16 Jahre Merkel - was ist unterm Strich geblieben - Gutes wie Fehlentscheidungen ?

[Tutsi]

Das ist halt auch so eine Baustelle bei der seit Jahrzehnten nur herumgepfuscht wird anstatt das System so zukunftssicher wie möglich zu machen - auch hier zeichnet sich die Uckermärkerin durch Nichtstun aus.

Die Rentner werden schon mißtrauisch, wenn sie wieder hören, daß das Geld nicht reicht für ihre Rente und dann aber hören, aha, dorthin verschwinden wieder Milliarden.

[Bruddler]

Ich habe das nirgends bestritten.
Es passt allerdings nicht so ganz zu der in diesem Forum doch ziemlich häufug zu lesenden Vermutung, sie sei völlig verblödet.

Wie ich bereits schrieb:

Ich kann nur jedem davon abraten, Merkel als dumm zu bezeichnen.

[Bruddler]

Die Rentner werden schon mißtrauisch, wenn sie wieder hören, daß das Geld nicht reicht für ihre Rente und dann aber hören, aha, dorthin verschwinden wieder Milliarden.

Rentner wissen schon seit langem, dass sie nur noch als "unnütze Fresser" betrachtet werden (Pensionäre ausgenommen).

[BlackForrester]

In absoluten Zahlen vielleicht. Jetzt setz das mal ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Dann wirst du ganz schnell erkennen dass es dem DDR-Arbeiter "verhältnismäßig" besser ging als den BRD-Arbeiter.

30 Jahre warten auf ein Auto? Eine Wohnung nur mit Trauschein? Viele Konsumgüter nur mit minderer Qualität bzw. lange Schlange stehen, eine Infrastruktur, welche mindestens 30 Jahre zurückhängt und so weiter und so fort? Ich weiß nun nicht ob man dann von "verhältnismässiug" besser reden kann.

Klar man darf solche Vorteile wie kostenlose Kita, Schulbetreuung etc. nicht unterschlagen - in Summe aber, siehe nachfolgend:

In Deutschland haben wir doch das Problem, dass sich das System mehr und mehr sozialisiert und genau dann passiert das, was in real exisitierenden "Kommunismus" wie im Kapitalismus IMMER als Ergebnis steht - eine verarmte Arbeiterklasse und eine kleine Clique "Profiteure".

[twoxego]

Ich habe übrigens nun beschlossen, Frau Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel doch nicht auf meine Brust stechen zu lassen.
Da kommt Nena hin, so wie sie 1983 aussah.

[Bruddler]

Ich möchte ja nich besserwisserisch sein (doch, will ich ) - was hat denn links damit zu tun, dass es der Arbeiterklasse besser gehen würde?
Dank meines (fast)bilbischen Alters kenne ich noch die Zeiten in denen der sogenannte "eiserne" Vorhand noch aktuell war und ich kann mich nun nicht erinnern erlebt zu haben, dass es im wahren Sozialismus der Arbeiterklassr besseer ging - bei weitem nicht und ich denke ich kann mir zumindest ein rudimentäres Urteil bilden, da ich in der Zeit oft genug in den ehemaligen Ostblockstaaten war.

Einer Arbeiterklasse ginge es besser, wenn eine wirklich neoliberale Partei den Kanzler stellen würde - sowas haben wir aber in diesem Lande nicht...

In absoluten Zahlen vielleicht. Jetzt setz das mal ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Dann wirst du ganz schnell erkennen dass es dem DDR-Arbeiter "verhältnismäßig" besser ging als den BRD-Arbeiter.

Es war ein trügerisches "verhältnismäßig besser ging"...

[Würfelqualle]

30 Jahre warten auf ein Auto? Eine Wohnung nur mit Trauschein? Viele Konsumgüter nur mit minderer Qualität bzw. lange Schlange stehen, eine Infrastruktur, welche mindestens 30 Jahre zurückhängt und so weiter und so fort? Ich weiß nun nicht ob man dann von "verhältnismässiug" besser reden kann.

Klar man darf solche Vorteile wie kostenlose Kita, Schulbetreuung etc. nicht unterschlagen - in Summe aber, siehe nachfolgend:

In Deutschland haben wir doch das Problem, dass sich das System mehr und mehr sozialisiert und genau dann passiert das, was in real exisitierenden "Kommunismus" wie im Kapitalismus IMMER als Ergebnis steht - eine verarmte Arbeiterklasse und eine kleine Clique "Profiteure".

So ein Blödsinn. 30 Jahre musste keiner auf ein Auto warten. Gebrauchte Autos gab es jederzeit und Wohnungen gab es auch ohne Trauschein. Glaubt nicht alles, was man euch sagt.

[twoxego]

Das kannst Du nicht wirklich erwarten.
Es gab zu viele Filme über das wirkliche Leben in der Zone und es hat Westdeutsche noch nie sonderlich interessiert, was daran gesponnen war, nämlich so ziemlich alles.

[Bruddler]

Das kannst Du nicht wirklich erwarten.
Es gab zu viele Filme über das wirkliche Leben in der Zone und es hat Westdeutsche noch nie sonderlich interessiert, was daran gesponnen war, nämlich so ziemlich alles.

Ich war 2x zu Besuch in der DDR. Ich gestehe, das eine oder andere hat mich sogar fasziniert.

[BlackForrester]

So ein Blödsinn. 30 Jahre musste keiner auf ein Auto warten. Gebrauchte Autos gab es jederzeit und Wohnungen gab es auch ohne Trauschein. Glaubt nicht alles, was man euch sagt.

WENN Dir denn Jemand sein gebrauchtes Kfz verkauft hat solltest Du dazu fügen - allerdings habe ich bei meine Fahrten in der DDR (und ich war mit dem Lkw fast überall in der DDR - wohl bestens überwacht - unterwegs) nirgends einen Gebrauchtwagenhändler (auch keinen VEB "Gebrauchtwagen") gesehen - der Gebrauchtwagenmarkt war also wohl mehr als nur recht überschaubar....oder ich war - auch eine Möglichkeit - total blind.

Sicher gab es Wohnung auch ohne Trauschein, war das aber die Regel? Wohl eher nein - Verheiratet und / oder Kinder waren ein verdammt gutes Argument bei der Wohnraumvergabe die Leiter hochzuklettern, sprich Prioriäter behandelt zu werden und natürlich hat es auch nicht geschadet ein "verdienter" Parteikader zu sein.

Dass es Ausnahmen gab - bei der Wohnungsvergabe, bei der Kfz-Vergabe, bei der Urlaubsreisevergabe, bei der Studienplatzvergabe und so weiter und so fort - wer wollte dies in Abrede stellen. Es gibt keine Regel ohne Ausnahme und es gibt auch immer Systemprofiteure und nicht zu vergessen - man kann als Staat damit die Bürger auf Linie halten, denn wer aus der Reihe tanzt bekommt dann halt eben nicht.