Es ist nicht klug, wenn man sich schon im Vorfeld immer als "Rambo", oder "mit allen Wassern gewaschene Kampfsau" geriert. Man muß immer als weiches, wehrloses Würstchen auftreten, das lieber jedem Kampf aus dem Weg geht.
Auch nach dem V-Fall sollte man keinesfalls den Helden spielen und mit stolzgeschwellter Brust damit renomieren, wie cool man seine Gegner niedergemacht hat.
Wenn man das beherzigt, dann kann man im Verteidigungsfall volles Rohr zur Sache gehen und rücksichtslos mit allem was man hat zulangen.
Anschließend dann das weinende, zitternde Opfer spielen, da man ja "aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken" (sogenannten asthenischen Affekten) gehandelt hat.
Wer kampferfahren ist, wer "Kampftechniken" beherrscht (bzw. dies publik macht) der hat immer schlechte Karten.
Am besten, man ist ein armes verschüchtertes Häschen, das erst im Rausch des Gefechts zum Wolf wird. Hinterher dann schön zittern und jammern und alles wird gut - auch wenn man Deutscher ist.