BURSTYN-TANK
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Ich denke das vor allem interessant waere, was mit Oesterreich-Ungarn geschieht. Wie wahrscheinlich ist es dass sich die Doppelmonarchie auch nach einem gewonnenen Krieg halten kann. Ich denke dass es irgendwann zu einer Aufloesung gekommen waere, moeglicherweise nicht mit dem heutigen Oesterreich, Ungarn, Slowakai, Tschechei.
Was wuerde mit den Deutschen in Boehmen und Maehren geschehen? Was mit den Rumaenen in Ungarn und sowieso, was mit den Gebieten im Balkan die einmal Jugoslawien waren.
Wuerde es einen Anschluss der deutschsprachigen Gebiete zum Kaiserreich geben, und hierbei die Interessante Frage: Wie muesste sich das Deutsche Reich wahrend der Aufloessung verhalten, dass die deutschsprachige Bevoelkerung diesen Anschluss befuerwortet?
Das selbe gilt auch fuer Russland, mit den Baltischen Staaten, Finland, Polen usw.
Ich denke mal dass das Kaiserreich seine Kolonien uber eine gewisse Zeit behalten wuerde, sich dort hoechstwahrscheinlich wie die Axt im Walde benimmt und dann irgendwann in den achtziger Jahren die Kolonien in die Selbstaendigkeit entlaesst.
Für Österreich-Ungarn hätte ich mir eine föderale Lösung, ähnlich wie in den USA, vorstellen können. Mit viel Autonomie für die verschiedenen Volksgruppen. Sowas wurde auch geplant aber nicht mehr umgesetzt.
Was geplant wurde war keinesfalls eine föderale Lösung a la USA - die Rede war von der Triple-Monarchie (ihr "(Für)Sprecher" war der Thronfolger, der gekillt wurde 1914), was sich jedoch nur auf die 1878/1908 gewonnen Gebiete B&H + den Sandschak von Nowipazar und Teile Kroatiens bezog. Dh auch dann hätte der Status der ürbigen Volksgruppen (Kroaten, Slowenen, Slowaken, Serben, Rumänen, Tschechen und Polen) im Reichsgebiet sich nicht geändert.
Vieleicht wäre dann, nach dem wir sicher irgendwann aus Frankreich abgezogen wären in
Frankreich so eine Art Adolf erschienen und hätte die Macht ergriffen und den 2.WK angefangen.
Oder der 2.Wk wäre ein gesamteuropäischer Abwehrkampf gegen Stalins Horden geworden.
Josef wäre vieleicht auf die Idee gekommen den europäischen Arbeiter zu "befreien".
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Um den 1. Weltkrieg gewinnen zu können hätte das DR den schon im Vorfeld anders anlegen müssen, Flottenbau und die Irrsinnsidee mit dem Angriff auf Belgien haben den Deutschen das Genick gebrochen. Mit einer mehr defensiven Strategie, das Geld statt in Schlachtschiffe in Grenzverteidigung im Westen investiert, hätte man die Krieg ev. gewinnen oder einfach so lange rauszögern können bis Russland von selbst zusammenkracht.
Dann hätte das DR durchaus so eine Position einnehmen können in Europa wie sie Russland nach 1945 zugefallen ist. Wahrscheinlich hätten wir uns fürchterlich unbeliebt gemacht - aber wohl auch nicht unbeliebter als mit den 2 Weltkriegen. Eine EU hätte es in der Form wahrscheinlich nicht gegeben, daran hätten wir als Großmacht, genau wie Russland jetzt, kein Interesse gehabt.
ob D hätte gewinnen können, weiß ich nicht. denn es brauchte ja rohstoffen und getreide.
dagegen ist jedenfalls eines sicher: auch wenn außenminister grey alles versuchte um am krieg teil zu nehmen, es wäre ihm nicht gelungen wenn belgiens grenzen nicht verletzt wären.
da würde bedeuten das moltke der ältere nicht so verrückt war, denn er fand daß im osten angegriffen werden sollte, während man im westen eine pattsituation behalten mußte.
dagegen hat von schlieffen, der briljante stratege, eigentlich sein land verraten, weil er sich in öffentlichen publikationen beschwerte über die änderungen die sein nachfolger, moltke der jüngere, im schlieffenplan anbrachte.
die franzosen haben sich daran ergötzt...
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