Mehr als Tatsachen zu leugnen fällt Typen wie dir auch nicht ein.
Möchtest du allen Ernstes behaupten, dass ein auf Selbsterhalt ausgelegtes System wie die Gesundheitsvorsorge in Deutschland, das nur bei einem angemessen Verhältnis von Einzahlern und Leistungsbeziehern ausgewogen funktionieren kann, nicht ausser Tritt gerät, wenn man plötzlich ein paar Millionen Nichtzahler hineinzwängt?
Nein, es ist keine ideologische Phrase, dass der Staat kein guter Unternehmer ist. Es ist eine vielfach belegte Tatsache, wie man an vielen Indikatoren erkennen kann:
- Verschuldung der öffentlichen Hand ist mittlerweile auf über 7 Billionen angewachsen (jedes Privatunternehmen müsste bei einer derartigen Verschuldung Konkurs anmelden);
- Wie schlecht der Staat als Unternehmer wirtschaftet, sieht man an den völlig heruntergewirtschafteten "Unternehmen" wie Bahn, Post, Bundeswehr, Polizei sowie bei den kommunalen Diensten (Energie, Wasser, Müllentsorgung);
- Wie schlecht Staaten wirtschafteten, sah man an den zusammengekrachten Planwirtschaften in den sozialistischen Staaten;
Aber das jüngste und zugleich absurdeste Beispiel:
- Der Staat Deutschland verkauft oder verschenkt Atemmasken an China und hat dann selbst keine mehr, wenn die Pandemie im eigenen Land ankommt.
Man könnte diese Aufzählung beliebig fortsetzen.
Ich wiederhole es gerne nochmals speziell für dich: Der Staat war noch nie ein guter Unternehmer. Was zu beweisen war, was ich hiermit bewiesen habe.
Der Staat hat die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu erstellen, aber seine Finger strikt aus dem operativen Geschäft herauszuhalten.