Fischer hat kurz vor seinem Abgang als Aussenminister noch schnell 2 U-Boote an Israel genehmigt. Welchen Nutzen haben wir in D von dieser Lieferung?
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Deutsche U-Boote bedrohen Milliarden Menschen
Offener Bruch des Atomwaffensperrvertrages durch (kostenlose) Lieferung von Unterseebooten an Israel
Berlin/Jerusalem. Nach einer früheren Meldung des britischen ”Observer” ist die atomare Bewaffnung der von Deutschland an Israel gelieferten U-Boote der Dolphin-Klasse vorgesehen. Damit bricht die Bundesregierung den Atomwaffensperrvetrag - mit Hilfe einer Finanzierung aus Steuermitteln mit mehr als einer Viertel Milliarde Euro.
Das Vorhaben, die von Deutschland gelieferten U-Boote der Dolphin-Klasse atomar auszurüsten, wurde bereits im Jahr 2003 von US-amerikanischen und israelischen Militärs offen erklärt. Die Behauptung der Bundesregierung, von solchen Plänen keine Kenntnis zu haben, muss damit als plumper Täuschungsversuch gegenüber der Öffentlichkeit und als das bewusste Bemühen um einen planmässigen Bruch des Atomwaffensperrvertrags gewertet werden. Dies ist insbesondere Ex-Außenminister Fischer zu unterstellen, der Naivität oder Unkenntnis relevanter außenpolitischer Vorgänge nicht als Entschuldigung bei der Durchführung seiner Amtsgeschäfte geltend machen kann.
Durch diese Ausrüstung der israelischen Marine sind mindestens eine Milliarde Menschen der Bedrohung durch israelische Atomwaffen unterworfen, ausgehend vom Aktionsradius der Dolphin U-Boote. Ihre spezielle Ausrüstung nicht nur mit konventionellen Torpedoschächten mit einem Durchmesser von 533 Millimeter sondern in einer Sonderausstattung mit vier Schächten von 650 mm ermöglicht den Einsatz atomar bestückter Marschflugkörper für größere Reichweiten.
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