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Thema: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

  1. #241
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Wir unterhalten uns über GESCHICHTE, sprich Vergangenheit und da ist ALLES GÜLTIG, was auch GESCHEHEN ist.

    Deutschland hat am 1. August 1914 um ca. 07:10 Abends Russland den Krieg erklärt.
    Deutschland hat ebenso mit der Unterstützung von Putschisten NICHT nur den Friedensvertrag von Brest-Litowsk UNTERZEICHNET, sondern diesen auch UMGESETZT.

    Ebenso haben die Putschisten Fakten geschaffen, als sie ihren Staat und ihr Volk verraten haben und den Friedensvertrag unterzeichnet haben, obwohl ihre Herrschaft in jeglicher Hinsicht illegitim war, doch sie existierte.

    So etwas nennt man auch Fakten schaffen.
    Mit dem Dokument 588 aus der Kaustsky-Sammlung ist es leider essig. Es ist erst nach dem 1. Weltkrieg so zusammengestellt worden. Siehe Anmerkung auf derselben Seite in der Kautsky-Sammlung. Damit fehlt der Beweis, dass das Deutsche Reich speziell Kaiser Wilhelm II. den Krieg am 1. August 1914 erklärt haben soll. So hat die Regierung in Berlin auch nicht gewusst, dass der Krieg am 1. August kurz nach 17:00 Uhr MEZ vom deutschen Botschafter angeblich erklärt worden ist. Das erklärt auch die dümmliche Anfrage an Frankreich am 2. August 1914, ob Paris sich am großen Krieg beteiligen will. Dass die deutsche Reichsregierung nichts von der besagten Kriegserklärung so gegen 17: 00 Uhr vom Vortage wusste, beweist, dass das Telegramm mit der Vollzugsmeldung nie in Berlin eingetroffen ist. Und angeblich erst aus den Unterlagen des Botschafters nachträglich zusammengestellt werden musste. Und Frankreich, das lässt sich aus der Antwort aus Paris vom 3. August 1914 unschwer herauslesen, hat auch nichts von einer Kriegserklärung der Deutschen gewusst. Sonst hätten Sie anders reagiert, sonst wäre die Anfrage an Frankreich nämlich unsinnig gewesen.

  2. #242
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    .....
    Faktenresistente Spinner gehören nicht zu meinen Gesprächspartnern.

  3. #243
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich empfehle statt einzelner Beweise nach der Geschichte des Balkans im 19/20 Jahrhundert zu suchen/lesen. Leider habe ich keine Adressen oder Bücher im Kopf aber das meiste wird wohl in Ordnung sein, so lange es von keiner anwesenden Minderheit publiziert wurde.
    Wie kam Österreich zu Bosnien? Was wollte Russland dort und was wollten die Deutschen dort?

    Ist sehr interessant.

    Der WK I hätte auch einige Jahre vorher problemlos anfangen können.
    Dem Deutschen Reich unterstellen zu wollen, es hätte auf dem Balkan Ambitionen gehabt, ist unsinnig. Da auch das Habsburgerreich in Deutsch schrieb, fällt es vielen nicht auf, dass vermeintlich deutsche Aussagen und Erklärungen in Wirklichkeit habsburgischen Ursprungs sind. So gibt es antisemitische Hetzkarten aus Böhmen und Mähren, die als Beweis herhalten müssen, dass in Deutschland nach 1871 der Antisemitismus geblüht haben soll. So billig kommen die antideutschen Beschuldigungen oft daher. Das möge man endlich mal beachten und prüfen, wer was gesagt und getan hat. Was geht uns Deutsche das Habsburgerreich an? Außer dem Schutzvertrag vor Angriffen, dem Dreibundvertrag, gab es keinerlei wirtschaftliche noch sonstige Verträge zwischen dem Deutschen Reich und dem Habsburgerreich.

  4. #244
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Faktenresistente Spinner gehören nicht zu meinen Gesprächspartnern.
    Dann lege die Fakten endlich vor. Dokument 588 ist wertlos. Es ist erst nach dem ersten Weltkrieg zusammengestellt worden. Hast du sonst nichts?

  5. #245
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Während die Russer klar gemacht haben, dass Russland jenes Land angreifen wird, welches Serbien angreift und nicht mehr.
    Also ist klar Russland der Auslöser des Weltkriegs gewesen.
    Russland hätte ja stattdessen Serbien zur Annahme des Ultimatums bringen können oder auch eigene Lösungsvorschläge, wie die - heute würde man sagen terroristische - Gefahr an der Grenze des Habsburgerreiches wirksam eingedämmt werden könnte.

