1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Die Tage ging ja dieser Fall durch die Medien, bei dem ein 20-jähriger Afghane aus der Berufschule abgeholt und abgeschoben werden sollte. Es gab tumultartige Szenen, indem Mitschüler und Personen aus der linkextremistisch-autonomen Szene dies verhindern wollten. Letztendlich wurde er ja nicht abgeschoben.
Was mich bei diesem Vorgang stutzig macht, sind wieder diese beiden unterschiedlichen Eindrücke, die von dem jungen Mann gezeichnet werden. Auf der einen Seite sagt der Schulleiter, er sei ein zuverlässiger Schüler. Im Artikel heißt es außerdem:
Bekannte schlugen sich ebenfalls auf die Seite des jungen Afghanen. Er sei gut integriert gewesen, berichtet Dagmar Gerhard von der Nürnberger Flüchtlingsinitiative „Mimikri“. Er mag Fußball, schwärmt für FC-Barcelona Superstar Lionel Messi. „Er ist ein netter Typ, kein Macker, total sympathisch“, beschreibt ihn ein Mitschüler.
Auf der anderen Seite heißt es:
Die Bezirksregierung beschrieb das Verhalten des Mannes in seinem Asylverfahren als unkooperativ. So habe er sich allein achtmal geweigert, an seiner Passbeschaffung in Afghanistan mitzuwirken. Er sei als Jugendlicher ohne Pass eingereist.
Als der junge Afghane schließlich im März eine Aufenthaltserlaubnis beantragt habe, habe er zur Überraschung der Zentralen Ausländerbehörde plötzlich einen bereits im Jahr 2007 ausgestellten afghanischen Pass vorgelegt. Damit sei klar geworden, dass der Mann die Behörden in der Passfrage seit Jahren getäuscht habe. „In dem Sinne ist das eine Straftat“, unterstrich Regierungspräsident Bauer. „Nach dem geltenden Ausländerrecht ist der Mann somit ein Straftäter.“
Und dann auch noch das: Der Mann habe gesagt: „In einem Monat bin ich eh wieder hier und bringe Deutsche um.“
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Wie kann es sein, dass dieser 'gut integrierte', 'nette', total sympathische Typ' solch eine Drohung ausspricht?
War es einfach der Situation geschuldet oder hat das Umfeld ihn womöglich zu oberflächlich angeschaut?
Wieso hat er all die Jahre seinen Pass nicht gezeigt und hat die Behörden getäuscht?
Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
(Nietzsche)
Ich lese gerade ein Buch über die Dakota Kriege 1862 im heutigen Minnesota. Insbesondere die Schlacht bei Neu-Ulm (heute: New-Ulm) hat`s mir angetan, als drei Dakota Stämme unter der Führung der Häuptlinge Big Eagle und Little Crow die rein deutsche Siedlung angriffen. Die Siedler bildeten unter Karl Flandrau eine Bürgerwehr von etwa 300 bewaffneten Milizen, die etwa 1000 Bewohner Neu-Ulms und etwa 1500 in die Stadt aus den umliegenden Dörfern und abgelegenen Farmen Geflohene schützen sollten. Am 25. August 1862 griffen 600 berittene Dakota Krieger im Morgengrauen an. Flandrau gelang es mit dem Rücken zur mittlerweile brennenden Stadt den Angriff trotz numerischer Unterlegenheit zurückzuschlagen. Etwa 100 Milizen und Zivilisten fanden den Tod. Es war die größte kriegerische Auseinandersetzung seit 1776 auf US Boden. Flandrau gelang es weiter, die überlebende Zivilbevölkerung zu evakuieren. Sie fanden überwiegend in den Armeeforts der Region und in der Hauptstadt des Territoriums St. Paul Unterschlupf.
Nachdem die Armee die Sioux dann bis an die Rockies zurückgedrängt hatte ("Out on the plains we gave`em hell!") kehrten die deutschen Settlers, überwiegend Lutheraner, in ihre Dörfer und Farmen zurück und gaben der Region eine derartig deutsche Prägung, daß man in gewissen Gegenden zweimal hinschauen muss, um sich sicher zu sein, weiterhin in den USA zu weilen. Kirchen, die genau so auch in Niedersachsen stehen könnten. Farmen, die deutschen Bauernhöfen bis aufs Haar gleichen. Und natürlich die deutschen Ortsnamen. Wie Neu-München (New Munich), Neu Berlin (New Berlin). Die einstige Prärie wandelten die Deutschen in den Bundesstaaten des nördlichen Mittelwestens in die größte zusammenhängende Landwirtschaftsnutzfläche der Erde um. Noch heute muss man dort aufpassen, was man auf Deutsch sagt. Nicht wenige sprechen bis heute Deutsch.
Ja, deutsche Migranten haben ihrer neuen Umwelt einen sehr prägsamen Stempel aufgedrückt.
Starke Völker nehmen sich nun einmal das Land der schwächeren (Das tun verschiedene Rassen auf verschiedene Weise; manche erobern, andere zersetzen von innen heraus oder erdrücken das andere Volk mit ihrer Masse). Das ist eben so. Wer sein Land nicht verteidigen kann (oder will) der geht vor die Hunde.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
So ist es. Die Deutschen nahmen ein, ihrer Ansicht und kulturellen Prägung als Seßhafte nach, leeres Land in Anspruch. Kultivierten es, vertrieben Konkurrenten und machten den oberen Mittelwesten zur Kornkammer der Erde.
Die Ureinwohner hatten keine Chance. 4000 Jahre Kultivierung haben eben ihre Spuren hinterlassen.
Hätten die Indianer ein soziales Netz gehabt, das sich um die Migranten kümmerte, sähe es heute dort noch so aus wie vor 200 Jahren.
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