Berlin hat alles - kleine Orte mitten in der Stadt - so eine Art Kleinstädte und dann die großen Bauten - 6 Etagen - 21 Etagen und gibt es noch was Höheres.
Am Alex kommen einige alte DDR-Bauten weg, dafür gibt es mehrere Hochhäuser - also Berlin ist ständig am "sich wandeln" - und ehe man wirklich alles gesehen hat, da braucht es Jahrzehnte.
Manche Berliner kennen nur ihre eigene Ecke - verlassen wenig ihren Stadtbezirk - Tante war damals so traurig, als Alt-Mariendorf immer muslimischer wurde - und die alten Kaufgelegenheiten allmählich verschwanden.
Sie kam und blieb über 30 Jahre - in Berlin - bis sie starb - ich kam, als sie noch lebte und mir wird es wohl auch so ergehen.
Und von Berlin aus kann man überall hin - ist günstig, wenn man ohne Auto ist - man setzt sich in die Bahn, hat sein Jahresticket und zahlt ab Grenze Brandenburgs dann den Rest, wenn man weiter will.
Insofern lohnen sich Zusatzkarten oder auch die Bahncard wirklich - mein Sohn benutzt sie auch, weil er vom Norden in den Süden fahren muß.
In kleinen Städten, in denen der Bus nur noch zwei Mal am Tag fährt, da ist man ohne Auto sowieso aufgeschmissen.
Du kommst dann kaum noch weg - geschweige, daß du was Kulturelles wahrnehmen kannst. Du hast zwar vielleicht dann Natur pur, aber ich vermute, dort werden die Einwanderer auch bald ankommen.
Vielleicht rechnen damit die Bürger, nur, dann hätten sie sich mal beeilen sollen mit der Integration - so, wie es jetzt aussieht, wird mit den letzten Einwohnern, den Echten, auch die Sprache verschwinden, weil keiner sich um sie bemüht. Die Deutsche Sprache natürlich.
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Ein Madel, mit der ich einst zusammen war,
hatte BWL in Berlin studiert.
Als sie das erste Mal mit der U-Bahn gefahren war,
ist sie ausgestiegen, und hatte geheult.
Als ich in einer Klempnerbude im Prenzlauer Berg gearbeitet hatte, meinte der Kollege,
wenn in einem Stadtteil Bürgerkrieg herrschte,
man bemerkte davon nichts in den anderen Stadtteilen.
Diese Klempnerbude musste ich im Übrigen
auf Lohnzahlung verklagen.
Der Gewerkschaftsanwalt meinte, den Kompromiss
anzunehmen.
Dies war das Signal, aus der Gewerkschaft auszutreten.
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Das gibts in Hamburg auch so. Von den Vier- und Marschlanden, den Hamburger Teilen des Alten Landes ohnehin mal abgesehen. Aber in den entsprechenden Stadtteilen St. Pauli, St. Georg hingegen findet ständig irgendein Alarm statt. Der (Bio-)Hamburger hat ohnehin eine Gröhlstimme, die er wohl von seinen ungeschlachten Vorfahren geerbt hat, die damit auf See gegen die Naturgewalten angebölkt hatten. Auch die Hamburgerin - größtenteils von Ich-kann-Kanzlerette-Statur - sind laut und ich sehe sie gerne ganz von hinten. Aber haben alle ganz doll das Herz auf dem rechten Fleck. Auch Fäkalworte gehören allenthalben ins Repertoire. Natürlich gibt es auch die anderen aus den Elbdörfern und Alstertal und noch ein paar anderen Stadtteilen, die her reine Wohngebiete sind. Die bleiben lieber unter sich. Im Duvenstedter Brook z.B. röhren nur die Hirsche.
In der Hasenheide ist es eigentlich ganz nett.
Früher war sie was der Görlitzer Park heute ist.
Hier, in Lichtenrade, sagen die Leute, wenn sie beispielsweise irgendeinen elektrischen Kram kaufen wollen: "Ich fahre in die Stadt."
Ich sah in dem Jahr, in dem ich nun hier wohne, übrigens ganz genau einmal zwei Büttel.
Der Anlass war ein Einbruch im Haus gegenüber.
Geändert von twoxego (11.07.2021 um 21:50 Uhr)
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Die ist Unfug.
So war das vor zehn Jahren.
Wie ich schon schrieb, die Szene wurde in den Görlitzer Park verlegt.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
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