+ Auf Thema antworten
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 1061

Thema: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Foren-Veteran
    Registriert seit
    06.04.2004
    Beiträge
    8.385

    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Vermögensgüter sind auch Konsumgüter, denn die Mieten sind ja auch gestiegen, die Löhne haben aber stagniert.
    In den Großstädten haben sich die Immopreise und Mieten in den letzten 10 Jahren verdoppelt.

    Und wenn du glaubst, es würde keine Nachfrage nach Konsumgütern geben. Es sind da potenziell 7 Mrd., die in die BRD einreisen können und hier Nachfrage generieren.

    Die Inflation kommt natürlich im Energiesektor, bei den Wohnnebenkosten, Grundsteuer und Abgaben aller Arten brachial in die Lebenswelt der Schafe.

    ---
    Wir hatten aber bisher eben keine Inflation der Konsum- und Verbrauchsgüter.
    Deswegen waren die Inflationszahlen in den letzten Jahren immer so niedrig, weil Vermögenswerte nicht mitgerechnet werden.
    Rein praktisch gesehen ist die Trennung zwischen Konsum und Investitiongütern natürlich nicht klar zu ziehen, da hast Du recht.

    Trotzdem: die ausgebliebene Inflation bei den Konsumgütern zeigt, das Angebot und Nachfrage trotz aller Versuche der Regierungen immer noch in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen.
    Der Anstieg der Vermögenswerte dagegen ist eine Folge der Niedrigzinsen und zeigt den Anlagenotstand und das schwindende Vertrauen in den Euro.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Neu
    Registriert seit
    14.09.2012
    Ort
    Deutschland,Spanien Ungeimpft
    Beiträge
    44.231

    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Wir hatten aber bisher eben keine Inflation der Konsum- und Verbrauchsgüter.
    Deswegen waren die Inflationszahlen in den letzten Jahren immer so niedrig, weil Vermögenswerte nicht mitgerechnet werden.
    Rein praktisch gesehen ist die Trennung zwischen Konsum und Investitiongütern natürlich nicht klar zu ziehen, da hast Du recht.

    Trotzdem: die ausgebliebene Inflation bei den Konsumgütern zeigt, das Angebot und Nachfrage trotz aller Versuche der Regierungen immer noch in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen.
    Der Anstieg der Vermögenswerte dagegen ist eine Folge der Niedrigzinsen und zeigt den Anlagenotstand und das schwindende Vertrauen in den Euro.
    Die Inflation betraegt etwa 10% in 3 Jahren. Allerdings wurden Produkte durch Manipulationen billiger, sodass mit dem "Warenkorb" die echte Geldentwertung verschleiert wurde. Die Immobilien erlitten keine Inflation, im Gegenteil, dort hat man versucht, der Inflation zu entgehen.

    Im Umkehrschluss wirds bei einem Crash ein entsprechend grosses Angebot geben, auch der Immobilienmarkt ist eben nur ein Markt.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Rubel-Crash / Schwellenländer-Crash
    Von Klopperhorst im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 157
    Letzter Beitrag: 29.12.2014, 01:11
  2. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 07.05.2012, 07:38
  3. Wo er Recht hat, hat er Recht: Herr Gysi, die Banken und die Steuergelder (22.07.09)
    Von Alfred im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 57
    Letzter Beitrag: 22.07.2009, 19:44
  4. Bericht über detaillierte US-Pläne für Angriff auf Iran
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 13.02.2006, 15:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 101

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben