ökobilanz bzw. Ressorucenbilanz.
    Du kannst auch dein Rinderschnitzel mit 1000l Wasser berechnen, aber isst du es oder nicht?

    Daher - um wieder auf den Wasserstoff zurückzukommen - wenn Du 50 Kwh Strom zur Herstellung eines Kg Wasserstioff benötigt dann bedeutet dies bei Wasserstoff aus Solarstrom alleine im Bereich CO2 einen Ausstoss von um die 5 kg CO2...ist zwar deutlich besser also das was sich derzeit auf dem Verbrennermarkt tummelt (da kann Du 10 kh + x rechnen)...aber bei weitem keine Zero-Emission und wenn es denn stimmt, was Bosch und Continental behaupten - sprich man hat Abgasreinigungsanlagen netwickelt wo man ein Fahrzeug der Golf-Klasse zu einem Schadstoffausstoss an CO2 UNTER 40 gr. / Kilometer bringt dann wäre Wasserstoff eh keine Alternative...
    Deswegen ja Gas. Methan. Du kannst das aus dem Überschussstrom herstellen, aus den privaten Solaranlagen, aus Kohle. Wir können es importieren, wir können es speichern....

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    ...
    Weil du die Einheiten nicht richtig einordnest kommt bei deinen Berechnungen nichts vernünftiges raus.

    .......



    Physik.
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen



    Physik.
    Dann kannst Du jetzt sicherlich erklären, warum bei einem Windrad die Leistung in KW und nicht in KWirgendwas angegeben wird - ein Windrad bringt auch nur unter bestimmten Bedingungen diese Leistung. Wirst Du - nein, wirst Du nicht - weil wer in Windrad hinstellt der lässt sich nicht mit einem "p" übers Ohr hauen.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es haben sehr viele zu hause einen Gasanschluss und draußen so nen Kasten. Und die Kästen werden umgebaut damit man von außen auch ziehen und tanken kann. So kann auch bei Überschuss in die Autos geladen werden, zu günstigeren Tarifen während es nicht ins Ausland muss.
    Zumindest in meiner dörflichen Region hat man es nicht so mit Gasanschlüssen...und ich denke jetzt nicht, dass diese Region eine Ausnahme von der Regel ist.

    Dies ist ja mit ein Thema bei der ganzen Klimadebatte - die Meinungsführer / Medien kommen alle aus urbanen Ballungsräumen und meinen, was dort zu günstigen Kosten darstellbar ist kann man so auf die Fläche transportieren.


    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es gibt keine Solarmodule mit 1KW Leistung sondern mit 1kwp bei bestimmten Bedingungen.
    Auch ein Windrad bringt nur unter bestimmten Bedingungen die angegebene Leistung - da ist noch keiner auf die Idee gekommen ein "p" hinzuzufügen... selbiges gilt für Wasserkraft etc...bei PV hat man das "p" eingeführt und die schlechte Leistung einer PV-Anlage zu verschleiern und zu sagen - ja aber wir haben ja gar nicht soviel Leistung installiert.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du kannst auch dein Rinderschnitzel mit 1000l Wasser berechnen, aber isst du es oder nicht?
    ...jetzt nicht unbedingt ein Rinderschnitzel, aber ein gut abgehangenes Steak immer - und nein, ich mache mir da keine Gedanken und selbst wenn es 10 000 Liter Wasser wären.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Deswegen ja Gas. Methan. Du kannst das aus dem Überschussstrom herstellen, aus den privaten Solaranlagen, aus Kohle. Wir können es importieren, wir können es speichern....
    Die Frage dabei ist - macht es umwelttechnisch Sinn.

    Ich weiß nun nicht wieviel Strom man braucht um einen Liter, ein Kilo, ein Kubik Methanol herzustellen - dies ist aber die Meßgröße.

    Es sei denn Du redest als Beispiel mit den Norwegern, dass diese ihre Wasserkraft exorbitant ausbauen...dann hättest Du einen ökologischen Vorteil.
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