Dir ist klar, daß man Ben Zion Dinur, den Gründer von Yad Vashem, 1959 zum Rücktritt zwang, weil er die Aussagen von Holocaust-Überlebenden in Frage stellte?
Und wieso haben Männer wie de Gaulle, der mütterlicherseits jüdisch war, nie von der Shoa gesprochen?
Prof. Faurisson hat mal eine Aussage von Simone Veil aufgeschnappt, die wenige Meter vom Tatort enfernt, nichts von Gaskammern und Morden mitbekommen haben wollte. Später funktionierte ihr Gedächtnis plötzlich astrein, wenn sie an die "Krematorien" dachte.
Wie gesagt, die "Fakten" sprechen im Grunde für sich.
Im Kino früher hatte ich bei Schindlers Liste auch geweint, und alleine dieser Film hat dafür gesorgt, daß ich gut zwanzig Jahre von "Rechts" sofort abgestoßen war.
Deutsche die es nur wagten, sich auf die Nationalsozialisten zu beziehen, waren mir zuwider.
Ja, Du hast es gut beobachtet. Es war Brutus, der mir diesbezüglich die Augen öffnete, und wenn Du ihn als meinen "Guru" diskreditieren willst, widerspreche ich nicht. Ich konnte innerhalb eines Jahres mehr von diesem Mann lernen, als von jedem anderen Menschen den ich kenne. In erster Linie, die Themen europäische Kultur und klassische Musik betreffend.
Was denkst Du, wie schwer es mir fiel, Gerard Menuhins Buch "Wahrheit sagen, Teufel jagen" zu lesen? Es kostet Überwindung, den Gedanken zuzulassen, daß der Holocaust nur ein politischer Mythos ist.
Ich konnte mich allerdings überwinden, und ich bin dem noblen Menuhin dahingehend sehr dankbar. Bis heute habe ich es nicht bereut. Das einzige, was ich nun zu befürchten habe, ist ein Maulkorb-Paragraf im deutschen Grundgesetz.