    Wenn man als Russisches Reich schon der Beschützer aller Slawen sein will, warum dann nicht Bulgarien statt Serbien?

    Deutschland hatte ein Interesse daran, dass Serbien von Österreich angegriffen wird, also hatte man scheinbar keine Angst vor einem Krieg mit Russland. Die Russen hatten auch keine Angst.

    So schließt sich der Kreis.
    Unsinn, D hatte kein Interesse an einem Krieg Österreichs gegen Serbien.
    D wollte Stabilität, um sich weiter entwickeln zu können. Das war und ist immer das primäre Ziel deutscher Außenpolitik gewesen: Stabilität.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #246
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Wenn man den Begriff Schuld beiseite lässt dann sorgte Russland für vollendete Tatsachen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #247
    AfD oder Tod! Benutzerbild von Haidach
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    20 Jahrhundert? Was ist mit Alexander II. passiert?
    Er wurde von den Volkstümlern getötet. Sowas gab es nicht nur in Russland. Fast überall in Europa gab es im 19ten Jahrhundert individuellen Terror, nachdem die Monarchen Streiks, Aufstände und Demonstrationen blutig niederschlugen. Irgendwann merkten diese Leute aber, dass das nichts bringt und haben angefangen Parteien zu gründen. In Russland hatte der Zar deshalb ab Anfang des 20sten Jahrunderts keinen Terror zu befürchten. Trotzdem ließ er Streiks, Aufstände und Demonstrationen, wie zuvor, niederschlagen. Im restlichen Europa gab es dagegen nicht mehr so blutige Repressionen.


    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Den Zaren gab es nicht, es gab die Zaren.
    Vieles wäre im Land DEUTLICH besser gelaufen, auch die Industrialisierung!
    Menschen wie Igor Sikorski hätten es nicht für nötig erachtet das Land zu verlassen.
    Sikorski ist wegen den Bolschewiki weg. Die Februarrevolution steht für die Macht der Sozialrevolutionäre ab Feb. 1917 und die Oktoberrevolution für die Macht der Bolschewiki ab Okt. 1917. Die Sozialrevolutionäre hätten die Nationalisten im Land halten können. Erst unter Lenin sind die Eurasier bzw. ist die ganze nationale Intelligenz weg ins Ausland. Ein Teil der technischen Intelligenz auch. Die Eurasier haben im Ausland aber ab Stalin angefangen gehabt die UdSSR zu lieben. Und die technische Intelligenz wurde von der UdSSR um ein einvielfaches vergrößert. Unter dem Zaren gäbe es mit Sicherheit nicht mehr Industrialisierung und mehr technische Intelligenz. Durch welche Impulse denn? Die einzigen Impulse waren die linken und rechten Sozialisten. Diese konnten die Sachen aber viel besser ohne den Zaren machen.


    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Wie überall auch. In Westeuropa ist das auch nicht vom Himmel gefallen.
    Ja, und deswegen konnten sich dort viele Monarchien auf Dauer auch nicht halten. Die Monarchisten würden sich umgekehrt auch nicht ewig für minimale Reformen abschlachten lassen. Zumindest ist mir kein einziger Fall bekannt.


    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Die Februarrevolution hat die Niederlage im Ersten Weltkrieg besiegelt. Ich unterscheide nicht zwischen liberalen oder sozialistischen Revolutionären. Revolutionär bleibt Revolutionär, somit Putschist. Die stehen bei mir auf dem gleichen Niveau wie Jazenjuk und Co.
    Wieso das? Nach der Februarrevolution haben die Sozialrevolutionäre den Krieg doch noch weiter geführt gehabt. Übrigens haben Mitte 1917 die Monarchisten über Kornilow gegen die Sozialrevolutionäre vergebens geputscht gehabt. Also sind die Monarchisten für dich dann auch Verbrecher bzw. Liberasten? Zudem haben die Monarchisten im Bürkerkrieg auf der Seite äußerer Feinde gekämpft. So weit sind nichtmal die Bolschewiki gegangen. Sie haben ja lediglich Frieden gewollt und haben nicht für äußere Parteien aktiv gekämpft. Wie auch immer, alle haben mehr oder weniger Fehler gemacht. Ich finde es jedenfalls unnötig die Zaren und ihr Umfeld aufzuwerten, nur weil man zurecht auch etwas gegen Lenin haben sollte.
    „Wenn wir gewinnen, werden wir mit der Expansion der Befreiung von amerikanischer Ideologie in Europa beginnen.“
    Alexander Dugin

