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Thema: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

  1. #1
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Gläubige Katholiken leiden einer Studie zufolge häufiger unter Zwangsneurosen als weniger religiöse Menschen. Demnach sind Menschen, die in einem tiefgläubigen Umfeld aufgewachsen sind, öfter von dieser Störung betroffen, berichtete BBC online am Donnerstag unter Berufung auf eine Untersuchung der Universität Parma.
    "Als Religion betont der Katholizismus die persönliche Schuld des Gläubigen", sagte der Psychiater Ian Hancock. Ein solcher Einfluss könne verstärkend auf jemanden wirken, der ohnehin schon sehr anfällig dafür ist, sich ständig für alles die Schuld zu geben". Die Forscher betonen, ihre Studie beweise nicht, das religiöse Erziehung von Kindern später zu Zwangsneurosen führen könne. Es sei ebenso möglich, dass Neurotiker sich von einer religiösen Lebensweise angesprochen fühlten.

    Eine veräußerlichte und an kultische Handlungen orientierte Kirche kann ihren Anhängern keine Lösung ihrer Probleme bringen, denn durch einen Zauberspruch am Altar lassen sich diese nicht wegreden.

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    Ist nicht sonderlich verwunderlich. Auch wenn diese Meldung ein bischen älter ist, wird sie auch heute noch in diesem Forum bestätigt.
    User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973

    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  2. #2
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Der Katholizimus ist eine Zwangneurose! :]
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  3. #3
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    ekklesiogene Neurosen

    wurden ursprünglich als "durch kirchlichen Dogmatismus verursachte Neurosen" erklärt. Beispiele: Zwänge, sexuelle Störungen und Homosexualität - sofern sie im kirchlichen Umfeld beobachtet wurden. Nach neueren Definitionen handelt es sich um Störungen der Erlebnisverarbeitung, die durch enge, gesetzliche, pseudochristliche Erziehung im Umfeld christlicher Gemeinden entstehen, während "echte" Frömmigkeit Neurosen vorbeuge. Zweifellos fördern manche Traditionen, Gruppendruck und Gehorsamszwänge Angst und Schuldgefühle, während gleichzeitig intensive Gefühlserfahrungen behindert werden. Ekklesiogene Neurosen entstehen auch aus mißglückten Bewältigungsversuchen, Widersprüche zwischen mancher Praxis kirchlicher Institutionen und christlicher Botschaft bzw. zwischen sozialer Stellung und Glaubensforderung zu verarbeiten. Die Theorie der pragmatischen Paradoxie fußt auf dem Befund, daß neurotisches Erleben und Verhalten durch widersprüchliche Situationen ausgelöst werden kann: Man soll etwas leisten, wofür man gutes Geld verdient, und gleichzeitig nichts besitzen. Wer dieser theologischen Double-bind-Situation (double-bind-Hypothese) längere Zeit ohne Möglichkeit zur Meta-Analyse ausgesetzt sei, entwickle eine neurotische Störung. Es gibt Belege für das gehäufte Vorkommen psychopathologischer Symptome unter kirchlichen Amtsträgern und unter Mitgliedern strenger Glaubensgemeinschaften und ebenso dafür, daß solche Gemeinschaften eine anziehende Wirkung auf bestimmte neurotisch disponierte Menschen haben.

    Aus heutiger Sicht kann Religiosität ein besonderes Element im Bewältigungsprozeß sein: als religiös beeinflußte Perzeption, als religiöse Ressource, spezielle religiöse Coping-Aktivität und als religiöse Zielsetzung. Religionsbezogenes Coping kann sehr aktiv, stabilisierend und unterstützend sein und hat sich im Vergleich zu nicht-religiösem Coping besonders in Lebenskrisen bewährt.
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    Wie vieles im Leben gibt es zwei Seiten einer Medaille.
    CF

