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Als ich mich im Juli 2015, also sechs Wochen vor der selbstherrlichen Grenzöffnung von Frau Merkel, an dieser Stelle des Willkommenskulturbanausentums schuldig bekannte, deuteten sich die Probleme bereits derart massiv an, dass ich einige naheliegende Fragen stellte, auf die Politiker bis heute eine aufrichtige Antwort verweigern.
Angeblich ist es die AfD, das Schmuddelkind der deutschen Parteienlandschaft, die „einfache Antworten“ liefert, auf die dann vornehmlich tumbe, abgehängte, verängstigte männliche Ossis hereinfallen. Wohlan, dann nehmen wir uns der hochkomplexen Antworten an, die wir von unseren erlauchten Regierenden erhalten.
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Die 30, 40, 50 Milliarden Euro, die jährlich für hauptsächlich illegale Migranten aufgebracht werden (allein Hamburg kosteten die über 55.000 „Geflüchteten“ im Jahr 2016 etwa 900 Millionen Euro, mehr als die sündteure Elbphilharmonie in zehn Jahren), müssen irgendwoher kommen. Und, mit Verlaub, auch wenn Zuwanderer noch so oft hohe Bargeldsummen auf der Straße finden und artig bei der Polizei abgeben, wie ja immer wieder zu lesen ist – so viel dürfte denn doch nicht zusammenkommen.
Schluss mit dem Bullshit. Klar ist natürlich, dass diese Steuergelder woanders fehlen. Was das bei weiteren Hunderttausenden, ja Millionen bedeutet, muss jedem klar sein. Schon vor der Masseneinwanderung war in diesem Land von Pflegenotstand, Bildungsnotstand und dergleichen die Rede. Wenn man sich anschaut, wer so kommt – die märchenhaften Träume von gut ausgebildeten und hochmotivierten Migranten sind ja bei Tageslicht längst zu Staub zerfallen –, ist eher klar, dass sich die massiven Probleme immer weiter verschärfen werden. Unsere Zukunft wird gerade verfrühstückt, aber Politiker tun so, als seien alle Sorgen völlig unbegründet.
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„Diese Menschen sind vor Krieg und Terror geflüchtet“
In manchen Fällen schon, da waren sie aber bereits in Griechenland, Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien in Sicherheit. Und in Österreich, von wo sie ins von sich selbst und seiner eigenen moralischen Geilheit besoffene Deutschland einreisten.
Und in den meisten Fällen nicht, denn Tunesien und Marokko, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind Länder, in denen nicht wenige Deutsche Urlaub machen. Und nicht wenige Migranten machen Urlaub in den Ländern, aus denen sie angeblich geflüchtet sind. Der Wahnsinn hat viele Gesichter.
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„Das ist unsere humanitäre Pflicht“
Ganz ehrlich: Wer die Missachtung geltenden Rechts mit moralischem Impetus begründet, sollte sich überlegen, ob er oder sie nicht woanders besser aufgehoben wäre: Bei "Brot für die Welt", dem Kinderhilfswerk, "Ärzte ohne Grenzen" oder dem Malteser Hilfsdienst, um nur einige zu nennen. Im Amtseid des Bundeskanzlers heißt es klipp und klar: „…den Nutzen des deutschen Volkes mehren und Schaden von ihm wenden“, nicht „auf Kosten des deutschen Volkes als Mama Merkel von den Mühseligen und Beladenen aus aller Welt feiern lassen“. Hier liegt offenbar ein groteskes Missverständnis vor.
„Wir schaffen das“
Die Mutter aller komplexen Antworten auf blöde Fragen wie „Hält unsere Gesellschaft die Zuwanderung von Millionen Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten auf Dauer aus? Welches Land hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln?“.
Ehrlich: Wenn das alles ist, was unsere Regierenden den „einfachen Antworten“ der „Populisten“ entgegenzusetzen haben, ist es höchste Zeit, sich richtig Sorgen zu machen.