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Thema: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

  1. #471
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    "Drecksarbeit"... aha, so nennt man also die permanente Einmischung in damals rein innereuropäische Konflikte, sehr schön...
    Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben spätestens mit ihrem Kriegseintritt in den nominell ersten Weltkrieg begonnen, die jahrhundertelang betriebene britische Kriegstreiberpolitik des "Balance of Power", vulgo "Drecksarbeit", (mit-) fortzuführen.
    Die richtige Drecksarbeit aber, um bei der Wortbedeutung zu bleiben, wurde stehts von den einfachen Soldaten geleistet, jedoch niemals von den Profiteuren dieser Kriege.
    Die USA sind in den ersten Weltkrieg eingetreten, weil Frankreich + England, im Falle eines Deutschen Sieges ja nicht ihre Schulden bei den USA haetten bezahlen koennen.
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    Sicher gibts die hier angeschnittene Hegemonie. Das erklaert aber nur teilweise warum so viele Deutsche Kunstschaffenden heute einfach nur Scheisse sind.
    Es scheint da auch eine regelrechte Kampagne zu geben, die Kunst zu Entaesthetisieren.

    6. Ent-Aesthetisierung der Kunst

    Die moderne Kunst folgt nicht mehr den Regeln des Schönen, Wahren, Guten, des Ehrwürdigen oder der Harmonie der Ordnung, sondern ganz bewußt und provokativ der Veralberung und Verächtlichmachung, der Propaganda und Agitation: Das Häßliche, Sinnlose, Anstößige wird dominant.

    Aus diesen sechs Entwicklungen wird deutlich, daß Auflösung, Destruktion, Negation die Absicht der Frankfurter und ihrer Epigonen war und ist.[Links nur für registrierte Nutzer]

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  2. #472
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Myschkin Beitrag anzeigen
    Ich rede nicht von negrid, sondern AMERIKANISCH, Pop, Rock und Rap wie Hollywood und vieles andere mehr als Instrumente der AMERIKANISIERUNG!

    Genau davon rede ich, du hast es ganz genau verstanden und suchst nur dauernd nach faulen Ausreden:


    Schaffst du es noch, USA zu denken, wo du NS geschrieben hast, und anstelle einer Nazifizierung oder Germanisierung eben Amerikanisierung anzunehmen?

    Es ist immer so, dass besiegte und besetzte Länder zugleich dem kulturellen Einfluss der Kolonialmacht unterworfen wurden. Indien, Kenya und Rhodesien wurden anglisiert, Marokko, Tunesien und Algerien französiert. Die BRD wird dementsprechend amerikanisiert.
    Die BRD wurde nie amerikanisiert. Sie ist ingesamt ein Produkt der Amerikanisierung. Der leider stattgefundenen deutschen Niederlage im WK2. Und klar wurde Europa dem Einfluß der US_Kultur stark ausgesetzt. Was ich versuche darzulegen ist die Tatsache das Musik kein statisches Gebilde ist. Auch das Instrumentarium ,mit der sie gespielt wird nicht. Das typische Instrumentarium der modernen Musik wurde in den USA erfunden. Dieses sind aber elektrifizirte Modifikationen europ. Instrumente, akustische Gitarre, Kontrabass und die Zusammenfassung mehrerer Schlaginstrumente die von mehreren Musikern bedient wurden zu einem Instrument das von einen Musiker bedient wird. Die Musik die damit gemacht wurde hat in den USA kommerziellen Erfolg gehabt und wurde, meist über Besatzer und deren Truppenrundfunk, in Europa bekannt und ebenfalls kommerziell erfolgreich. Anfangs haben die europ. Musiker imitiert. Nach und nach entstand aber auch eigene Musik, die zwar auf dem Instrumentarium beruht, aber eine eigene Note bekam. Und in den letzten zwanzig Jahren besteht eben ein Trend der zwar das Instrumentarium benutzt, sich aber immer mehr auf die eigenen, europ. kulturellen Wurzeln bezieht und sich, bis auf das Instrumentarium, von der rein us-amerikanischen Spielart losgelöst hat.

    Meint: Im Grunde kannst du das Instrumentarium der Rockmusik benutzen um einen Gegentrend zur Amerikanisierung zu setzen und die eigene Volksmusik im neuen, klanglich moderner Form wieder auferstehen lassen.

    Was auch geschieht, gerade im Metal bzw der eng mit ihm verquickten und vermischten Mittelalter- und Folkszene. Allerdings weiß ich kaum was der Mainstreameuropäer so hört. Zumeist den üblichen Rotz, die Masse hört schon pures Amerika, das stimmt wohl.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #473
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Myschkin Beitrag anzeigen
    [...]

    Es ist immer so, dass besiegte und besetzte Länder zugleich dem kulturellen Einfluss der Kolonialmacht unterworfen wurden. Indien, Kenya und Rhodesien wurden anglisiert, Marokko, Tunesien und Algerien französiert. Die BRD wird dementsprechend amerikanisiert.
    Wobei das gerade bei innereuropäischen Kriegen vor dem 2. WK normalerweise nicht der Fall war. Nach der Niederlage 1871 in Frankreich wurde dort nichts "germanisiert" oder "verdeutscht", es wurde nur das Elsass abgetrennt.

    Das Gleiche auch noch nach dem 1. WK. Es wurden Gebiete abgetrennt, aber der Rest Deutschland wurde weder amerikanisiert noch sonst irgendwie "kolonialisiert".

    Diese Zäsur nach dem 2. WK leitete ein neues Zeitalter ein. Die Manipulation der Volksmassen trat in ein neues Stadium ein. Vor allem die Manipulation durch äussere Mächte nahm Gestalt an.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #474
    Mitglied Benutzerbild von Stanley_Beamish
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Myschkin Beitrag anzeigen
    (...)
    Es ist immer so, dass besiegte und besetzte Länder zugleich dem kulturellen Einfluss der Kolonialmacht unterworfen wurden. Indien, Kenya und Rhodesien wurden anglisiert, Marokko, Tunesien und Algerien französiert. Die BRD wird dementsprechend amerikanisiert.
    Aber der kulturelle Einfluss setzt sich nur durch, wenn er auch auf einen entsprechenden Zeitgeist und Lebensgefühl trifft. Und das war nun einmal bei der Rockmusik nicht nur in der BRD, sondern in allen westlichen Ländern so.
    Der kulturelle Einfluss der Russen auf die DDR war viel viel geringer. Bis auf Soljanka und Borschtsch fällt mir da nichts ein. Aber ich bin ja auch kein Ossi.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #475
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Die BRD wurde nie amerikanisiert. Sie ist ingesamt ein Produkt der Amerikanisierung. Der leider stattgefundenen deutschen Niederlage im WK2. Und klar wurde Europa dem Einfluß der US_Kultur stark ausgesetzt.
    Ich habe meine Kindheit und frühe Jugend in der WestBRD verbracht.

    Erst nachdem ich weg bin, erkannte ich in anderen europäischen Ländern, was Kultur ist, Tradition und Heimatliebe.
    In der BRD wurde der gesamte Rest der Kultur, die noch da war, weggebügelt und durch Amischeisse ersetzt.

    Dazu wurde seit den 70igern wenig erneutert, erst in den letzen Jahren wieder,genauso wurde auch in den letzten Jahren gebaut. Durch 2015 sind sehr viele Städte verwahrlost und verghettosiert.

    Das ist shithole und erst in Jahrzehnten wieder reparable. Erstmal muss das ganze ausländische Gesockse raus.



    Was rede ich ?

  6. #476
    Mitglied Benutzerbild von Myschkin
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Ich habe meine Kindheit und frühe Jugend in der WestBRD verbracht.

    Erst nachdem ich weg bin, erkannte ich in anderen europäischen Ländern, was Kultur ist, Tradition und Heimatliebe.
    In der BRD wurde der gesamte Rest der Kultur, die noch da war, weggebügelt und durch Amischeisse ersetzt.
    Das ganze Ausmass dessen, was durch Besatzerherrschaft und Amerikanisierung zerstört wurde, bemerkt man erst, wenn man ein paar mal im Ausland gewesen ist.

  7. #477
    Mitglied Benutzerbild von Myschkin
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Die BRD wurde nie amerikanisiert. Sie ist ingesamt ein Produkt der Amerikanisierung. Der leider stattgefundenen deutschen Niederlage im WK2. Und klar wurde Europa dem Einfluß der US_Kultur stark ausgesetzt. Was ich versuche darzulegen ist die Tatsache das Musik kein statisches Gebilde ist. Auch das Instrumentarium ,mit der sie gespielt wird nicht. Das typische Instrumentarium der modernen Musik wurde in den USA erfunden. Dieses sind aber elektrifizirte Modifikationen europ. Instrumente, akustische Gitarre, Kontrabass und die Zusammenfassung mehrerer Schlaginstrumente die von mehreren Musikern bedient wurden zu einem Instrument das von einen Musiker bedient wird. Die Musik die damit gemacht wurde hat in den USA kommerziellen Erfolg gehabt und wurde, meist über Besatzer und deren Truppenrundfunk, in Europa bekannt und ebenfalls kommerziell erfolgreich. Anfangs haben die europ. Musiker imitiert.