  4. #4
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    ekklesiogene Neurosen

    wurden ursprünglich als "durch kirchlichen Dogmatismus verursachte Neurosen" erklärt. Beispiele: Zwänge, sexuelle Störungen und Homosexualität - sofern sie im kirchlichen Umfeld beobachtet wurden. Nach neueren Definitionen handelt es sich um Störungen der Erlebnisverarbeitung, die durch enge, gesetzliche, pseudochristliche Erziehung im Umfeld christlicher Gemeinden entstehen, während "echte" Frömmigkeit Neurosen vorbeuge. Zweifellos fördern manche Traditionen, Gruppendruck und Gehorsamszwänge Angst und Schuldgefühle, während gleichzeitig intensive Gefühlserfahrungen behindert werden. Ekklesiogene Neurosen entstehen auch aus mißglückten Bewältigungsversuchen, Widersprüche zwischen mancher Praxis kirchlicher Institutionen und christlicher Botschaft bzw. zwischen sozialer Stellung und Glaubensforderung zu verarbeiten. Die Theorie der pragmatischen Paradoxie fußt auf dem Befund, daß neurotisches Erleben und Verhalten durch widersprüchliche Situationen ausgelöst werden kann: Man soll etwas leisten, wofür man gutes Geld verdient, und gleichzeitig nichts besitzen. Wer dieser theologischen Double-bind-Situation (double-bind-Hypothese) längere Zeit ohne Möglichkeit zur Meta-Analyse ausgesetzt sei, entwickle eine neurotische Störung. Es gibt Belege für das gehäufte Vorkommen psychopathologischer Symptome unter kirchlichen Amtsträgern und unter Mitgliedern strenger Glaubensgemeinschaften und ebenso dafür, daß solche Gemeinschaften eine anziehende Wirkung auf bestimmte neurotisch disponierte Menschen haben.

    Aus heutiger Sicht kann Religiosität ein besonderes Element im Bewältigungsprozeß sein: als religiös beeinflußte Perzeption, als religiöse Ressource, spezielle religiöse Coping-Aktivität und als religiöse Zielsetzung. Religionsbezogenes Coping kann sehr aktiv, stabilisierend und unterstützend sein und hat sich im Vergleich zu nicht-religiösem Coping besonders in Lebenskrisen bewährt.
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    Wie vieles im Leben gibt es zwei Seiten einer Medaille.
    Irre werden in ihrem Wahn durch den Glauben noch bestärkt. Sie sehen eine Bestätigung für ihre wirren Verhaltensweisen. Im Grunde ist es wie bei den Egoshootern. Dort sagt man ja auch, das labile Jugendliche durch dieses Spielen bestärkt werden. Nur gibts dafür im Gegensatz zu Religion keinen einzigen Wissenschaftlichen Beweis und trotzdem schreit jeder nach Verbot und Zensur.

    Religion kann gefährlich sein. Für denn Betroffenden selber und auch für sein Umfeld.
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    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  5. #5
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Religiosität in der Psychiatrie

