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Thema: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

  1. #91
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Netter Versuch - gründlich misslungen.

    Wie immer bei dir belegt der Beleg überhaupt nichts. Das gezeigte Bild ist an Harmlosigkeit nicht zu überbieten und beweist schlicht nichts. Die Mühe hättest du dir sparen müssen. Du untergräbst damit nur deine eigene Glaubwürdigkeit.

    Schlimmer aber ist die Verwechslung zweier Begriffe. Das ist noch nicht mal dann verzeihlich, wenn man nicht aus München ist, denn es gilt z.B. auch für Hamburg, Stuttgart, Frankfurt oder Nürnberg.

    Der Münchner Hauptbahnhof ist das eine, das "Bahnhofsviertel" ist das andere. "Viertel" beschreibt nicht umsonst ein Gebiet von mehreren Straßen und verschiedener Infrastruktur. Davon ist der Bahnhof ein großer, aber nicht der wesentliche Teil. In München besteht der wesentliche Teil aus Straßenzügen, die der früheren Bedeutung von Bahnhöfen gerecht werden und heute sehr falsch gewählt klingen: Die Herren Schwanthaler, Goethe und Schiller werden im Kern des "Bahnhofsviertels" geehrt und sind schon seit Jahrzehnten Zerrbilder muslimischen Lebens. Entsetzlich. Zu den Musels kommen noch Junkies, kleine und große Ganoven, vom Taschendieb bis zum Drogenbaron.

    Da verkommt überhaupt nichts "zunehmend". Das ist schon seit den siebziger Jahren völlig vergammelt. Was soll der Unfug? Wenn dir langweilig ist geh spielen.
    Es liegt in der Natur der Sache – "ita natura rerum fert", wie der Lateiner sagt: "So bringt es die Natur der Dinge mit sich" –, dass in Großstädten die Umgebung von Bahnhöfen, besonders von großen Fernbahnhöfen, nicht selten Kopfbahnhöfen – oder wie? "Sackbahnhöfen"? leicht verkommt. In Brasilien, wo Bahnhöfe selten sind, würde man sich über diesen Ausdruck erheitern. Einen Einkaufssack, den Ihr im abgehalfterten Reich gern "Tüte" nennt, bezeichnet man dort als "sacola". Wenn aber ein Brasilianer, auch einer von der Reichshälfte, die so etwas gar nicht hat, herzhaft "saco" ruft, etwa so wie jemand in unseren Längen und Breiten "Sch....", meint er etwas anderes.

    Macht nichts, wenn du immer nur Bahnhof verstehst! Das wäre nicht mal off-topic.

    Es kann sich um einen Platz davor oder um ein paar Straßen in der Umgebung oder auch um ein ganzes Viertel. Namen wie Schwanthaler, Goethe und Schiller stören da nicht sonderlich. Das sind halt deutsche Namen, die dort vorkommen –
    noch.

    Eine solche Umwidmung kommt aber nicht von ungefähr sondern lässt auf politische Umwälzungen (lat.: Revolutionen) schließen, die nicht immer so schnell ablaufen, dass man sie mitbekommt.


    Aber wie sagte schon Karl Kraus? "Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten." Hach,
    bin ich heute literarisch drauf! Vegetarisch nicht, und wie sehr arisch ich insgesamt bin, weiß ich nicht. Wie auch immer – die Mischung ist gut ausgefallen.

    Du hast auf die Siebzigerjahre des vorigen Jhdts. angespielt. Da hatten sich Deutschland und Österreich im "Wirtschaftswunder" so weit gefangen. Es gab Gastarbeiter, besonders aus dem Süden und Südosten Europas, die die Lohnkosten drücken sollten, um die Konkurrenzfähigkeit der Exportwirtschaft zu verbessern. Nicht wenige blieben hier und integrierten sich gut, andere verbesserten ihre wirtschaftliche Lage, lernten Deutsch und kehrten in ihre Heimat zurück, wo sie daraus z. B. Betriebe für den Tourismus aufbauten.

    Das ging ja noch! Aber im Verlauf der Siebzigerjahre übernahmen nach und nach die Linken, also die, die sich nicht durch Ausbeutung an der Bevölkerung bereichert haben, sondern sie ihnen wegnehmen, was ihnen übrigbleibt. Und als sie dann die dringend benötigten Fachkräfte massenhaft einreisen ließen, kamen die in der Regel auf deutschen Bahnhöfen an, bis man ihnen die Einreise mittels Flugzeuge erleichterte. Da lag es doch nahe, dass sie ihre speziellen Fähig- und Fertigkeiten des Bahnhofs entfalteten. Sollen etwa die Drogenlieferanten die einzelnen Dealer in deren jeweiligem Domizil beliefern, auf dass diese dann ihre Kunden aufsuchen?

