Nein, westliche Werte müssen notfalls auch mit Toten verteidigt werden
Nein, Deutschland muss ohne wenn und aber zu seinen Verbündeten stehen
Ja, die Bundeswehr hat in Afghanistan nichts verloren
Ja, die Lage wird zu gefährlich
Mir ist das völlig egal
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Das ist klar! Einerseits kostet der deutsche Einsatz viel Geld welches irgendwohin fließt und anderseits das Wiederaufbaugeld wo man nicht weiss wieviel davon ankommt. Von den Spenden möchte ich gar nicht reden! :rolleyes:
Ein Freund von mir der auf Sri Lanka wohnt hat mir bestätigt, dass von der damaligen Tsunami-Millionenhilfe bei der Bevölkerung ansich wenig bis fast gar nichts ankam. Die meisten Gelder gingen an die Firmen der Politiker (Bau-, Transport und Lebensmittelunternehmen bei Bedarf neu eröffnet) und die gleichen Politiker wachen darüber, dass diese Firmen die Gelder nicht einfach einstecken.
Egal was ihr sagt, wir haben selbst genug Leute aus Asien hier (gegen die ich hier nichts habe, solange sie sich anständig benehmen), da müssen wir ihnen nicht auch noch Vor Ort helfen...
zudem bekräftige ich die Meinung, dass für jeden toten Soldaten vergeltung gefordert werden sollte ;-)
Die pazifistische Weichspüler-Politik, die von allen vier demokratischen Bundestagsparteien verfechtet wird, bringt zwangsläufig eine derart instabile Situation mit sich. Wer nicht einsieht, dass dort unten Krieg und nicht Schulfest herrscht, dass die Bundeswehr eine Armee und kein Musikantenstadl ist, der muss ich mit diesem verheerenden Resultat abfinden.
Der Afghanistankrieg war und ist richtig, und bis die Taliban-Terroristen ausgemerzt sind, wird er das auch sein. Es ist unmöglich, in der Gegenwart dieser Fundamentalisten eine stabile Demokratie in Afghanistan zu schaffen. Die fast unbewohnten Gebirgsregionen an der pakistanischen Grenzen sollten flächendeckend bombardiert, die Kampftruppen am Hindukusch aufgestockt und aufgerüstet werden. Der Schulenaufbau ist wichtig, der Eliminierung von Taliban-Truppen aber untergeordnet.
Je schneller das Ende des Taliban-Schreckens, desto eher der Abzug. Vorher kann aber nicht einmal über eine partielle Truppenrückführung gesprochen werden.
Kommt es zur Destabilisierung der Region, bedeutet das sicher nicht, abzuziehen, sondern drückt im Gegenteil den Nachholbedarf aus, der zweifelsohne besteht.
Wer feige das Feld räumt, sobald es gefährlich wird, verrät die westlichen Werte, die in Afghanistan verbreitet werden müssen.
Geändert von Kilgore (14.04.2008 um 17:21 Uhr)
"I've notices that everyone who is for abortion has already been born."
Ronald Reagan
Ich bezweifle zwar, dass ein härteres Auftreten der deutschen Politik in Afghanistan etwas ändern würde, aber zu denken, dass man sich nur Friedenstruppe o.ä. nennen muss, damit dann ein positives Ergebnis raus kommt, wäre ebenfalls falsch.
Ich finde es ja okay, wenn man die Taliban weg haben will, aber eine Demokratie kann man in Afghanistan nicht schaffen. Hamid Karzai & Co sind nur Marionetten welche in Afghanistan keinen Rückhalt haben, dort bestimmen nun einmal die Stammesfürsten/Warlords und die wollen ebenfalls keine Demokratie. Viele wurde ja massig von den USA bestochen, damit sie nicht auf Seiten der Taliban sondern gegen sie kämpfen.Der Afghanistankrieg war und ist richtig, und bis die Taliban-Terroristen ausgemerzt sind, wird er das auch sein. Es ist unmöglich, in der Gegenwart dieser Fundamentalisten eine stabile Demokratie in Afghanistan zu schaffen. Die fast unbewohnten Gebirgsregionen an der pakistanischen Grenzen sollten flächendeckend bombardiert, die Kampftruppen am Hindukusch aufgestockt und aufgerüstet werden. Der Schulenaufbau ist wichtig, der Eliminierung von Taliban-Truppen aber untergeordnet.
Im Norden schauen die Deutschen brav weg, wenn die Mohnfelder geerntet werden. Man will es sich auch im Norden nicht verscherzen.
Zu meinen, westliche Werte könnten in Afghanistan verbreitet werden, ist einfach nur naiv.Je schneller das Ende des Taliban-Schreckens, desto eher der Abzug. Vorher kann aber nicht einmal über eine partielle Truppenrückführung gesprochen werden.
Kommt es zur Destabilisierung der Region, bedeutet das sicher nicht, abzuziehen, sondern drückt im Gegenteil den Nachholbedarf aus, der zweifelsohne besteht.
Wer feige das Feld räumt, sobald es gefährlich wird, verrät die westlichen Werte, die in Afghanistan verbreitet werden müssen.
Solange die westlichen Staaten ihrer Armee nicht freie Hand lassen um auf diese Angriffe entsprechend zu reagieren werden Diese weiter zunehmen. Das allerdings ein selbsternannter Kommunist sowie Russe sich hier für die Afghanen einsetzt halte ich für Satire. Bedenkt man die Ereignisse der Vergangenheit und wie die Afghanen damals ihre Freude über die kommunistischen Truppen in ihrem Land zum Ausdruck gebracht haben.
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Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Amis im Süden Afghanistans von ihrer Regierung keine freie Hand hätten.
Aber Fakt ist, dass diese Taliban offenbar erprobte, gute Kämpfer sind und wenn die US-Navy ihre Kameraden am Boden aus der Luft nicht wirklich helfen kann, ist es halt sehr schwer.
Ich glaube, der Krieg dort ist nicht zu gewinnen.
Wenn sich die Bundeswehr nicht bemüht, sich Respekt und Wohlwollen der Bevölkerung zu erwerben, kann sie genauso gut nach Hause kommen. Wenn es ihr längerfristig nicht gelingt, beides zu erwerben, wird sie flüchten müssen.
Ich bin nach wie vor nicht überzeugt, daß dieser Krieg richtig ist. Allerdings ist er nun mal Fakt, und es wäre dumm, wenn man nicht wenigstens den Versuch unternähme, das Beste daraus zu machen.
Das Ende der Taliban ist nicht in Sicht. Solange die Taliban Rückhalt bei den Paschtunen haben, deren Siedlungsgebiet über die Grenze zu Pakistan hinweg verläuft, haben sie auch ein feines Rückzugs- und Aufmarschgebiet.
Die Kinderkacke von Verrat und Feigheit kannst Du Dir sonst wohin schieben. Wenn es den Amis nicht mehr opportun erscheint, Afghanistan zu befrieden, dann verschwinden sie dort.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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