Zitat von
Gärtner
Keine guten Aussichten für die AfD, wenn sie sich im kleinlichen Gezänk zerfleischt. Von den Piraten lernen heißt verlieren lernen. Und wenn es Gauland, Petry usw. gelingt, den Ruf der Partei auf die Antiausländer-Thematik einzuengen, dann wird sie den Repsen, Pro Dingsda, der Freiheit etc. pp. auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit folgen.
AfD-Vorstand will Luckes Alleingang stoppen
Führende Mitglieder der Partei bestellen Parteisprecher Bernd Lucke zu einem Gespräch nach Frankfurt ein. Sie wollen seine Ambitionen auf den alleinigen Parteivorsitz durchkreuzen – und die AfD für Pegida-Anhänger attraktiver machen.
Eine Phalanx prominenter Mitglieder der AfD hat Parteisprecher Bernd Lucke dazu aufgefordert, seine Pläne für eine Ein-Mann-Parteispitze aufzugeben. In einem Schreiben an Lucke, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, drücken die Vorstandsmitglieder Konrad Adam, Alexander Gauland und Frauke Petry, der NRW-Landesvorsitzende Marcus Pretzell und die Europaabgeordnete Beatrix von Storch ihre Verärgerung über dessen „Alleingang“ aus. Bislang teilt sich Lucke den Vorsitz mit Adam und Petry.
Auch das Nachrichtenportal „Spiegel Online“ zitiert aus dem drei Seiten langen Positionspapier, nach dem die Verfasser Lucke „Führung nach Gutsherrenart“ und Aktionen „ohne Rücksprache“ mit dem übrigen Parteivorstand vorwerfen. Sie sprechen auch von „Drohungen“, die Lucke erhoben habe. „Wie erst mag eine solche Drohung wirken, wenn sie ein alleiniger Parteivorsitzender ausspricht?“, so die Gegner des bekanntesten Gesichts der AfD.
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