Zitat von
Hay
Im Sozialismus galt ja schon immer - außer den parteipolitischen Akteuren /in der Bundesrepublik um die Antifa und die Neuen erweitert - dass nicht essen soll, wer nicht mehr arbeiten kann. Dementsprechend gering waren die Renten in der DDR und viele Rentner flüchteten entweder ins Eigenheim der Kinder oder nahmen die bei sich auf und profitierten von der Mitversorgung durch ihre Nachkommen oder eben ins Altersheim, wo sie immerhin genug zu essen hatten und ein Taschengeld behalten durften und natürlich an Ausflügen teilnehmen konnten.
In der Bundesrepublik gilt allerdings der erweiterte Sozialismus durch die SPD, die trotz Splitterparteistatus alle wichtigen Regierungsämter innehat und entsprechend viel Unsinn anstellt. Es lohnt sich nicht mehr, wenn man arbeitet und gerade dem kleinen Arbeiter und Angestellten wird mithilfe der SPD das Fell über die Ohren gezogen. So ein paar Kleinigkeiten aus dem Finanzministerium des Genossen Scholz:
Den Vermietern werden soziale Mieten verboten, sofern sie keine Nachteile in Kauf nehmen möchten, denn sie haben nach dem Willen des Finanzministers in Gewinnabsicht zu vermieten. Auf diese unsoziale Praxis angesprochen, denn die Finanzämer legen Mieten zugrunde, die üblicherweise gezahlt werden und weit oberhalb des Mietspiegels liegen, hat Scholz eine Abhilfe abgelehnt. Vermieter könnten ja sonst auf die Idee kommen, die eigenen Eltern oder sonstige Verwandte zu billig in den Einliegerwohnungen wohnen zu lassen. Das geht ja nun einmal gar nicht. Somit zeichnet sich der soziale Genosse Scholz verantwortlich für steigende Mieten (natürlich spielen auch andere Faktoren noch eine Rolle), denn die Vermieter müssen die Mieten ja dem Markt anpassen, ansonsten werden sie vom Finanzamt dazu aufgefordert.
Gleichzeitig läßt Scholz bei den Arbeitnehmern, die durch Corona im Home Office arbeitet, postwendend die Fahrtkostenpauschale streichen. Dies ist noch nachvollziehbar. Gerade aber die kleinen Arbeitnehmer - also die SPD-Klientel - verfügt nicht über Arbeitszimmer und kann daher das Home-Office nicht absetzen - auch hier möchte Scholz keine Abhilfe schaffen - und die entstandenen Nebenkosten ebenfalls nicht.
Dafür versucht Scholz in sozialistischer Manier, die Unternehmen zu regulieren, einerseits durch die überaus umweltschädliche Bonpflicht, die manchen Handwerksbetrieb an den Rand des Ruin bringt, denn die Bonpflicht zieht die Anschaffung eines neuen Kassensystems nach sich - der Betrieb, der diese Kassen fertigt, ist ganz zufällig mit der SPD verbandelt - andererseits durch das neue Lieferkettengesetz, das im Eilverfahren durchgewunken werden soll, wenn es nach dem Willen des Scholz geht, bereits im August. Dann sollen die Eckpunkte bereits stehen. Dass Unternehmen dadurch wettbewerbsbenachteiligt werden und es auf diese Weise, wie Dallmayr befürchtet, der afrikanischen Kaffeebohne damit an den Kragen geht, Dallmayr womöglich auch, geschenkt. Stattdessen wird die Beruhigungspille ausgegeben, das neue Gesetz beträfe ja nur Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Nach Größe hat man auch die Betriebe in der DDR enteignet, wobei mit den Enteignungswellen auch die Größe der Betriebe, die zwangsweise verstaatlicht wurden, sank.
Scholz, das ist auch der, der die neue Grundsteuerreform zu verantworten hat, die aus der Grundsteuer eine Wohnsteuer macht. Eine Beispielrechnung aus Baden-Württemberg zeigt auf, zu welchen Verteuerungen diese Reform führen wird, sowohl für Eigentümer, die die Immobilie selbst bewohnen als auch für die Mieter, auf deren Miete die Grundsteuer aufgeschlagen wird. 200 Euro pro Monat an Grundsteuer sind schon ein Batzen für einen Mieter, finde ich. Es geht allerdings auch noch teurer:
Nach Angaben des Verbands schnellt nach dessen Berechnung in Böblingen die Grundsteuer von bisher 127,76 auf 926,45 Euro in die Höhe, was ein Plus von 625,15 Prozent ergibt. In Leonberg steigt der Betrag von 329,48 auf 1 823 Euro an (plus 453,30 Prozent) oder in Mannheim von 500,34 auf 693,21 Euro (plus 38,55 Prozent). Nur in Loffenau bei Rastatt muss demnach weniger gezahlt werden. Hier sinke die Grundsteuer von 593,05 auf 219,53 Euro, ein Rückgang um 59,28 Prozent.
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Es ist im Moment wirklich schwierig, sich in Gewaltfreiheit zu üben!
Soll man lachen oder weinen, wenn eine Esken zum Edelsneakershopping in die USA fliegt, in einem Anflug der Euphorie diese häßlichen Dinger auch noch mit Bild auf Instagram postet und sich anschließend über die harschen Reaktionen der potentiellen SPD-Wähler, also der "kleinen" Handwerker und Angestellten wundert und sich voller Unverständnis darüber beklagt?
In den Orkus mit dieser Partei!