Weil Moskau die EU - und in ihrem Gefolge die NATO - nicht im eigenen strategischen Vorgarten sehen wollte? Die Krim mag ethnisch russischer sein als der Rest der Ukraine, aber vor allem ist sie eine wertvolle strategische Position. Mit einer Ukraine in der EU und der NATO an der Türschwelle wäre Russland sonst ein wichtiger Schwarzmeer-Stützpunkt verloren gegangen, das wollte Vladi offenbar um nahezu jeden Preis vermeiden.
"Die Ukraine" wollte nicht in die EU, sondern die gewalttätigen Majdan-Terroristen, die Polizisten die Schädel zertrümmerten, brandschatzten, mordeten und die keineswegs die Mehrheit der Bevölkerung vertraten.
Daraufhin kam es in der Ukraine zu einem faschistischen Staatsstreich.
Russland musste reagieren. Denn die Krim war den ukrainischen Faschisten schutzlos ausgeliefert.
Während der Donbass sich noch wehren und Volkswehren gegen die faschistischen Interventen bilden konnten, war die Krim schutzlos.
Und Russland hat hier entschlossen gehandelt. Im Sinne der Bevölkerung, die im Endeffekt in einem demokratischen Referendum zu 94% den Beitritt zu Russischen Föderation wünschte.
Hätte sich die erdrückende Mehrheit der Krim-Bevölkerung contra Russland und pro Ukraine ausgesprochen, wäre die Krim im Verband der Ukraine verblieben. Natürlich mit allen Konsequenzen.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Du erwartest wirklich, dass ich dieses Glorifizieren übernehme? Läster du noch einmal, wenn die Amis von "Freiheit" reden, wenn sie schlichtweg knallhart eigene Interessen verfolgen. Es mag übrigens auch sein, dass eine Mehrheit der Bevölkerung von Berlin-Neukölln sich den Anschluss an die Türkei wünscht oder auch eine Mehrheit von irgendeiner russischen Kauskasusregion lieber in nem Gottesstaat leben würde. Fakt ist aber, dass es eine Einmischung in die souveränen Rechte eines Staates ist, wenn man von außen interveniert und einen Teil mit einer Bevölkerungsminderheit abspaltet, auch wenn diese Minderheit das begrüßt.
In der Anfangsphase schon, als noch alles im Aufbau war, dann haben sich aber rapide verschlechtert. Weil Mao seinen eigenen asiatischen Weg gehen wollte und Stalin ihm doch eher den europäischen Kommunismus aufdrücken wollte. Xi und Putin aber haben gute bis sehr gute Beziehungen. Nicht Sicher meinte, dass die sogar besser sein könnte, als in den besten Zeiten von Mao und Stalin.
Mann oh Mann, was hat das alles mit der Sophienkirchen in Konstantinopel zu tun.
Wie war das noch mit der Orthodoxie, Moskau als das 3. Rom...
Und hat Putin nicht mal vor ca. 1 bis 3 Jahren gesagt Konstantinopel wird wieder christlich?
Auf jeden Fall wird der amtierende Sultan sein Reich wirtschaftlich in die Grütze fahren, wenn er denkt mit islamischen Fundamentalismus die Probleme lösen zu können.
Richtig! Die islamistische Propaganda Erdogans dient nur der Ablenkung der türkischen Unterschicht von den wirtschaftlichen Problemen, die schon vor Corona existierten und sich nun verschärfen. Auf Dauer funktioniert das nicht, wenn es den Leuten sehr schlecht geht. Das hat beim letzten Zaren mit seinem Sozialimperialismus (Panslawismus) nicht funktioniert, und auch nicht bei Honecker mit seiner Propaganda vom bösen imperialistischen Klassenfeind.
Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish
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