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Thema: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

  1. #121
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Sie sind also nicht an, sondern mit den Corona Maßnahmen gestorben.
    Ja! Das klingt hart aber ist leider so. Wir leben schliesslich im Kapitalismus wo die " unsichtbare Hand
    des Freien Marktes " alles regelt und nicht im Sozialismus wo der Staat alles regelt.

    Definition: Unternehmen in Schwierigkeiten

    Ein Unternehmen gilt im beihilferechtlichen Sinn als Unternehmen in Schwierigkeiten, wenn es auf kurze oder mittlere Sicht ohne staatliches Eingreifen bzw. ohne staatliche Unterstützung so gut wie sicher zur Einstellung seiner Geschäftstätigkeiten gezwungen sein wird. Dies ist nur gegeben, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:
    Ein Unternehmen ist in Schwierigkeiten, wenn mindestens eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:

    a. Das Unternehmen ist Gegenstand eines Insolvenzverfahrens oder erfüllt die im innerstaatlichen Recht vorgesehenen Voraussetzungen für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens auf Antrag seiner Gläubiger.

    b. Im Falle von Kapitalgesellschaften (z.B. GmbH, AG, oder KGaA ausgenommen KMU (kleinere und mittlere Unternehmen, die noch keine drei Jahre bestehen - Informationen dazu finden Sie auf der Seite "Energieeffizienzsysteme")):


    Mehr als die Hälfte des gezeichneten Stammkapitals ist infolge aufgelaufener Verluste verlorengegangen. Dies ist der Fall, wenn sich nach Abzug der aufgelaufenen Verluste von den Rücklagen (und allen sonstigen Elementen, die im Allgemeinen den Eigenmitteln des Unternehmens zugerechnet werden) ein negativer kumulativer Betrag ergibt, der mehr als der Hälfte des gezeichneten Stammkapitals entspricht.

    c. Im Falle von Personengesellschaften (z.B. KG, OHG, KGaA; ausgenommen KMU, die noch keine drei Jahre bestehen):


    Mehr als die Hälfte der in den Geschäftsbüchern ausgewiesenen Eigenmittel ist infolge aufgelaufener Verluste verlorengegangen.

    d. Das Unternehmen hat im Sinn der Leitlinien für staatliche Beihilfen zur Rettung und Umstrukturierung nichtfinanzieller Unternehmen in Schwierigkeiten der Europäischen Kommission eine Rettungsbeihilfe erhalten und der Kredit wurde noch nicht zurückgezahlt oder die Garantie ist noch nicht erloschen beziehungsweise das Unternehmen hat eine Umstrukturierungsbeihilfe erhalten und unterliegt immer noch einem Umstrukturierungsplan (Dieses Bewertungskriterium gilt nicht für die § 53a Abs. 6 und § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 Energiesteuergesetz).

    e. Bei einem Unternehmen, ausgenommen KMU, lag in den vergangenen beiden Jahren:

    . der buchwertbasierte Verschuldungsgrad über 7,5 und

    . das anhand des EBITDA berechnete Zinsdeckungsverhältnis unter 1,0.

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    Merkblatt Unternehmen in Schwierigkeiten (KFW)

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #122
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie



    Vorsicht - Gelddrucker unterwegs!
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  3. #123
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen


    Vorsicht - Gelddrucker unterwegs!
    In allen früheren Krisen konnte die Wirtschaft darauf reagieren und neue Wege finden weil die Politik weitgehend die Finger davon gelassen hat. Aber diesmal ist die Wirtschaft völlig machtlos, weil die Politik in einem Umfang eingreift, der wider der Natur ist. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Am Ende der Krise wird es Großunternehmen geben und Einzelkämpfer. Der normale Mittelstand dürfte m.M. der Vergangenheit angehören.

