Es interessiert hier keinen, ob die Deutschen igendwelche Autos nach Russland verticken, es geht einfach nur darum, dass man hier gerne wissen möchte, ob man sich denn auf die Deutschen noch verlassen kann und ob sie zu ihrer Zugehörigkeit zum westlichen Block stehen oder eben nicht.
Wenns ernst wird, kann man keinen gebrauchen, der einem bei erstbester Gelegenheit in den Rücken fällt...die Erfahrung haben schon die Deutschen mit den Italienern im 2. WK machen müssen, sehr zu ihrem Nachteil, wie sich am Ende herausgestellt hat. Aber dieses hybride Gehabe der Deutschen, nach dem Motto "Ja, wir wollen Mitglied im westlichen Block sein, aber wir wollen daraus keine Konsequenzen ziehen und uns diverse Hintertürchen offenhalten" beschädigt das Vetrauen des Westens in Deutschland erheblich. Besser die Deutschen entscheiden sich schnell, zu welchem Block sie gehören wollen und ziehen das dann auch konsequent durch, als dieses ständige Wischiwaschi-Gehabe!
Wer hat uns denn vom Russengas abhängig gemacht? War das Merkel, war das Bush, war das Obama? Oder nicht doch eher Gerhard Schröder? Hm? Deutschland sollte mehr für das transatlantische Verhältnis tun, und dazu gehört es z. B. nicht, die NSA-Späh-Affäre aufzubauschen, sondern dazu gehört es, bei den Amerikanern wieder Vertrauen zu gewinnen. Ansonsten sehen wir bald alt aus.
Mit Zimt und Zucker
Richtig. Genau dieses Rumgeeiere war es ja auch, weshalb die NSA Deutschland in dem Maß abgehört hat. Die Amerikaner trauen Deutschland nicht. Weil Deutschland sich zu sehr Russland angenährt hat. Man kann durchaus vermuten, dass die Amerikaner und andere NATO-Verbündete annehmen, dass Deutschland ihnen in den Rücken fallen würde bei einem Konflikt.
Mit Zimt und Zucker
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