Das Universum ist nicht aus dem Nichts entstanden und schon gar nicht wurde es erschaffen.
Das Existenzielle bezüglich seiner universellen Dimension ist weder mit dem existenziellen Sein eines Lebewesens noch mit dem existenziellen Ist toter Materie (Computer) zu vergleichen.
Diese drei Gedankengänge sind nicht einer Parallelität zuzuordnen und auch nicht einer vergleichenden Linearität; unser bekanntes Universum mag aus einer Singularität entstanden sein - aber auch nur, weil wir diesem Gedanken ausschließlich eine Zeitdimension zugrunde legen.
In der Stringtheorie hingegen beschäftigt man sich mit Multiversen (wo es auch mehr als nur unsere drei bekannten Raumdimensionen und zeitgleich auch mehrere Zeitdimensionen geben könnte) statt mit nur einem Universum mit einem Urknall.
Es könnte unendlich viele "Urknälle" geben bzw
gegeben haben - durch ein ganz neues Verständnis von Zeit löst man sich von der bekannten Alpha-Omega-Auffassung. Oder anders: Unser bekanntes Universum ist in Wirklichkeit nicht mehr als ein Mikrokosmos im Gefüge eines ewigen, makro Dauer-Ist.
Und dazu bedarf es keines Gottes...