Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Solange die Steuern auf Arbeit so wie bei uns sind, ist eine Erbschaftssteuer der einzig sinnvolle Weg.
Als Unternehmer im Dienstleistungsbereich mit Angestellten kommst du niemals zu Vermögen, trotz eines 16 Stunden Tages.
Als Erbe von Vermögen wirst du nur mit 25 % und nicht mit 50 % besteuert, das solltest du bei deinem Statement mal bedenken.
Ändere das System und dann wäre eine Erbschaftssteuer obsolet.
Auch Arbeit besteuern ist unsinnig. Das ändert aber nichts daran, daß Politiker das einfach so machen. Selbst, wenn sie einsehen, daß das schädlich ist, machen sie es trotzdem. Und, wenn sie die Erbschaftssteuer eingeführt haben, wird die Arbeitssteuer nicht etwa abgeschafft, nein, sie kommt dazu. Weil in Zukunft immer weniger BIP erwirtschaftet wird, und die Steuern immer schmaler ausfallen werden. Die hungrigen Mäuler der Staatsangestellten wollen aber immer weiter Futter haben, und so wird man schrittweise die Erbschaftssteuern anheben. Zum Schluß, kurz vorm Staatsbankrott, auf 70% und mehr, und zwar OHNE FREIBETRAG. Nur so kann Fiskus sich bis zum Schluß retten. Danach ist man allerdings in Griechenland, und zwar ohne doppeltem Boden.
Das Gute daran ist, daß die Staatsangestellten genauso geschröpft werden, wie alle anderen, und daß die Hartzer nichts zu verlieren haben - sie werden die Winner in diesem Spiel sein.
Es geht darum, die STAATSANGESTELLTEN zukünftig bezahlen zu können. Nur wird die Erbschaftssteuer nicht viel bringen - wers schnallt, verlebt die Substanz möglichts zu Lebzeiten. Es gibt ja bereits jetzt schon sehr viele, die nichts mehr ansparen, wohl wissend, daß spätestens die Pflege das Gesparte frißt. Wer nichts hat, dem kann man nichts abnehmen.
Wer gegen Erbschaftssteuer ist, hat erkannt, daß sie zusammen mit der Vermögenssteuer eine der allerschädlichsten Steuerarten sind. Warum wohl stimmt die Schweiz so überzeugend gegen die Erbschaftssteuer? Weil sie die intelligenteren Menschen sind. Weil sie ihre reiche Schweiz nicht arm machen wollen. Die Schweizer wollen ihre Millionäre moderat besteuern und ERHALTEN, die Deutschen ihre Bettler. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.
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