Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

[Differentialgeometer]

Übertreib nicht. Man sieht durchaus auch ein paar Weiße, und jedes Jahr zu Weihnachten auch einen echten Münchner.

"Unbetretbar" ist leider Unsinn. So ein Käse sollte unter deiner Würde sein. Der Münchener Bahnhof ist sehr stark frequentiert, Natürlich sehr viele Touristen, sehr viele Münchener Pendler, sehr viele Assis, eh klar. Ziemliche Mischung und für so einen großen Bahnhof erstaunlich friedlich. Ich bin oft dort und gerade nachts ist er einer der sichersten Plätze in München. Jede Menge Bullerei. Ganz wenig Ärger. Zur Zeit besonders ruhig, weil ja keine Wiesn ist.

Als Consultant habe ich immer im Bayrischen Hof genächtigt, das war schon. Aber zumindest 2008-2013 war der Bahnhof noch gut betretbar. But then again: ich bin auf FFM geeicht

[Würfelqualle]

Ich kann mich erinnern, dass ich bis 1995 immer zum Münchner Hauptbahnhof gefahren bin und mir eine 1 Tag alte BZ gekauft habe. Dann saß ich so da, hab die BZ gelesen und habe die Nachrichten aus Berlin aufgesaugt. Mein Heimweh nach Berlin war damals schon groß. Ende 1995 hab ich dann den Schritt zurück nach Berlin gewagt.

[Swesda]

Ich kann mich erinnern, dass ich bis 1995 immer zum Münchner Hauptbahnhof gefahren bin und mir eine 1 Tag alte BZ gekauft habe. Dann saß ich so da, hab die BZ gelesen und habe die Nachrichten aus Berlin aufgesaugt. Mein Heimweh nach Berlin war damals schon groß. Ende 1995 hab ich dann den Schritt zurück nach Berlin gewagt.

Berlin war eine großartige Stadt. Es scheint aber so, dass es zunehmend verkommt, jedenfalls lesen sich die Berichte hier erschreckend.

[Würfelqualle]

Berlin war eine großartige Stadt. Es scheint aber so, dass es zunehmend verkommt, jedenfalls lesen sich die Berichte hier erschreckend.

Dem ist auch so. Berlin ist nicht mehr Heimat und damit Sehnsuchtsort. Ich wohne hier nur noch. Das Unsicherheitsgefühl nach Einbruch der Dunkelheit ist groß. Als Jugendlicher und junger Erwachsener bin ich so sorglos durch die Berliner Nacht gelaufen und bin auch viel mit Öffis gefahren.

Jetzt bin ich spätestens um 20 Uhr in der Wohnung. Städtebaulich gefällt mir Berlin auch nicht mehr. So viel neues Fremdes ist entstanden und altes Vertrautes ist für immer verschwunden. Berlin ist laut, dreckig, hektisch, kriminell, die meisten Menschen haben ne kurze Lunte, besonders seit Corona, jede Straße ist zugestellt mit Autos und die scheiss Radfahrer nerven überall.

[Würfelqualle]

Es scheint aber so, dass es zunehmend verkommt, jedenfalls lesen sich die Berichte hier erschreckend.

Das liegt hauptsächlich an der Politik von SED, Grüne und SPD. Deshalb ist Berlin zu einem multikriminellen Plumpsklo verkommen. 10 m breite Fahrradwege sind wichtiger, als die Sicherheit und das Geborgenheitsgefühl der Bürger.

[Differentialgeometer]

Ich kann mich erinnern, dass ich bis 1995 immer zum Münchner Hauptbahnhof gefahren bin und mir eine 1 Tag alte BZ gekauft habe. Dann saß ich so da, hab die BZ gelesen und habe die Nachrichten aus Berlin aufgesaugt. Mein Heimweh nach Berlin war damals schon groß. Ende 1995 hab ich dann den Schritt zurück nach Berlin gewagt.

Wieso einen Tag alt?

[Würfelqualle]

Wieso einen Tag alt?

Das war wohl vor 26 Jahren nicht anders möglich. Wenn du Dienstag Mittag im Hauptbahnhof München in den Zeitungskiosk gegangen bist, hast du nur eine BZ ( Berliner Zeitung ) vom Vortag bekommen, aber nie vom gleichen Tag. Münchner Tageszeitungen hast du natürlich tagesaktuell bekommen.

[Differentialgeometer]

Das war wohl vor 26 Jahren nicht anders möglich. Wenn du Dienstag Mittag im Hauptbahnhof München in den Zeitungskiosk gegangen bist, hast du nur eine BZ ( Berliner Zeitung ) vom Vortag bekommen, aber nie vom gleichen Tag. Münchner Tageszeitungen hast du natürlich tagesaktuell bekommen.

Krass - das dunkelste Mittelalter quasi

[Kreuzbube]

Jedes deutsche Bahnhofsviertel ist das Aushängeschild der Verkommenheit der BRD geworden.
Gut, wenn Touristen und Reisende gleich bei der Ankunft merken, was hier Sache ist.

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Besser, die kommen erst gar nicht...

[Swesda]

Das liegt hauptsächlich an der Politik von SED, Grüne und SPD. Deshalb ist Berlin zu einem multikriminellen Plumpsklo verkommen. 10 m breite Fahrradwege sind wichtiger, als die Sicherheit und das Geborgenheitsgefühl der Bürger.

Das mit den Radwegen kann ich dir nachfühlen. Ich bin als Radfahrer eher vorsichtig, null Knautschzone, kein Kippschutz usw., es ist ja meine Gesundheit. Aber viele andere fahren Rad als ginge es ums goldene Pedal. Rücksichtslos, super gefährlich, letztlich auch für sich selbst. In Nordeuropa, Dänemark und Schweden und auch in Holland ist es noch schlimmer. Dort sind die Autofahrer direkt eingeschüchtert. Ein Wahnsinn, es wundert einen, dass es überhaupt noch Fahrwege gibt wo ein Auto fahren darf.