Das wuerde ich auf Lebensmittel erweitern. Mindestens.
Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)
Das bin ich auch. Man sollte immer hinterfragen, warum man eine bestimmte Regulierung will. Ein funktionierender Rechtsstaat, in dem Vertraege durchsetzbar sind, ist eine der Rahmenbedingungen, die ich befuerworte. Ebenso bin ich der Meinung, dass bestimmte Standards (z.B. bei Food Safety und bestimmten Health&Safety-Problemen) unbedingt dazugehoeren. Totaler Wild-West-Kapitalismus schadet langfristig oft mehr, als er hilft, eine Wirtschaft nachhaltig zu staerken.
Ich sehe und verstehe Deinen Punkt bezueglich Fleischkonsum, versteh mich nicht falsch. Aber ebenso, wie man so etwas (vielleicht mit Recht) beeinflussen moechte, moechte man vielleicht andere Dinge beeinflussen -- Arbeitsbedingungen, bestimmte Sozialleistungen, oeffentliche Gueter und deren Bereitstellung. Und eben deswegen muss man (oder besser, stelle ich an mich die Anforderung) kritisch beleuchten, was man regulieren will und warum. Die Balance auszwischen Nachtwaechterstaat und begruendeten Eingriffen ist oft schwierig zu finden und vom Einzelfall, gesellschaftlichem Konsens und Langfrist--vs-Kurzfrist-Erwaegungen abhaenging.
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