Ich halte die sowjetischen Soldaten nicht für Helden sondern für bedauernswerte Opfer, aber ein Sieg auch wenn es nur Stalins Sieg war, kleistert alles was nicht passt zu. Aber das machen Sieger in großen Kriegen wohl immer.
Ich halte die sowjetischen Soldaten nicht für Helden sondern für bedauernswerte Opfer, aber ein Sieg auch wenn es nur Stalins Sieg war, kleistert alles was nicht passt zu. Aber das machen Sieger in großen Kriegen wohl immer.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Mein Urgroßvater großmütterlicherseits war einer von diesem "asiatischen Menschenmaterial", wie du sagtest. Ein ethnischer Tschuwasche. Ein Turkstämmiger. Er kämpfte an der Front ist gilt seit Frühjahr 1943 als verschollen. Vermutlich ist er einer der "unbekannten Soldaten". Er hat Medaillen, Ehrungen. So einer war kein "Menschenmaterial", sondern ein Kämpfer für seine Heimat. So einen lasse ich nun wirklich nicht als "Menschenmaterial" bezeichnen. Da muss ich wirklich sehr bitten!
Und ja, ich will es abstreiten! Nicht-Russen waren in der Roten Armee gleichberechtigt. Russen, Ukrainer, Juden, Tschetschenen, Georgier, Burjaten, Usbeken, Kirgisen, Kasachen, alle kämpften in der Roten Armee gegen die braunen Eroberer.
Ich las vor kurzem ein enorm aufschlussreiches Buch darüber: Kotljar Leonid Isaakowitsch - Erinnerungen eines jüdischen Rotarmisten, Moskau, Verlag Wetsche, 2011
Originaltitel: Котляр Л. И. Воспоминания еврея-красноармейца. — М.: Вече, 2011
Verheizt wurden in erster Linie die Strafbataillons, also die aus Rotarmisten bestanden, die aus Straflagern geholt wurden. Unabhängig von ihrer Nationalität.
Und bei der ganzen Debatte wird eins vergessen: Oberbefehlshaber der Roten Armee war Stalin, ein Nicht-Russe.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
So dachte Hitler auch. Er hielt auch die Russen für arme, naive, bedauernswerte Opfer Stalins, und dachte, dass man Russland bis Weihnachen 1941 so gut wie widerstandslos einnehmen könnte ("Glauben Sie mir, Keitel, der Russlandfeldzug wird ein Sandkastenspiel" Zitat A. Hitler). Doch Pustekusten. Am Ende steckte Adi sich die Knarre ins Maul wie eine feige Ratte, um von diesen "bedauernswerten Opfern" nicht aufgespürt und zum Kriegsverbrecherprozess gebracht zu werden.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Moment, wie viele Millionen Opfer sind es denn nun?
Sie sagen 10 Millionen.
R. Rudenko, Generalstaatsanwalt der UdSSR und Chruschtschow-Vertrauter, sagte im Jahre 1956 aus, dass 641.000 Menschen in der Zeit von 1930 bis 1953 durch die Repressionen getötet worden sind.
Jakowlew, ein antistalinistischer Perestroika-Funktionär, rechechierte 1989, dass 736.000 Menschen nachweislich während der Repressionen erschossen worden sind.
Semskow sprach, ebenfalls 1989, von 828.000 Toten.
Solschenizyn spricht in seinem Büchlein dagegen von 100 - 150 Millionen Toten. Andere Forscher erzählen uns was von bis zu 300 Millionen angeblichen Opfern des "Bolschewismus".
Wenn die Zahlen so extrem stark schwanken, dann gibt es für mich ein grundsätzliches Glaubwürdigkeitsproblem. Ein Problem, das damit begründet ist, dass dieses ganze Bolschewismus-Schreckgespenst künstlich hochgezüchtet wurde.
Denn die allgemeinzugänglichen Archive aus der Stalin-Epoche sind alle gleich. Zahlenmäßige Schwankungen dürften also, wenn überhaupt, nur marginal sein.
Und wenn bald behauptet wird, Stalin hätte 1 Milliarde umgebracht, glauben Sie das dann auch?
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Früher war es so auf der Kolchose: der Mann soff tagsüber mit seinen Kollegen, legte sich nachmittags hin um seinen Rausch auszuschlafen. Die Frau rackerte bis zum Sonnenuntergang. Wenn sie nach Hause kam und der Mann munter wurde, bekam sie erst einmal einen Tracht Prügel und wurde anschliessen in den A.... gef.... .
Was soll man von so einem Land erwarten?
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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