Wieder durkheim, wieder eine Lüge.
Lemkin hat sich in der UNO durchgesetzt.
Er hat nicht nur den Völkermord an den Armeniern gründlich erforscht, er hat seine Forschungsergebnisse auf etlichen internationalen Juristenkonferenzen vertreten und sich 1933 durchgesetzt.
Wenn Durkheim jetzt dagegen vorgehen will... Die ganze Welt weiß, wer Lemkin ist, und seine Arbeiten haben bis heute Bestand – siehe Einrichtung des Internationalen Gerichtsfhofes in Den Haag, der sich auf die Forschungsergebnisse von Lemkin beruft und dabei die ganz Welt hinter sich hat.
Und dass Durkheim nach zwei eindeutigen Ergebnissen von zwei Historiker-Kommissionen jetzt nach einer dritten Historiker-Kommission jammert, zeigt nur das ganze Elend der Lügner. Mit den Ergebnissen der ersten Historiker-Kommission können sie sich nicht auseinandersetzen. Die zweite Historiker-Kommission hat ihr Ergebnis vorgelegt. Danach hat das oberste Gericht der Schweiz jetzt zum zweiten Mal entschieden, dass es einen "internationales Konsens der Historiker zum Völkermord an den Armeniern" gibt. Auch dazu können die Lügner nichts mehr sagen.
Also soll es jetzt eine dritte Historiker-Kommission geben. Vermutlich müsste man selbst so blöd sein, um die Logik des Jammerns zu verstehen.
Das Problem der Leugner ist eben:
- Lemkin hat die Ausrottung der Armenier als "GENOZID" definiert, Völkerbund und UNO sind ihm gefolgt und haben das so beschlossen.
- Seitdem werden vergleichbare Massenmorde mit dem GENOZID verglichen, um zu urteilen, ob die Definition von Lemkin auch auf andere Verbrechen passt.
- Die UNO hat die Ächtung des Genozids zu einer der Begründungen ihrer Gründung gemacht.
- Seit 1985 ist der GENOZID international anerkannt.
- Beide Historiker-Kommissionen hatten ein eindeutiges Ergebnis.
Alles ist entschieden, die Leugner können öffentlich nicht mehr auftreten.
Und jetzt kommt die Diskussion im Land der Täter an.