„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell
Ich stimme in einem gewissen Grad zu, dass die Menschen in - vor allem westlichen - Ländern kulturell degradieren. Dann entstehen solche Neandertaler wie Neonazis/Antifas, oder unpolitische, träge Wohlstands-Opportunisten, die außer McDonalds und Netflix nichts kennen.
Doch auch hier wirft sich die Frage auf, ob sie "von alleine" zu solchen geworden sind oder ganz bewusst zu solchen gemacht wurden.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Gibt es irgendwo in Russland Orte/Stadtteile/Bezirke mit außergewöhnlich vielen Ausländern/Fremden?
(zum Bsp. Stadtteile/Ghettos in Großstädten, wo sehr viele Menschen zu finden sind, die nicht aus Teilen der Russischen Föderation stammen)
Gibt es Straßen, Blocks, Siedlungen mit Migranten, die einen schlechten Ruf haben oder der Allgemeinheit besonders zur Last fallen? - sprich: Sozialgeld, Kriminalität.
Z.Bsp. Moskau, St PB, Kasan, Novosibirsk, Nowgorod
Zusatzfrage:
Gibt es in Russland Sozialleistungen in auch nur annähernd luxuriösem Umfang wie in den westlichen Ländern (insbesondere in Deutschland), die dann als unwiderstehliche Magnete für Wirtschaftsflüchtlinge und andere "Schutzsuchende" wirken?
Oder anders formuliert: Weshalb sollte jemand aus irgendeinem Shithole der Welt nach Russland gehen, wenn man hier in den EU-Ländern (insbesondere in Deutschland) ein bequemes Leben führen kann wie sprichwörtlich "Gott in Frankreich"?
Und was sind wir für eine Mischung? - Und vor allem wo stehen die Deutschen heute?
Nehme doch mal einen durchschnittlichen russischen jungen Mann, einen durchschnittlichen russischen Polizisten und eine durchschnittliche russische Frau; und vergleiche dann mit unserem Durchschnitt.
Der Russe ist mehr Mann als jung, der Bulle ist durchsetzungsfähiger und effektiver, und die Frau ist meistens noch eine echte Frau.
Als Russe wäre mir der Einschlag wahrscheinlich egal, solange es Russia first heißt.
Ist alles 'ne Frage der Heimat - und die Russen haben wenigstens noch eine!
Was kriegt dein russischer Mann denn gebacken ? Was vermag er wirtschaftlich zu leisten ? Was hat er für einen Lebensstil ?
Und seinen vaterländischen Kitschpatriotismus kann er sich an den Nagel hängen, hätte er Anstand würde er seine sowjetische Geschichte einmal kritisch aufarbeiten.
Du russischen Weiber sind noch eingebildeter als die deutschen und rein materiell orientiert.
Darum geht es nicht - ich bin kein Russe.
Der durchschnittliche Russe (in Russsland) läßt sich nicht von einem Fremden das Telefon abziehen oder geht einfach nach Hause, wenn ihm ein Kanacke eine aufs Maul haut. Mentalität!
Der Cop in Russland läßt sich in den meisten Fällen nicht als Hurensohn beschimpfen und anrotzen, ohne darauf mit angemessener Härte zu reagieren.
Die russische Frau will noch die Frauenrolle spielen, sie weiß um ihren Platz in der Famile. Und so etwas wie einen Anführer haben die Russen auch.
Was wir Deutsche darüber denken, läßt den Russen kalt. Und solange die halbe Welt (der Westen) Russland anfeindet, wird es auch nichts mit Aufarbeitung.
Ganz im Gegenteil: die meisten Russen fühlen sich nur noch stärker. Am Ende ist es nebensächlich, was der einzelne Russe leistet.
Er hat sein Volk, sein Land, seine Heimat... und seinen Kitschpatriotismus. Und er kann gut leben damit.
Unsere Enkelkinder müssen ohne richtige Heimat/Vaterland leben, ohne ein starkes und gesundes Volk, das stolz auf sich ist.
Der durchschnittliche russische Mann macht mir keine Angst. Umgekehrt ist es wohl genauso. Er kann aber mit den Dingen besser leben als ich.
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