  8. #248
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Obwohl doch das Deutsche Reich Russland am Spätnachmittag des 1. August 1914 kurz nach 17:00 Uhr MEZ den Krieg erklärt haben soll, hat GB bis zum 4. August gewartet mit seiner Kriegserklärung an das Deutsche Reich. Gemäß Triple-Entente-Vertrag von 1906 war GB verpflichtet dem Deutschen Reich schon am 2. August den Krieg zu erklären. Auch Frankreich hat erst am 3. August 1914 dem Deutschen Reich per Telegramm den Krieg erklärt. Das Deutsche Reich hat weder am 1. August noch am 3. August 1914 Frankreich den Krieg erklärt. Wer es besser weiß, möge die Kriegserklärung an Frankreich bitte im Original vorzeigen. Dass weder Frankreich noch GB sich an den Triple-Entente-Vertrag hielten, ist dochschon mehr als merkwürdig. Obwohl sie per Vertrag von 1906 dazu verpflichtet waren ihrem angegriffenen Bündnispartner zu HIlfe zu kommen, taten sie es nicht. Auch das Deutsche Reich ist seinem Bündnispartner Österreich-Ungarn am 29. Juli 1914 einen Tag nach Kriegsbeginn mit Serbien nicht zu Hilfe gekommen und hat mit Serbien keinen Krieg angefangen.
    Wie kam dann Österreich-Ungarn an die Seite Deutschland? Gemäß Dreibundvertrag war Österreich-Ungarn verpflichtet Dem Deutschen Reich zu Hilfe zum kommen, falls es angegriffen wurde. So hat also Österreich-Ungarn Russland den Krieg erklärt nach dem 1. August. Auch das ist ein Beweis dafür, dass das Deutsche Reich Russland am 1. August 1914 definitiv nicht den Krieg erklärt haben kann.

    Warum also haben GB und Frankreich nicht schon am 2. August dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, wie es ihre Pflicht gewesen war. Demnach haben die Russen gelogen und sie haben am Abend des 1. August 1914 den Krieg gegen das Deutsche Reich mit einem Truppenüberfall begonnen.

    Die luxemburgische unbd belgische Neutralität: War die von Preußen überhaupt offiziell anerkannt worden und nach 1871 vom Deutschen Reich? Auch da muss ich um die entsprechenden Dokumente bitten.
    Die Bahnen Luxemburgs gehörten dem Königreich Preußen und nicht dem Deutschen Reich. Es waren daher preußische Truppen, die das preußische Staatseigentum sicherten. Siehe vergleichsweise die Schweizer Bahnen auf deutschem Gebiet. Danach hat die Schweiz dann bei ihrer Mobilisierung am 2. August 1914 de fakto dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Außerdem gehörte Luxemburg zum Deutschen Zollverein und damit zur deutschen Wirtschaftszone. Es waren daher GB und Frankreich und die USA, die durch die Wirtschaftsblockade Luxemburg in den 1. Weltkrieg hineinzogen, also Luxemburgs Neutralität missachtet haben. Und die Behandlung Luxemburgs nach dem 1. Weltkrieg durch die Allierten ist schon mehr als makaber und sagt alles und widerspricht dem, was die Alliierten in Sachen Neutralität Luxemburgs bisher behauptet haben. Luxemburg war neutral gewesen und ganz ohne Truppen. Wieso durften die Franzosen in Luxemburg schalten und walten, wie sie wollten und Luxemburg vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hatten?

  9. #249
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Es gab nur ein Militärbündnis und das war das franz/russ. von ich glaube 1889 und dieses Tripple Zeugs bezog sich auf den Mittelmeerraum und den Kollonien.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #250
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Er wurde von den Volkstümlern getötet. Sowas gab es nicht nur in Russland. Fast überall in Europa gab es im 19ten Jahrhundert individuellen Terror, nachdem die Monarchen Streiks, Aufstände und Demonstrationen blutig niederschlugen. Irgendwann merkten diese Leute aber, dass das nichts bringt und haben angefangen Parteien zu gründen. In Russland hatte der Zar deshalb ab Anfang des 20sten Jahrunderts keinen Terror zu befürchten. Trotzdem ließ er Streiks, Aufstände und Demonstrationen, wie zuvor, niederschlagen. Im restlichen Europa gab es dagegen nicht mehr so blutige Repressionen.
    Egal wo es das gab, Terror ist Terror und zeigt sehr gut, was die Einwohner alles so hervorbringen können.

