Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Leserkommentare in Zeitungen erlaubt sein?

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Thema: Leserkommentare in Zeitungen

  1. #1
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard Leserkommentare in Zeitungen

    Viktor Giacobbo, ein sogenannter Satiriker, meint: „Mit solchen Themen kann man Emotionen wecken, jeder kann mitreden, und man spielt schneller mit niedersten Instinkten, vor allem in den Onlinekommentaren – von denen ich denke, dass die sogenannte Qualitätspresse sie abstellen sollte.“ – [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was meint Ihr?

    Leserkommentare in Zeitungen erlauben?

  2. #2
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Laut Tucholsky darf die Satire alles. Folglich auch zur Zensur auffordern.

  3. #3
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Zitat aus Deiner Quelle (Frage des Tagesanzeigers gefettet, Giacobbos Antwort):

    Warum gelingt es, alle drei Jahre eine Mediendebatte anzuzetteln, dass es zu viele Deutsche gibt?
    Diese Debatten spielen sich innerhalb der Medien ab. Mit solchen Themen kann man Emotionen wecken, jeder kann mitreden, und man spielt schneller mit niedersten Instinkten, vor allem in den Onlinekommentaren – von denen ich denke, dass die sogenannte Qualitätspresse sie abstellen sollte.
    Das ist etwas nebulös formuliert. Man könnte es auch so deuten, daß er nicht generell Onlinekommentare abgestellt sehen möchte, sondern nur solche, die ausarten.

    Meine Meinung: Unbedingt erlauben!

    Vox populi vox Dei ("Volkes Stimme ist Gottes Stimme"), soll heißen: Wenn das Volk selber reden darf, kommt die wahre Meinung zum Vorschein. Sinnleere Pöbler können die Moderatoren löschen.

    PS: Mir ist schon klar, daß mancherorts auch Nicht-Pöbler gelöscht werden, weil sie unerwünschte Meinungen artikulieren. Aber auch das ist ja aufschlußreich, was als unerwünschte Meinung gilt.

    Schnell-Leser kriegen das mit, ehe es gelöscht wird, und tragen es weiter.
    Fraktion Demokratische Rechte


  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von SPECTATOR
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Ich kommentiere hauptsächlich in einer einzigen Tageszeitung. Aber die Zensur ist dort, selbst wenn im Titel "La liberté de blâmer... " angesprochen wird, sehr sehr streng... . Manchmal frage ich mich, ob da nicht eine Software einfach nur Worte filtert ohne den Sinn zu verstehen. So wurde ich schon zensiert für "divide et impera"... hat wohl die Software oder der Zensor nicht verstanden.

    Aber es ist eine gute Sache, diese Kommentare. Es zeigt immer Volkes imminente Reaktion. Schade, dass manchmal nur geschrieben wird um zu schreiben. Aber das ist wohl überall so.

    Allgemeint finde ich, allen Zensoren würde die Lektüre von Stanley Milgrams gesammelten Arbeiten sehr helfen, bevor sie den ersten Button drücken.
    -nicht möglich ist nicht möglich-

  5. #5
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Zitat Zitat von SPECTATOR Beitrag anzeigen
    Ich kommentiere hauptsächlich in einer einzigen Tageszeitung. Aber die Zensur ist dort, selbst wenn im Titel "La liberté de blâmer... " angesprochen wird, sehr sehr streng... . Manchmal frage ich mich, ob da nicht eine Software einfach nur Worte filtert ohne den Sinn zu verstehen. So wurde ich schon zensiert für "divide et impera"... hat wohl die Software oder der Zensor nicht verstanden.

    Aber es ist eine gute Sache, diese Kommentare. Es zeigt immer Volkes imminente Reaktion. Schade, dass manchmal nur geschrieben wird um zu schreiben. Aber das ist wohl überall so.

    Allgemeint finde ich, allen Zensoren würde die Lektüre von Stanley Milgrams gesammelten Arbeiten sehr helfen, bevor sie den ersten Button drücken.
    Guter Beitrag, danke.
    Ein wenig Humor zur Auflockerung des Zensur-Frustes: Die Software oder ggf. der Zensor meinte wohl, daß das Wort "divide et impera" auf einen pöhsen Imperialisten hindeute. Wenn das ein Zensor war, dann steht es nicht gut um seine Allgemeinbildung.
    Fraktion Demokratische Rechte


  6. #6
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Noch im 19 Jahrhundert haben die Barbaresken-Staaten Piratie betrieben und christliche Seefahrer als Sklaven gehandelt.

    Ihre größten waren Griechen.

    Also ihre größten Piraten für das osmanische Reich - waren Griechen. Die größten Antichristen.

    Die haben denen zum Spaß die Ohren abgeschnitten, oder sie gepfält.
    »Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«
    W.Shakespear »Mac Beth«

    Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten

  7. #7
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Die Schweizer hingegen beschützen den Bischof von Rom.

    Den Bischof des Sündenfuls.

    Der cloaca gentium.

    Der das Schwert der Muslims (Sauds) annimmt und den Koran küßt.

    Das Tier.
    »Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«
    W.Shakespear »Mac Beth«

    Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von SPECTATOR
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Zitat Zitat von Bellerophon Beitrag anzeigen
    Die Schweizer hingegen beschützen den Bischof von Rom.

    Den Bischof des Sündenfuls.

    Der cloaca gentium.

    Der das Schwert der Muslims (Sauds) annimmt und den Koran küßt.

    Das Tier.

    hummm...

    neue Pflanzung am testen?
    -nicht möglich ist nicht möglich-

  9. #9
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Shit ich als nordischer Heide begreife das.

    Zweimal klatschen, um die bösen Geister zu vertreiben:

    »Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«
    W.Shakespear »Mac Beth«

    Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten

  10. #10
    leicht irr, aber nett
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    Standard AW: Leserkommentare in Zeitungen

    Was bitte haben die Piratenstaaten, die Schweizergarde und der Bischof von Rom mit unserem Thema "Onliine-Zeitungskommentare erlauben oder verbieten?" zu tun?
    Fraktion Demokratische Rechte


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