  4. #124
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    In allen früheren Krisen konnte die Wirtschaft darauf reagieren und neue Wege finden weil die Politik weitgehend die Finger davon gelassen hat. Aber diesmal ist die Wirtschaft völlig machtlos, weil die Politik in einem Umfang eingreift, der wider der Natur ist. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Am Ende der Krise wird es Großunternehmen geben und Einzelkämpfer. Der normale Mittelstand dürfte m.M. der Vergangenheit angehören.
    Wenn man nicht wieder die riesigen Geldmengen einsammelt und das natürlich da, wo die Kohle ist, nämlich oben bei den 10 %, anderswo gibt es ja nix mehr zu holen, ohne alles kollabieren zu lassen, ist die Währung eher Vergangenheit, da ununterbrochen massig Inflation, getrieben über die Assets ins reale Leben hinein auch ohne überinflationäre Lohnerhöhungen beim Pöbel. Wobei durch nahezu Nullzins und auch dessen Akzeptanz und mit einer etwaigen Bargeldabschaffung und Schwenken auf Digitalgeld, man selbst mit jährlicher Abwertung im zweistelligen Prozentbereich mit paar angehängten Nullen am Digitalgeld mit hoher Inflation über längere Zeit leben könnte. Allerdings muss das System (Hauptsächlich Sozialgeld/Mindestlohn) dann gerade für die unteren Einkommen ohne Reserven genau überwacht und abgestimmt werden, damit sie noch Wohnen und Fressen im Folgemonat bezahlen können. Oder man schwenkt auf Gutscheine um. Ein Ende der Krise wird es m. M. auch nicht geben, wenn man nicht endlich lernt, mit Corona zu leben. Das heißt Krankenhäuser und Pflegeinrichtungen ausbauen und auch den Tod mal zu akzeptieren. Bis jetzt klammert man sich an die Impfung und dass diese jeden oder fast jeden Covid-Ausbruch bei Risikopatienten verhindert/verhindern kann. Sieht aber eher nicht so aus. Und natürlich an dem Irrglauben, das Virus durch Verhinderung von Übertragung ausrotten zu können. Ich warte nur auf Pestilenz-Söder und seine Bayern, die bald die Plastiktüte über Kopf und unten fest zugeschnürt zur Pflicht machen. Das würde das Problem tatsächlich lösen. Der Wirt hätte sich freiwillig massakriert.

  5. #125
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Für das Gesamtjahr 2020 dürfte das Geldvermögen der Deutschen nach Schätzungen eines Bankinstituts um 393 Milliarden Euro auf den Höchstwert von 7,1 Billionen Euro zugenommen haben

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    Drucken nicht notwendig, Geld ist genug da. Eine entsprechende Corona-Einmalzahlung und alles wird wieder gut.



    An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von Mandarine Beitrag anzeigen
    Für das Gesamtjahr 2020 dürfte das Geldvermögen der Deutschen nach Schätzungen eines Bankinstituts um 393 Milliarden Euro auf den Höchstwert von 7,1 Billionen Euro zugenommen haben

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    Drucken nicht notwendig, Geld ist genug da. Eine entsprechende Corona-Einmalzahlung und alles wird wieder gut.




    Deshalb sagt ja die "ehemalige oder immer noch FDJ-Sekretärin und deren Schergen Deutschland ist ein reiches Land."
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  7. #127
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Deshalb sagt ja die "ehemalige oder immer noch FDJ-Sekretärin und deren Schergen Deutschland ist ein reiches Land."
    Spaß beiseite..
    Ein reiches Land und reiche Bürger. Wer hier noch einer meint dass es den anderen besser geht, lügt oder sollte es mal mit arbeiten versuchen.
    An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.

  8. #128
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Unsere Zulieferer scheinen nicht ausgelastet zu sein. Nie zuvor haben wir schneller die Ware bekommen als zur Zeit. Ein böses Vorzeichen.

  9. #129
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Unsere Zulieferer scheinen nicht ausgelastet zu sein. Nie zuvor haben wir schneller die Ware bekommen als zur Zeit. Ein böses Vorzeichen.
    Es gibt noch mehr solcher Auflösungserscheinungen. Meine private Krankenversicherung (Schweizer Unternehmen) mahnt regelmäßig die Beiträge schon vor Fälligkeit an, rein vorsorglich. Seit drei Monaten kommt nichts mehr, obwohl ich genau seit drei Monaten mit den Beiträgen im Rückstand bin. Hab ich einfach vergessen und mich über meinen unüblich wachsenden Kontostand gefreut. Da herrscht offensichtlich schon das Chaos. Gottlob sind wenigstens die Lieferfristen für die Holzmann TS250 nach wie vor gut 14 Tage. Das ist ein gutes Zeichen :-)
    Nutzer ausgeschieden

  10. #130
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    Standard AW: Wirtschaft in der Corona-Pandemie

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Es gibt noch mehr solcher Auflösungserscheinungen. Meine private Krankenversicherung (Schweizer Unternehmen) mahnt regelmäßig die Beiträge schon vor Fälligkeit an, rein vorsorglich. Seit drei Monaten kommt nichts mehr, obwohl ich genau seit drei Monaten mit den Beiträgen im Rückstand bin. Hab ich einfach vergessen und mich über meinen unüblich wachsenden Kontostand gefreut. Da herrscht offensichtlich schon das Chaos. Gottlob sind wenigstens die Lieferfristen für die Holzmann TS250 nach wie vor gut 14 Tage. Das ist ein gutes Zeichen :-)
    Kurioserweise hat auch die Zahl der Drückerkolonnen abgenommen. Also die Leute die einem ungefragt an der Türe oder am Telefon was verkaufen wollen. Ich hätte gedacht dass es genau andersrum wäre.

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