    Die großen Krankheitsbilder der Psychiatrie sind im ICD-10 vereinfacht ausgedrückt die Demenzen, Suchterkrankungen, Schizophrenie, Depression/ Suizid, Manie, Neurosen (Phobien, Panik, generalisierte Angst, Zwang), Essstörungen, Sexualstörungen und die Persönlichkeitsstörungen. Für eine Reihe dieser Erkrankungen (wie Demenz, Schizophrenie, Manie, Essstörungen, Sexualstörungen und Persönlichkeitsstörungen) liegen praktisch keine methodisch ernstzunehmenden Studien in Bezug auf die Religiosität vor, für andere ist die Evidenz durch hochrangige Studien schon ausreichend, um eine Aussage zu treffen (Suchterkrankungen, Depression und Suizid), für eine dritte Gruppe ist einiges Material vorhanden, aber die Datenlage reicht nicht zu einem Urteil, weil sie einerseits widersprüchlich und andererseits qualitativ nicht ausreichend ist (Angststörungen, Zwangsstörungen). Die wohl umfangreichste und methodisch sauberste Studie wurde 2003 vom renommierten Psychiater Kenneth S. Kendler und Mitarbeitern im „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht (Kendler et al. 2003). Bei 2.616 Männern und Frauen wurde ein 78 Fragen beinhaltender Fragebogen eingesetzt. Signifikant waren Geschlecht (Frauen religiöser als Männer) und Alter (Ältere religiöser) mit der Religiosität assoziiert. Interessanterweise waren Frauen in sechs von sieben Faktoren religiöser, nur beim Faktor „Gottesgericht“ zeigten sich die Männer eifriger. Die sieben Faktoren der Religiosität wurden nach statistischer Korrektur für Geschlecht, Alter und Bildungsstand gegen das Lebensrisiko von neun verschiedenen psychiatrischen Krankheiten hochgerechnet. Fünf Diagnosen wurden als internalisierende (Depression, Phobien, Angststörung, Panikstörung, Bulimie) vier externalisierenden Krankheitsbildern (Nikotinsucht, Alkoholsucht, Tablettensucht, antisoziale Verhaltensstörung) gegenübergestellt. Von den sieben Faktoren der Religiosität zeigen sich zwei protektiv gegen beide Krankheitsgruppen (soziale Religiosität und Dankbarkeit), vier Faktoren zeigen sich protektiv nur gegen externalisierende psychische Krankheiten (allgemeine Religiosität, Gottesbeziehung, Vergeben/Liebe und Gottesgericht), und ein Faktor reduzierte das Risiko für die internalisierende Gruppe (Rachelosigkeit). Die Tabelle zeigt die Risikoreduktion der einzelnen religiösen Faktoren auf die einzelnen psychiatrischen Krankheitsbilder.

    Risikoreduktion bei Sucht

    Es liegt nahe, dass der Faktor der sozialen Religiosität bei Kendler el al. über die soziale Einbindung der Gläubigen in eine Gemeinschaft mit der konsekutiv reduzierten Einsamkeit protektiv wirkt (Paloutzian and Ellison, 1982). Die bei Kendler gefundene Risikoreduktion der Suchterkrankungen im Allgemeinen (Alkohol, Nikotin, Tabletten, Drogen) durch Religiosität findet sich durchgängig in fast allen durchgeführten Studien (Koenig et al. 1994, Larson and Wilson 1980, Miller et al. 2000, Tsuang et al. 2002, Gillum 2005). Bemerkenswert ist die Risikosteigerung der Panikstörungen durch die allgemeine Religiosität, ein Aspekt, der bislang noch in keiner namhaften Studie untersucht wurde. Für die Analyse der Schizophrenie, der bipolaren Störung und Anorexie reichte bei dieser Studie die Datenlage nicht.

