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You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Deine ganze Nebelkerzen-Werferei ändert kein Jota an der Tatsache, dass sich Staaten aufgrund eines Ungleichgewichtes zwischen zu geringen Einnahmen und zu hohen Ausgaben aufgrund von Verpflichtungen bis über die Halskrause verschulden und sich dann entweder neues Geld auf dem Kapitalmarkt borgen müssen, oder insolvent werden und die Ausgaben drastisch kürzen müssen.
Beispiele hatten wir in Europa in der jüngsten Vergangenheit nun wirklich genügend. Frankreich, Italien und besonders Griechenland waren warnende Beispiele.
Dass man sich dann im Euro-Raum zu Rettungsmaßnahmen entschloss und den ESM-Schirm gründete (was letztlich eine höhere Neuverschuldung der noch solventen Euro-Staaten bedeutete und den Irrsinn des Aufkaufs von Staatsanleihen sowie des Neudruckens von Buchgeld durch die EZB veranlasste), ändert im Prinzip überhaupt nichts an der Tatsache, dass Staatshaushalte von nicht einer Währungsunion angehörenden Staaten wie jede normale Bilanz eines Privatunternehmens funktionieren.
Natürlich. Etwas Sorge bereitet mir aber der kulturelle Wandel über diese tausende von Jahren. Der heutige Blick auf Gold ist völlig entmystifiziert, ihm werden keine weiteren als die physikalischen Eigenschaften zugesprochen. Auch im Bereich Schmuck wird der Massenmarkt keineswegs von Gold beherrscht, sondern eher von Glas und Aluminium, heute weitgehend sogar durch beliebig und günstig produzierbare Kunststoffe.
Ich kann mir vorstellen, dass künftig Anlagen in anderen Metallen deutlich wertstabiler sein könnten, Stichwort "Seltene Erden".
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Die Grundlagen der Ökonomie sind einfach, wenn man sie begriffen hat. Staaten nicht in einer Währungsunion...höhere Verschuldung, höhere Zinsen...damit noch höhere Verschuldung gebremst...falls noch höhere Verschuldung, Insolvenz.
Die EU und die Irren haben diesen Mechanismus beim Euro entfernt...so haftet letztlich Deutschland für alles.
Frankreich und Italien hatten vor dem Euro ein einfaches Mittel...Währungsreform.
Die USA haben den Dollar als Leitwährung, mit dem sie einfach überall einkaufen...deswegen haben sie solange keine Probleme mit Staatsschulden.
Die EZB finanziert hier alle Staaten mit der Druckerpresse...illegal. Wie lange das geht wird man sehen.
Das ist ja genau das, was ich hier seit Tagen zum Grundsatz der staatlichen Haushalte schreibe. Dabei bin ich vom Normalfall eines nicht in ein künstliches Währungssystem eingebundenen Staates ausgegangen.
Nicht nur Währungsreformen, sondern die freiheitliche Möglichkeit jedes einzelnen EU-Mitgliedsstaates, durch ständige Abwertungen der eigenen Währung gegenüber dem internationalen Kapitalmarkt die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Dies fiel dann durch den Euro weg.
Ausgehend von diesen früheren Freiheiten der EU-Staaten auf die eigenen Währungsanpassungsmaßnahmen wurden ja von Giscard d’Estaing und Helmut Schmidt der Europäische Währungsfond initiiert und forciert. Dieser EWF sah im Prinzip für jeden europäischen Mitgliedsstaat einen Handlungsspielraum für Währungskorrekturen vor (im damaligen Slang: "Swing Corridor"), damit kleinere Anpassungen an die individuellen wirtschaftlichen Verläufe möglich bleiben sollten.
Dieser Freiraum wurde durch die starre Euro-Anbindung zerstört und der Euro wurde dadurch zu einer Schuldenvergemeinschaftung.
In der, in der sich vorzugsweise Frauen, das Gold seit 5000 Jahren gerne
um den Hals hängen. Das war früher so, das ist heute so und das wird in 5000 Jahren noch so sein. Gold sieht gut aus, ist teuer weil es knapp ist und dient daher als Statussymbol, es ist Wertspeicher und Zahlungsmittel. Und das alles in Form einer Goldkette um den Hals. Unheimlich praktisch ist das.
So wie das in Indien z.B. noch heute ist, in dem dort die Frauen das Familienvermögen als Goldschmuck um den Hals tragen. Banal einfach, könnte ein Zehnjähriger verstehen. Es ist wohl der Neid des Besitzlosen der dich so aggressiv macht.
Du willst im Ernst behaupten, ein von Banken und Notenbanken, beliebig aus dem Nichts, aus leerer Luft, erschaffbares Schuldgeld wäre knapp? Bist Du ein Idiot? Bloß weil Du nichts hast ist es nicht knapp.
Du weisst noch gar nicht was Armut ist. Du wirst es nach Hyperinflation und Währungsrefom lernen. Und das schwant dir schon.
Es sind Schuldscheine. Und die sind kein Geld. Geld ist das, was die notwendigen Eigenschaften hat. Beliebige Vermehrbarkeit gehört nicht dazu.
Du bezahlst damit, weil der Staat dir das so vorschreibt und Du, wie die Masse der Sheeples, dem Staat glaubst, daß Du etwas dafür kriegst. Ist der Glaube erstmal weg, kannst Du auch nicht mehr damit bezahlen.
Geld ist das, was die notwendigen Eigenschaften dafür hat. Es muss begehrt sein, knapp sein, teilbar, transportabel, fälschungssicher, werterhaltend usw sein. Gold oder Silber sind daher gutes Geld.
Schuldscheine sind gar kein Geld, man nennt sie bloß so. Selbst Du könntest in beliebiger Menge Schuldscheine auf den Markt werfen, Nathananleihen oder so. Und wenn Du ein Staat wärst, könntest Du diese deine Schuldscheine, zum
Zahlungsmittel erklären und deine Unterlinge müssten sie benutzen.
Nichts anderes sind Teuro, Dollar & Co.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Nennen wir die Dinge doch beim Namen:
Staatliches Fiat-Geld ist Falschgeld - schlicht und ergreifend.
Es wird so lange akzeptiert bis die Leute das endlich merken!
Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert,
hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.
(Henry Ford)
Erlaubt mir, das Geld eines Staates auszustellen und zu kontrollieren,
und es ist mir egal, wer seine Gesetze macht.
(Mayer Anselm Rothschild)
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