Kann ich mithalten:
Haus mit je einer Klingel für Erd- und Obergeschoß. Jeweils getrennte Klingelköpfe draussen vorhanden. Ganz simpel soweit. Unten verschaltet mit einen Klingeltrafo. Die Klingel oben wurde jedoch nachgerüstet, mit irgendsoeinem batteriebetriebenen Ramsch aus dem Baumarkt. Als die obere Klingel nicht immer Tat wie gewünscht, habe ich alle Schalterkontakte gereinigt, was zwar geholfen hat, aber der fehler ist nicht völlig beseitigt.
Irgendwann bin ich dahintergekommen, daß manchmal die Klingel unten unmittelbar vorher betätigt werden muß, damit dann auch die obere funktioniert. :comic:
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Das Bad im Keller hatte hier einst einen mit 500 mA eingebaut. Nun sind wir in Bayern durchaus robuste Naturen, aber ich hab den Elektriker später dann bei Gelegenheit doch mal darauf angesprochen und er konnte sich tatsächlich erinnern.
Stellungnahme: weil die mit 30mA immer so schnell auslösen... :rolleyes:
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Eine etwas komplizierte Sache, die ich irgendwie gelöst habe:
Ich habe in dieser "Klingel oben" ein kleines Relais eingebaut, dessen Magnetspule von der Klingelhausanlage (Klingelknopf) angesteuert wird.
Der Arbeitskontakt des Relais wiederum schaltet (wie ein Taster) die eigentliche, batteriebetriebene Klingelfunktion ein.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Das war früher nicht unüblich. Da die Vorschriften zu diesen Geschichten nicht von einer Behörde oder dem VDE stammen, sondern vom jeweiligen Versorgungsunternehmen, sind die Vorschriften regional stark unterschiedlich. Im Umkreis von Aschaffenburg gibt es mindestens 5 verschieden Versorgungsunternehmen, jedes mit eigenen Richtlinien. Da neigt der Elektriker je nach Veranlagung zum Wahnsinn oder einer großzügigen Auslegung.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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