Mal ein etwas gehässiger Gedanke:
Bei manchen unserer Politkerinnen habe ich den Verdacht, dass sie aufgrund des natürlichen Inferioritätsprinzips damit rechnen, von den Männern nicht attackiert zu werden und deshalb davon ausgehen, etwas frecher und ungezwungener auftreten zu können.
Bei den erkrankten Politikerinnen - wie im Beispiel der unheilbar erkrankten rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer - könnte noch ein anderer Effekt hinzukommen. Aufgrund ihrer üblen Krankheit wird sie von den anderen Politikern geschont und kann deshalb mit weniger Gegenwind aus der Opposition rechnen.
Mitleidseffekt als politische Distanzwaffe?