Wenn Ehrungen entehrt werden......
Am Sonntag feierte der EU-Adel einmal mehr sich selbst sowie den ehemaligen Buchhändler Martin Schulz. Ursprünglich wollte er Fußballer werden, jedoch schlitterte er nach einer Phase
des Alkoholmissbrauchs über ein kleines Bürgermeisteramt direkt ins EU-Parlament, um von seinen Genossen ohne große persönliche Anstrengung schlussendlich in den EU-Olymp gehievt zu
werden. Sein Verdienst, der mit dem Karlspreis versilbert wurde: Die Stärkung des EU-Parlaments.[Links nur für registrierte Nutzer]Alle waren sie da: die Gaucks und Gabriels, die Hollandes, Steinmeiers und van Rompuys. King Schulz, aus den Reihen seiner Genossen schon mal als Egomane erkannt, ermahnte einmal
mehr jene, die nicht bei EU-Festivitäten mitfeiern dürfen. Die Bürger dieser EU. Jene, die durch ihrer Hände Arbeit einem Martin Schulz ein sattes Bruttoeinkommen von 29.154 Euro im Monat
erlauben, sollen nach Ansicht des EU-Titanen noch härter an der Lösung von Problem arbeiten, die sie ohne der Existenz von Gestalten wie Schulz gar nicht hätten.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Leider wird sich nichts ändern, wir werden diese fette Schnapsdrossel noch lange fürstlich dafür entlohnen, dass er uns Probleme schafft, statt sie zu lösen.
Schulz gehört zu den Menschen, deren Lebensbilanz in Bezug auf Sinn und Nutzen für das Gemeinwohl ernüchternd ist. Bis jetzt hat er völlig umsonst gelebt (bedauerlicherweise nicht aus
der Sicht des Steuerzahlers), Schulz gehört zu jenen Zeitgenossen, bei denen ich die Herbeiführung des "sozialverträglichen Frühablebens" nicht als zynisch und menschenverachtend an-
sehen würde. Man muss es nüchtern sehen: als Lebender ist er ein Scheißebauer von hohen Graden, tot wäre er genauso harmlos wie jede andere Leiche.