    Religiosität und Suizid

    Bekanntermaßen ist die Suizidrate in religiösen Ländern niedriger (Stack 1983b, Stack 1983a, Stack 1983c, Breault 1986). Das könnte allerdings laut Kelleher auch mit einem durch Tabuisieren verursachten Minderberichten zusammenhängen (Kelleher et al. 1998). Eine rezent im „American Journal of Psychiatry“ publizierte Arbeit untersuchte bei 371 depressiven Patienten die Suizidgefahr; die Hälfte dieser Patienten hatte bereits einen Suizidversuch hinter sich. Beide Patientengruppen (religiöse und areligiöse Patienten) wiesen in dieser Studie denselben Depressionsgrad, dasselbe Ausmaß der Hoffnungslosigkeit und dieselbe Zahl sowie Qualität von belastenden Life Events auf. Trotzdem neigten areligiöse Patienten signifikant häufiger zu Suizidgedanken und -versuchen als die religiöse Vergleichsgruppe (Dervic et al. 2004). Nicht religiöse Patienten waren signifikant aggressiver, impulsiver und wiesen einen höheren Prozentsatz an Suchterkrankungen auf. Sie fanden weniger Gründe, um zu leben, und hatten weniger moralische Bedenken gegen den Selbstmord. Sie waren jünger, seltener verheiratet, hatten weniger Kinder und weniger Kontakt mit ihrer Familie. Diese Studie wird von einer Reihe von anderen Arbeiten inhaltlich unterstrichen (Paykel et al. 1974, Stack and Lester 1991, Hovey 1999, Cook et al. 2002, Kok 1988, Nelson 1977, Greening and Stoppelbein 2002). Auch das schwächere soziale Netz von Atheisten (Pescosolido and Georgianna 1989) und die Aggressionsreduktion durch Religiosität (Storch and Storch 2002) wurden bereits in früheren Studien beschrieben. Verwandte und Freunde desselben Glaubensbekenntnisses scheinen der stärkste protektive Faktor zu sein (Storch and Storch, 2002). Zusammenfassend gibt es heute eine starke Evidenz, dass depressive religiöse Patienten aufgrund einer niedrigeren Aggression und höherer moralischer Bedenken vor Suizidgedanken, -versuchen und dem tatsächlichem Suizid geschützt sind, wobei weniger die konkrete Religionszugehörigkeit als vielmehr das Ausmaß der Religiosität eine Rolle spielt. Dieses statistische Faktum lässt natürlich keinen Schluss auf den jeweils konkreten Patienten zu: Ein protektiver Faktor ist keine Garantie.

    Verlauf von Depressionen

    König und Mitarbeiter (Koenig et al. 1998) verfolgten den Verlauf von Depressionen bei 87 körperlich kranken älteren Patienten über annähernd ein Jahr, die bei der Hälfte der Patienten im Laufe dieser Zeit auch verschwand. Die Remission (Ende) der Depression trat bei den religiösen Patienten signifikant früher ein, allerdings nur assoziiert mit der intrinsischen Religiosität und nicht mit der Zahl der Kirchenbesuche oder der privaten Frömmigkeit (Gebet, Meditation, Bibelstudium). Einige Studien erhielten ähnliche Ergebnisse bei gleicher Fragestellung (Nelson 1989, O’Connor and Vallerand 1990, Braam et al. 1999, Braam et al. 1997), eine andere fand eine Assoziation mit extrinsischer Religiosität (Rosik 1989). Vergleichbare Ergebnisse wurden bei mütterlicher Religiosität gefunden, die sich sowohl bezüglich der kindlichen wie auch der mütterlichen Depression protektiv auswirkt (Miller et al. 1999, Miller et al. 1997). Religiöse Bewältigungsstrategien (Coping) bei 850 körperlich kranken Patienten waren negativ mit depressiven Symptomen assoziiert (Koenig et al. 1992), das heißt, sie trugen zum Wohlbefinden bei. Kendler publizierten 1997 mit seinen Mitarbeitern eine weitere Studie mit 1.902 weiblichen Zwillingen: Je frömmer die untersuchten Frauen („personal devotion“), umso weniger neigen sie zum Alkoholismus und zum Rauchen, und mit einer schwächeren statistischen Assoziation auch zur Depression. Persönliche Frömmigkeit zeigte sich signifikant protektiv vor depressiogenen Life Events. Andererseits wurde kein Zusammenhang mit Angststörungen oder Essstörungen gefunden. Die Beziehung zwischen Angststörungen und Religiosität ist laut einer rezenten Metaanalyse (Shreve-Neiger and Edelstein 2004) letztlich ungeklärt: Es gibt sowohl Studien, die eine Angstreduktion durch Religiosität fanden, wie auch solche, die eine Steigerung beobachteten, wie auch Studien, die keinen Effekt wahrnehmen konnten. Sichtlich ist hier die genaue Definition von Religiosität entscheidend. In einer Metaanalyse der wissenschaftlichen Literatur für ältere Menschen (Van Ness and Larson 2002) zeigte sich, dass ältere religiöse Menschen generell über eine vorteilhaftere Befindlichkeit verfügen (d.h. sich besser fühlen) als ihre nicht religiösen Altersgenossen. Es zeigte sich weiter eine negativ proportionale Relation der Religiosität mit Depression und Suizid. Auch eine (schwache) negative Korrelation zwischen religiösen Aktivitäten und kognitiver Funktion wurde gefunden. Der Zusammenhang mit Angststörungen war widersprüchlich. Insgesamt fanden die Autoren Religiosität als schwach protektiven Faktor für die psychische Gesundheit älterer Menschen.