    Auch Vergnügungsviertel neigen leicht zum Verkommen, oft schon von Anfang an. So schaffte man es in Wien schließlich, alles miteinander zu verbinden. In mehreren Schritten fädelte man Westbahn, Südbahn und Ostbahn auf, leitete sie zu einem neuerrichteten Zentralbahnhof und verband diesen über die Schnellbahn mit der ehemaligen Nordbahnstrecke, deren hübscher Kopfbahnhof den Krieg nicht überstanden hatte. An einen wichtigen Verbindungspunkt, den Praterstern, schließt sich Wiens größtes Vergnügungsviertel, der Prater an, und zur bereits bestehenden U-Bahn-Linie U1 fügte man die Verlängerung der U2 dazu, auf dass man dort jetzt praktisch eine U
    1½ hat. Und ein Stück weiter ist schon der Hafen. Der 2. Wiener Gemeindebezirk, aus dem ich selbst stamme, hat also Gelegenheit, wieder zum verruchtesten Bezirk Wiens zu werden.

    Also Bildet euch nicht so viel auf eure verkommenen Bahnhöfe in Deutschland ein. Wien schafft das auch. Vielleicht sollte ich dort mal wieder nach dem Rechten sehen.
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  2. #92
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Eine Hure ist kein Parasit, sondern eine Dienstleisterin, vielleicht bietet sie sogar die älteste Dienstleistung der Menschheit... Der Klassiker.
    Besteuert werden sie aber erst seit den 1970-ern.
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  3. #93
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Eine Hure ist kein Parasit, sondern eine Dienstleisterin, vielleicht bietet sie sogar die älteste Dienstleistung der Menschheit... Der Klassiker.
    Ein früherer Kollege meinte mal, Marktforschung wäre die älteste Dienstleistung.

  4. #94
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Es liegt in der Natur der Sache – "ita natura rerum fert", wie der Lateiner sagt: "So bringt es die




    ***Beitrag stark gekürzt***


    Die Grünen-Abgeordnete hat doch wohl nur Schei..sse im Kopf. "Es ist gut so, daß wir Deutsche bald in der Minderheit sind". Ja, Du wärst die erste, die die Türken achtkantig aus ihrem Amt schmeißen würden. Geh mal zum Psychiater, Du dämliche Vot..e
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #95
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Keine gesunde, junge Frau wird eine Hure.
    Da ist immer in der Erziehung etwas schief gegangen.
    Menschen können sich entscheiden, ob sie sich dem Guten und dem Licht zuwenden, oder zu Schlammkreaturen werden.

    Wer das Dunkel sucht, sollte es auch finden und sein Leben im KZ fristen.

    Liberalismus führt unweigerlich zu Zuständen wie in deutschen Bahhnhofsvierteln.

    ---
    Ich finde, Deine Interpretation klammert die Realität unzulässig aus.

  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Jedes deutsche Bahnhofsviertel ist das Aushängeschild der Verkommenheit der BRD geworden.
    Gut, wenn Touristen und Reisende gleich bei der Ankunft merken, was hier Sache ist.

    ---


    Kenne die Gegend aus den 70ern. Dort war white trash, viel Bier, Schwulentreffen, weit mehr Toiletten als heute, Drogen nicht bekannt.

    Aber würde es gerne eintauschen. Heute hast kaum mehr die Möglichkeit beim Bier mit wem zu quatschen.

    Zuletzt vor 5 Jahren mit 2 Türken beim Bier.

    Triffst du Deutsche beim Bier, ist das der hirngwaschene dümmste vorstellbare Abfall.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #97
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon immer geahnt, dass München mehr Rotlicht hat als Hamburg.

    ---
    Ein kleines Puff in Pasing war mal Stammkunde von mir in den 90ern.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #98
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Jetzt kommen wieder diese ganzen Puffgänger und erzählen ihre Geschichten vom Bahnhofsviertel...Mann Mann ...
    In deutschen Bahnhofsvierteln kannst du dir alles holen, Syphilis, Tripper, HIV, macht mal eure Abstriche beim Penisdoktor.

  9. #99
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Ich meide Stadtzentren, da gibts nur noch Geschmeiß und das bezieht sich auch auf Meilen wie die Maximilianstraße...
    Leben und sterben lassen...

  10. #100
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    ***Beitrag stark gekürzt***


    Die Grünen-Abgeordnete hat doch wohl nur Schei..sse im Kopf. "Es ist gut so, daß wir Deutsche bald in der Minderheit sind". Ja, Du wärst die erste, die die Türken achtkantig aus ihrem Amt schmeißen würden. Geh mal zum Psychiater, Du dämliche Vot..e
    Glaubst du, solche Politikerdarsteller denken viel weiter als bis zur nächsten Wahl?
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


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