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Benedikt will mit dieser Aussage seine geliebte Kirche reinwaschen. Nun war die römisch katholische Kirche aber nie ein Ponyhof.

Was will Benedikt den Menschen weismachen? Das früher, als der Mensch akribisch unter den Bevormundungen der Kirche stand, die teilweise bis in die Schlafzimmer hinein das Sexualleben der Schäfchen bestimmte, dass damals alles besser war, die Kirche jungfräulich keusch und rein war?

Keine Frage, die 68er-Bewegung hat maßgeblich zur Verharmlosung einer pathologen Sexualmoral, wie z.B. die Enttabuisierung der Pädophilie beigetragen, aber Pädophilie gab es schon bei den Griechen und Römern. Eine Steilvorlage für den inneren Kirchenzirkel, seht her, das machten schon die alten Griechen, aber nach außen so tun, als wäre die Kirche eine über alle Zweifel erhabene moralische Instanz.

Dass Homosexualität und Pädophilie Teil der Kirchengeschichte sind und das nicht erst seit den 68ern, darüber schweigt sich Bendikt aus, weiß er doch zu gut, dass ohne homosexuelle und pädohilie Priester der Kirche der Nachwuchs ausgehen würde, wie man heute sehen kann.

Wenn denn nun in einer "Kirche mit Gott", Homosexualität und Pädophilie, wie ich meine, der Magnet und das Korsett sind, das die Katholische Kirche über Jahrhunderte hinweg am Leben erhielt, wie kann dann ein Leben ohne einen eingebildeten Gott verwerflich sein??