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  6. #6
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    eh klar, sie müssen auch an Sachen glauben, die sie nicht wirklich glauben, das erzeugt Zwangsneurosen.

  7. #7
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Was Katholiken und den Katholizismus angeht, scheinen hier ja auch einige eine ernste Neurose zu haben.
    "Ensinai aos vossos filhos o trabalho, ensinai às vossas filhas a modéstia, ensinai a todos a virtude da economia. E se não poderdes fazer deles santos, fazei ao menos deles cristãos"

    Salazar

  8. #8
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Köstlich-Dawkins plus Onfrey aufs köstlichste bestätigt.

    Religion macht krank.Bruharharhar.............

  9. #9
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Sicher gab und gibt es viele Kritikpunkte an der Institution "Römisch-Katholische Kirche". Wer aber mögl.weise hinter den Kulissen diese ständigen Angriffe auf die katholische Kirche steuert, ja sogar wohlwollend "rechte" Suaden gegen Christen aller Art duldet, dürfte bei wenig nachdenken klar sein. Ist es doch religiös-ideologisch noch die einzige politisch zugelassene Opposition in manchen Punkten zu politischen Vorstellungen von Freimaurern und .... Einerseits werden die Kirchen noch benötigt politisch, andererseits werden politische unangehme christliche Aussagen zu historischen Vorgängen ... ("Passion Christi", Film von Reg. M.Gibson) und zu Ehe und Abtreibung, oder dazu, daß ALLE Nationen und Menschen gleichberechtigt sind, und Gottes Angebot für ALLE gilt ohne speziell Auserwählte ungern gesehen.
    Da werden dann Päderasten NUR bei der katholischen Kirche aufgespießt in den Medien und spatzenhirnig vergessen, daß sexuelle Abartigkeiten oder auch Perversionen gegenüber finanziell abhängigen, oder von Abschiebung bedrohten Frauen viel mehr bei höheren Kreisen in der Gesellschaft geschehen, welche meißtens keiner christlichen Konfession bzw. Gemeinschaft angehören. --- Immer erst mal ein bischen die Medien- Propaganda hinterfragen, bevor man, sich sogar "national denkend" dünkend gleich losschwabbert hier. "Cui Bono" ?

    Auch muß allgemein christlicher Glaube nicht im Widerspruch zu nationalem Denken stehen. Ohne es zu werten verweise ich auf die "Eiserne Garde" in Rumänien, welche sich vorher "Legion Erzengel Michael" nannte.
    Ein Mensch, - wie stolz das klingt,
    doch wer nicht kämpft, der verkommt



  10. #10
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Katholiken leiden häufiger unter Zwangsneurosen

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Ist nicht sonderlich verwunderlich. Auch wenn diese Meldung ein bischen älter ist, wird sie auch heute noch in diesem Forum bestätigt.
    ch empfinde mich gemeinhin als recht unneurotisch...

    ~~~

    Ich denke, du wirst analoge Untersuchungsergebnisse von allen fanatischen Anhängern ideologisch geschlossener Heilssysteme erhalten. Völlig unabhängig davon, ob es sich um fundamentalistische Mitglieder der drei Offenbarungsreligionen, Nazis, Kommunisten oder Guido Westerwelle handelt.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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