    Das Nachäffen amerikanischer Vorbilder nenne ich Amerikanisierung, die ja weiss Gott nicht nur das Akustische betrifft. Sie erfasst jeden einzelnen Lebensbereich, von der Wiege bis zur Bahre, Grundschule bis zur Universität, eigene vier Wände bis zu öffentlichen Plätzen, Unterhaltung bis zur Wissenschaft.


    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Nach und nach entstand aber auch eigene Musik, die zwar auf dem Instrumentarium beruht, aber eine eigene Note bekam. Und in den letzten zwanzig Jahren besteht eben ein Trend der zwar das Instrumentarium benutzt, sich aber immer mehr auf die eigenen, europ. kulturellen Wurzeln bezieht und sich, bis auf das Instrumentarium, von der rein us-amerikanischen Spielart losgelöst hat.


    Wäre es möglich, das Eigene etwas näher zu beschreiben? Für mich klingt alles nach US-Metal.

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Meint: Im Grunde kannst du das Instrumentarium der Rockmusik benutzen um einen Gegentrend zur Amerikanisierung zu setzen und die eigene Volksmusik im neuen, klanglich moderner Form wieder auferstehen lassen.


    Das liest sich schön, aber mir fehlen dafür die Belege.

  8. #478
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Aber der kulturelle Einfluss setzt sich nur durch, wenn er auch auf einen entsprechenden Zeitgeist und Lebensgefühl trifft. Und das war nun einmal bei der Rockmusik nicht nur in der BRD, sondern in allen westlichen Ländern so.
    Der kulturelle Einfluss der Russen auf die DDR war viel viel geringer. Bis auf Soljanka und Borschtsch fällt mir da nichts ein. Aber ich bin ja auch kein Ossi.
    Den kann man auch erschaffen. Durch social engeneering. Die Hippiebewegung und ihre Bands dürften Teil einer US-Psyop gewesen sein welche sich erstmal auf die eigene Bevölkerung richtend, die Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegung in den USA entschärfen sollte, in dem man sie durch Propagierung von Drogenkonsum versumpfen ließ und kriminalisierbar machte und allgemein das harte politische Ziel durch Flausen wie "höheres Bewußtsein" und "New Age" entschärfte. Was zum Teil ganz gut gelungen ist. Nichts gegen das Erreichen von höheren Bewußtseinszuständen aber das Umfeld der Hippiebewegung ist dazu wohl kaum geeignet und förderte eher das Gegenteil dessen.

    Social engeneering oder auch soziale Kybernetik, die Erforschung des Geistes und seiner Manipulation/Steuerung auf Massenbasis, war in den Vierzigern bis frühen Siebzigern ein ziemlich großes Forschungsfeld in den USA, auch in der Sowjetunion (und hier fand im Rahmen dieser Forschungen zwischen diesen Machtblöcken durchaus ein Austausch statt!), im Dunkelfeld aus Hirnforschung, Psychiatrie, Psychologie und Programmen wie MK-Ultra. Teils wurden Methoden angewandt die das Vorstellbare in Sachen Grauen übersteigen, wie man sie nur aus Vorwürfen an deutsche KZ-Ärzte vom Schlage Mengele kennt. Offiziell wurden viele dieser Programme wie etwa MK-Ultra Anfang der Siebziger eingestellt nach dem sie bekannt wurden und Skandale auslösten. Es wäre naiv zu glauben das dieses Forschungsfeld daraufhin eingestellt wurde. Gerade die Verbreitung von tragbarer, vernetzter Computertechnik bietet hier ganz andere Ansätze für soziale Kybernetik.

    Natürlich spielt bei sozialer Steuerung auch Musik eine Rolle bzw kann ein hervorragendes Instrument dazu sein.
    Allerdings kann die Kontrolle hier nur über Massenkompatiblität erreicht werden, also angesagter Pop- und Rockmusik.
    Nieschenmusik entzieht sich aber weitgehend solchen Mechanismen. Da sollte nicht unerwähnt bleiben das sich gerade der Dunstkreis aus manchen Metalstilen, Mittelaltermusik und modernem Folk trotz der Distanzerities vieler Künstler/Bands von linkslibaler Seite eines Generalverdachtes latenten "Rechtsseins" ausgesetzt sieht, allein weil die Musiker sich an alten Traditionen und alter Musik orientieren, einem Geist der heimat- und naturverbunden ist und oft auch an alte Formen der Spiritualität anknüpft.

