Das finde ich auch. An der Bezeichnung "Atheist" stört mich die Suggestion, es wäre sozusagen der Gegenentwurf oder die Gegenbewegung zum Theismus.
Dem ist natürlich nicht so.
Der Weg des Menschen zur Erkenntnis muss weder ein theistischer noch sonstwie spiritueller sein; er kann es, muss es aber nicht.
Was er aber immer ist: Dieser Weg ist stets philosophisch.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Aufgrund der Bildungsmisere wissen hier viele nicht, wie Kriege heute geführt werden. Konventionell, so lange es möglich ist, aber sobald sich hinter dem Gegner zu viele versammeln, dann kommt die MiniNuke ins Spiel.
So wie die USA das mit Deutschland vorhatten.
Legale Ziele wären Basen, die den Krieg unterstützen, wie Rammstein, oder innerhalb der Ukraine Ziele, die den Ukrainern klar machen, dass mit ihren einfachen Waffen kein Sieg möglich ist.
Im Grunde ganz einfach. Aber die Deppen sollten sich darüber klar sein, dass Biden niemals 100 Millionen US Bürger riskieren würde, für eine belanglose Verpflichtung der Nato.
So naiv können nur ganz einfach gestrickte Menschen sein
Sehr guter Beitrag!
Ich habe auch gestaunt wie die Amis auf die chinesische Sicherheitsunterstützung für die
Salomonen reagiert haben.
Genau umgekehrt als in der Ukraine.
Merke: Amis dürfen Ukraine aufrüsten. Chinesen die Solomonen Inseln nicht.
Naja - Lex USA. Dumme fallen darauf ein.
Dann finde bitte die Lösung, wie du mit der Vernunft weiterkommst, wo es keine gibt.
Natürlich basiert die Welt und Geopolitik auf Spiritualität. Wer hat die Cuba-Krise denn erfolgreich gelöst 1962?
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„Die Welt stand am Abgrund. Friedensengagement mit weitreichenden Folgen Am Morgen des 24. Oktober ließ der Papst in der amerikanischen und in der sowjetischen Botschaft seinen Friedensappell überreichen. Einen Tag darauf machte der Heilige Vater seinen Appell in einer Ansprache bei Radio Vatikan öffentlich: "Wir flehen alle Regierenden an, vor dem Schrei der Menschheit nach Frieden nicht taub zu bleiben...die Verhandlungen wiederaufzunehmen...Gespräche auf allen Ebenen und zu jeder Zeit in Gang zu bringen, zu begünstigen und zu akzeptieren, ist eine Regel der Weisheit und Klugheit...". Diese Botschaft sei "der einzige Hoffnungsschimmer" gewesen, sagte Chruschtschow später. Am 26. Oktober 1962, als Chruschtschow sich zum Abzug seiner Raketen aus Kuba bereiterklärte, druckte die Moskauer "Prawda" den Friedensappell des Papstes. Während Kennedy bekennender Katholik war, genoss Johannes XXIII. auch hohes Ansehen bei Chruschtschow. Dass der Vatikan in einem Dialog mit der Sowjetunion begann, war unter den streng antikommunistischen Vorgängern von Johannes XXIII. noch undenkbar gewesen.“
Geändert von HerrMayer (29.04.2022 um 09:39 Uhr)
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