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Ist das gleiche wie mit den Tulpenzwiebeln seinerzeit. Geht noch ne zeitlang gut, dann ist Schicht im Schacht. Ich kann hier den Beiträgen von Klopperhorst zu Abwechslung mal wirklich vollumfänglich zustimmen.
User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
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Ist das gleiche wie mit den Tulpenzwiebeln seinerzeit. Geht noch ne zeitlang gut, dann ist Schicht im Schacht. Ich kann hier den Beiträgen von Klopperhorst zu Abwechslung mal wirklich vollumfänglich zustimmen.
"Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."
David Kriesel 2014
Du zahlst ja Steuern, wenn die Haltefrist weniger als 1 Jahr beträgt.
Aber sie wollen jetzt auch die alte Regelung kippen.
Ist ja auch logisch, denn es handelt sich nicht im klassische "Kapitalgüter" wie Immobilien, sondern um Spekulation.
Die Bundesregierung legt Pläne zur Besteuerung von Bitcoin und Co. vor.
Der Entwurf ist das Ergebnis von Beratungen des Bundesfinanzministeriums mit den obersten Finanzbehörden der Länder. Er behandelt zahlreiche „Einzelfragen zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von virtuellen Währungen und von Token“.
Die Neuregelung mit der potenziell größten Sprengkraft findet sich auf Seite 16 – und betrifft die bisherige Steuerfreiheit von Krypto-Investments nach einer Haltefrist von einem Jahr.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Da steht:
Beim Lending ist das auch einzusehen, denn dann ist es ja eine tatsächliche Einnahmequelle. Beim kaufen und halten >1 Jahr ändert sich erstmal nichts.Konkret heißt es: „Die Veräußerungsfrist verlängert sich (...) auf zehn Jahre, wenn Einheiten einer virtuellen Währung oder Token als Einkunftsquelle genutzt werden und zumindest in einem Kalenderjahr hieraus Einkünfte erzielt worden sind. Eine Nutzung als Einkunftsquelle liegt beispielsweise vor, wenn Einheiten einer virtuellen Währung im Wege des sogenannten Lending gegen Entgelt überlassen werden.“
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Wenn genug kleine Leute in die Blase reingegangen sind , wird der Sack zugemacht und die Blase zum platzen gebracht.
Das war 2000 im Neuen Markt / Dot Com Blase so und das war 2008 bei der Immobilienblase so.
Anlagen ohne Wert und Ertrag enden irgendwann bei ihren wahren Wert 0
Jede Transaktion, jeder Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wird gespeichert.
Der Staat wird sich diese Einnahmequelle nicht entgehen lassen.
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Nein, weil das in der Natur von Spekulationsblasen liegt dass sie platzen. Und bei Spekulationsblasen wo nicht einmal ein materieller Wert dahintersteht, fallen sie auf null. Siehe neuer Mark, siehe Kostolanys Beispiel mit der Tulpenzwiebel Hausse etc. Man muss jetzt kein Genie sein um zu erkennen, dass das auch mit Bitcoin früher oder später passieren wird. Eher früher, weil wir uns hier schon in der Phase der Milchmädchen Hausse befinden. Aber wie es so schön heißt: "Gier frisst Hirn."
"Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."
David Kriesel 2014
Ihr seht überall Blasen. Kredit, Fiatgeld, Krypto, Gold, Immobilie.
Was sollen wir alle kaufen? Nudeln, Toilettenpapier und Munition?
m.E. hinkt der Vergleich:
[Links nur für registrierte Nutzer]Erholung der Bitcoin-Notierung: «Wir erleben die Entstehung einer neuen Vermögensklasse»
Bei Grossbanken gehen Haltung und Handlung auseinander. Mittlerweile dominieren institutionelle Investoren den Handel mit Kryptowährungen.
[...]
Die weltweiten Umsätze allein im Handel mit Kryptowährungen sind gemäss Bain von 2016 bis 2020 von rund 2 Mrd. $ auf etwa 13 Mrd. $ gestiegen. In diesem Zeitraum explodierte das Handelsvolumen: Es schnellte von rund 400 Mrd. $ auf gegen 10 000 Mrd. $ hoch. Dabei entfielen im vergangenen Jahr nur noch 20% der Krypto-Transaktionen auf die vor allem von privaten Anlegern genutzten Marktplätze. Das von institutionellen Anlegern dominierte ausserbörsliche OTC-Geschäft (Over the Counter) vereinigte bereits 35% des Handels auf sich, rechnet das Beratungsunternehmen vor. Drei Jahre zuvor waren es gerade einmal 5% gewesen. Noch dynamischer entwickelte sich der Markt für Derivate: Er stand 2020 für 45% des gesamten Handelsvolumens.
Es werden also immer mehr institutionelle Anleger, die mitmischen. Das werden die kaum mit einem Schneeballsystem machen. Das viele Kryptowährungen absaufen können/werden liegt an der Natur der Sache. Aber das wird die vielen kleinen Coins treffen. Es ist nicht davon auszugehen, dass z.B. Bitcoin oder Ethereum irgendwann platt sind.
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Für Bitcoin spricht eben, dass die Infrastruktur schon da ist. Man muss sich das ja klar machen, dass dieses ganze Rechnen der Computer, das Schürfen und die Transaktionen, ja ein Netzwerk bedingen, was sich seit Beginn entwickelte und halt auch jede Menge Zeit und Energie gekostet hat. Also die Blockchain ist an sich ein gutes Argument dafür, dass der Bitcoin erhalten bleibt.
Hätte ich mich damals mal damit beschäftigt wär ich heute auch Millionär. Soviel ist sicher. Na ja, hätte hätte...
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