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Sikorski ist wegen den Bolschewiki weg. Die Februarrevolution steht für die Macht der Sozialrevolutionäre ab Feb. 1917 und die Oktoberrevolution für die Macht der Bolschewiki ab Okt. 1917. Die Sozialrevolutionäre hätten die Nationalisten im Land halten können. Erst unter Lenin sind die Eurasier bzw. ist die ganze nationale Intelligenz weg ins Ausland. Ein Teil der technischen Intelligenz auch. Die Eurasier haben im Ausland aber ab Stalin angefangen gehabt die UdSSR zu lieben. Und die technische Intelligenz wurde von der UdSSR um ein einvielfaches vergrößert. Unter dem Zaren gäbe es mit Sicherheit nicht mehr Industrialisierung und mehr technische Intelligenz. Durch welche Impulse denn? Die einzigen Impulse waren die linken und rechten Sozialisten. Diese konnten die Sachen aber viel besser ohne den Zaren machen.
    Die Bolschewiki waren ebenso Sozialisten, aber egal. Wichtig ist, dass die Bolschewiki erst auf diesen Zug der Revolution aufgesprungen sind. Sie haben das nicht in Gang gesetzt.
    Das waren die Liberalen und Sozialrevolutionäre der Februarrevolution.

    Sie haben Inheil über das Land gebracht und du solltest diese Versager auch nicht in Schutz nehmen!

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Ja, und deswegen konnten sich dort viele Monarchien auf Dauer auch nicht halten. Die Monarchisten würden sich umgekehrt auch nicht ewig für minimale Reformen abschlachten lassen. Zumindest ist mir kein einziger Fall bekannt.
    Die beste Revolution kommt von OBEN! Außerdem halte ich nichts von Republikanern.
    Überhaupt nichts! Zumindest nichts gutes.

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Wieso das? Nach der Februarrevolution haben die Sozialrevolutionäre den Krieg doch noch weiter geführt gehabt.
    Ja, mit katastrophaler Wirkung. Die gesamte Organisation und Disziplin der Armee wurde auf den Kopf gestellt! Soldatenkommitees mehr Macht als den Offizieren gegeben.
    So gewinnt man keinen Krieg!
    Diese Kommitees haben sich nicht nur auf die Armee beschränkt, die gab es im ganzen Land!
    Daraus sind später die Bolschewiki hervorgegangen.

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Übrigens haben Mitte 1917 die Monarchisten über Kornilow gegen die Sozialrevolutionäre vergebens geputscht gehabt. Also sind die Monarchisten für dich dann auch Verbrecher bzw. Liberasten?
    Zu dem Zeitpunkt wären sie für mich Konterrevolutionäre.

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    Zudem haben die Monarchisten im Bürkerkrieg auf der Seite äußerer Feinde gekämpft.
    Ein echtes Trauerspiel, aber das war der Situation geschuldet. Man hat sie in die Enge getrieben. Außerdem war der gesamte 1WK eine ziemliche Dummheit! Niemand kämpft an der Seite der Angelsachsen und kommt gut weg.

    Zitat Zitat von Haidach Beitrag anzeigen
    So weit sind nichtmal die Bolschewiki gegangen. Sie haben ja lediglich Frieden gewollt und haben nicht für äußere Parteien aktiv gekämpft. Wie auch immer, alle haben mehr oder weniger Fehler gemacht. Ich finde es jedenfalls unnötig die Zaren und ihr Umfeld aufzuwerten, nur weil man zurecht auch etwas gegen Lenin haben sollte.
    Natürlich haben sie das, oder glaubst du die Hilfe von Außen diente ausschließlich dazu die Menschen von der Monarchie zu befreien? Unsinn.
    So etwas nennt man Destabilisierung.

    Was heute Nawalny und Co. sind, waren früher die Verantwortlichen und Mittäter der Februarrevolution, als auch der Oktoberrevolution.

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