    So gesehen, auf reiner Basis des Massengeschmacks, haben Coriolanus und Myschkin natürlich recht.
    In der pauschalen Verteufelung von Rockmusik und vor allem dem damit einhergehenden Instrumentarium aber nicht.
    Wenn Musik ein Instrument der sozialen Kybernetik des Feindes sein kann, eine Waffe sozusagen, so kann man aus diesem Wissen heraus eben selbst eine Waffe schmieden. Wie gesagt: In den Nieschenmusiken haben sich eben Stile entwickelt die im modernen Gewande das EIGENE wiederentdeckten, mit Elementen der Rockmusik und ihres Instrumentariums und zum Teil auch in Verquickung mit altem, traditionellen Instrumentarium, neu interpretieren
    und auch Erfolg damit haben. Natürlich nicht den Erfolg in Größenordnungen wie sie massentaugliche Pop- und Rockmusiker haben, weit davon entfernt, aber sie können immerhin zum Teil davon leben.
    Und die Tatsache das linkslibarle Ungeister diese Entwicklung mit Mißtrauen begutachten ist ein guter Indikator dafür
    daß hier auch ein vorzüglicher Ansatz bestünde das EIGENE in dem Sinne nicht unbedingt direkt zu propagieren sondern einfach wieder natürlicher zu machen, die eigene Sprache, die eigene Musik im neuen Gewande wieder akzeptierbar zu machen und von da einen Bogen zu dem Wiederentdecken der eigenen Kultur und Lebensweise im Allgemeinen zu schlagen. Es ist zumindest ein Ansatz der da im Bereich Nieschenmusik vorhanden ist. Unter der Fuchtel des BRD-Regimes kann man natürlich nicht erwarten das hier ein gesellschaftlicher Umschwung zurück zum EIGENEN stattfinden wird. Und auch eine neue Systemform kann nicht versuchen alles amerikanische mit dem Holzhammer zu bearbeiten ohne bei den Massen die man noch nicht erreichte eine massive Gegenbewegung zu erzeugen. Der Geist des Amerikanismus ist halt aus der Flasche. Er kommt nur durch zwei Mechanismen wieder in die Flasche. In dem man den alten Geist geschickt, auch mithilfe von Instrumenten wie der Musik und die kann durchaus modern sein, wiederaufleben lässt so das auch die Massen irgendwann das Interesse an dem Flaschengeist verlieren oder durch einen harten Kataklysmus irgendeiner Art welcher, einem Reset gleich, den Menschen wieder auf Null zurückwirft. Da sind in den verbliebenen ländlichen Gebieten die Überlebenschancen höher als in den Städten und in den ländlichen Gebieten existieren noch am ehesten kulturelle Bindeglieder zur alten Kultur und ihren Inhalten. Da werden dann bei der Feldarbeit wieder die alten Lieder gesungen an die man sich noch erinnert oder neue in dieser Tradition geschaffen die dem Rythmus des Lebens und der Natur angepasst sind. Ich glaube nicht das nach so einem Ereigniss irgendwer noch auf einem Felde rappt anstatt zu singen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  9. #479
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Myschkin Beitrag anzeigen

    Das liest sich schön, aber mir fehlen dafür die Belege.
    Die Entwicklung des Metals und die der darauffolgenden Metalgenres wurden hier doch schon oft genug angesprochen.

  10. #480
    Mitglied Benutzerbild von Stanley_Beamish
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    Standard AW: Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum

    Zitat Zitat von Myschkin Beitrag anzeigen
    Das Nachäffen amerikanischer Vorbilder nenne ich Amerikanisierung, die ja weiss Gott nicht nur das Akustische betrifft. Sie erfasst jeden einzelnen Lebensbereich, von der Wiege bis zur Bahre, Grundschule bis zur Universität, eigene vier Wände bis zu öffentlichen Plätzen, Unterhaltung bis zur Wissenschaft.
    (...)
    Welche kulturelle Neuerung hat Deutschland denn in den letzten 100 Jahren anzubieten?
    Und auch Facebook, Google, Ebay, Amazon oder das Smartphone hätten auch Deutsche erfinden können. Haben sie aber nun einmal nicht.
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