Tiroler Steuer-Spion in der Schweiz tot in Zelle gefunden
Sensible Daten von 2.000 Kunden einer Schweizer Bank soll ein Tiroler um Millionen an die deutsche Finanz verkauft haben. Jetzt, Wochen nach seiner Verhaftung durch den Geheimdienst, hat man ihn unter mysteriösen Umständen tot in der Gefängniszelle gefunden.
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"Mutmaßlicher Spion tot in Zelle entdeckt" – so eine der vielen Schlagzeilen. Über den Namen des Häftlings, die Todesursache und die genauen Vorwürfe der Schweizer Justiz wird allerdings ein Mantel des Schweigens gebreitet.
Doch wie die "Krone" exklusiv aus Schweizer und deutschen Geheimdienstkreisen erfuhr, handelte es sich bei dem mutmaßlichen Spion um einen Österreicher. Der gebürtige Tiroler – er lebte seit geraumer Zeit in Winterthur in der Schweiz – soll jener geheime Informant gewesen sein, der die deutschen Finanzbehörde Anfang des Jahres mit einer so genannten Steuer- CD beliefert und damit für große Aufregung gesorgt hat.
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Im Regionalgefängnis Bern ist am Donnerstag ein Häftling tot in seiner Zelle gefunden worden. Bei dem Mann handelt es sich um einen mutmasslichen Steuer-Spion, wie die Bundesanwaltschaft Medienberichte bestätigt.
Der 42-Jährige sei seit Mitte September in Haft, wie Jeannette Balmer, Mediensprecherin der Bundesanwaltschaft (BA) gegenüber «tagesschau.sf.tv» bestätigte. Gegen ihn wird demnach im Rahmen der Strafuntersuchung wegen Bankdatendiebstählen und dem Verkauf der Daten nach Deutschland ermittelt.
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