@ Paul Felz
als bauhelfer verdienen deine mitarbeiter aber einen mindestlohn von 11 euro die stunde oder umgeht die firma den tarifabschluss mit irgend nen kuchentrick?
Mittelstand fordert Kürzung der SozialleistungenWeniger Hartz IV soll Jugendliche zur Arbeit zwingen...
Mittelstand fordert Kürzung der Sozialleistungen: Weniger Hartz IV soll Jugendliche zur Arbeit zwingen. Das ist der richtige Weg ... das "faule Pack" soll endlich arbeiten und wenn es keine Arbeit gibt, dann gemeinnützige Arbeitsdienst.
Geht es nach dem Mittelstand, wird Jugendlichen der Hartz-IV-Satz drastisch gekürzt. Das ist nicht der einzige Vorschlag, der junge Menschen zum Arbeiten bewegen soll. Die Alternative dürfte Job-Verweigerern aber ebenso wenig gefallen.
Hintergrund der Forderungen ist, dass die Bundesagentur für Arbeit [Links nur für registrierte Nutzer] hat.
Gründe dafür waren hauptsächlich Fristverstöße oder die Ablehnung von angebotenen Jobs. Der Mittelstandsverband BVMW fordert deshalb in der „Bild“-Zeitung vom Freitag eine Reduzierung der Hartz IV Regelsätze für Jugendliche. BVMW-Präsident Mario Ohoven zur „Bild“: „Das ist ein Alarmzeichen für den Sozialstaat. Viele junge Erwachsene kassieren lieber staatliche Stütze, als arbeiten zu gehen. Deshalb dürfen die Hartz-IV-Sätze nicht höher sein als der Anfangslohn für einen Azubi. Es gibt genügend Ausbildungsplätze. Fördern und Fordern gehören untrennbar zusammen.“ Notfalls müssten die Sozialleistungen auch mal nach unten korrigiert werden.
Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) schlägt verpflichtende Stellenangebote vor. IW-Experte Schäfer zur „Bild“: „Sofort bei Hartz-IV-Antragstellung muss den Jugendlichen ein Job, zur Not auch ein 1-Euro-Job, vermittelt werden. Erfahrungen zeigen, dass ein beträchtlicher Teil den Stütze-Antrag dann wieder zurückzieht.“...
Mittelstand fordert Kürzung der Sozialleistungen: Weniger Hartz IV soll Jugendliche zur Arbeit zwingen
Ich bin KEIN Rassist ... aber ich bin sehr kulturkritisch (!) ... Kulturen können die Menschen "versklaven und verdummen" aber sie können den Menschen auch die Freiheit ermöglichen.
Oskars Hinrichtung- Alltag eines H4 Empfängers
Oskars Leben ist ein Spießrutenlauf (einstmals die Strafe für militärische Vergehen), heute ist er Oskars sozialer Alltag. Ständig ist er Vorurteilen ausgesetzt, muss sich rechtfertigen, seine Arbeitslosigkeit erklären. Permanent wird Oskar in der Nachbarschaft beobachtet, man spricht über ihn hinter hervor gehaltener Hand, geht ihm aus dem Weg, denn Arbeitslosigkeit ist ansteckend wie man weiß.
In den Medien wird er von vielen Politikern, Managern, Experten, Journalisten, in Interviews und von den Bürgern, als Drückeberger, Sozialschmarotzer und Alkoholiker beschimpft und beleidigt. Er muss für das Versagen der „Experten“, die Prügel einstecken.
Das Geld für Lebensmittel und für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reicht nie aus. Seit der Einführung von H4, hat Oskar 10 kg abgenommen. Lebenswichtige Nährstoffe und Spurenelemente fehlen ihm. Man sieht es ihm an. Arztbesuche gehören schon zum Luxus. 10 € Praxisgebühr oder einkaufen gehen? 7 Zähne hat man ihm gezogen, da er sich die Zuzahlungen für Kronen und Inlays nicht leisten kann. Er hatte sich und seine Zähne immer gepflegt, aber sie waren nur mit neuen Kronen zu erhalten. Eine neue Brille braucht er auch. Die kann er sich auch nicht leisten. Seine Kinder hat er seit der Einführung von H4 nicht mehr gesehen.
Seine Mutter, die in einem Pflegeheim liegt, auch nicht mehr. Die Fahrtkosten sind zu hoch. „Fit machen für den Arbeitsmarkt“, plappern sie in den Medien. Bei Oskar hat das nicht geklappt. Er war fit, jetzt 7 Jahre nach H4 nicht mehr.
Mittlerweile steht Oskar ganz alleine da. Freunde und die Verwandtschaft haben sich von ihm abgewandt, aus Angst ihm Geld leihen zu müssen. Manchmal lernt er eine Frau kennen, aber spätestens nach der Antwort auf die Frage „Wo arbeitest Du“, hat sie keine Zeit mehr.
Der Herd, den Oskar zum vierten Mal beantragt hat, wurde wieder abgelehnt. Oskar weiß, dass die Hartz Gesetze keinen Herd vorgesehen haben, er hat ihn aber trotzdem beantragt um auf das Problem aufmerksam zu machen. Er muss weiter auf seinen 60 Jahre alten Zweiflammen Kocher seine Suppe warm machen und verbraucht dabei soviel Strom wie eine Kleinstadt.
Den Strom bezahlt er übrigens auch selber. Er kann einen Kredit im Jobcenter beantragen. Die Kosten werden in monatlichen Raten vom Almosensatz abgezogen. Das Geld fehlt dann an anderer Stelle. Ihm stehen die Schweißperlen auf der Stirn wenn er daran denkt, dass seine alte Waschmaschine, der alte Fernseher oder der alte PC kaputt geht. Was dann? Oder der Vermieter die Miete erhöht? Dann wird er zwangsumgezogen, in den sozialen Brennpunkt. Seine Zukunft sieht dunkelrot aus, blutig.
Oskar wird schon auf fünfzig Meter Entfernung an Hand seiner abgewetzten Kleidung als Hartzer erkannt. Er schämt sich. An Ausgehen ist gar nicht zu denken. Schwimmen oder ins Theater, zu einem Konzert oder einfach auch nur mal in die Kneipe. Unbezahlbar.Getillt. It’s over..
Oskar fühlt sich wie ein Gefangener in Abu Graib. Er darf die Stadt nicht verlassen ohne einen plausiblen Grund beim Jobcenter anzugeben. Ja, richtig gelesen. Das ist Hartz I- IV. Kommt er ins Krankenhaus, wird ihm für die Dauer des Aufenthalts, das Almosen gestrichen. Das Krankenhaustagegeld, muss er aber vom gestrichenen Almosen selber bezahlen. That’s Live, we call it Hartz I-IV. Nervenaufreibend, deprimierend, zerstörerisch. Psychoterror, staatlich verordnet. Man schafft keine Arbeitsplätze, man schafft Oskar ab.
Oskar wurde hingerichtet, langsam, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Wie Zyklon B, kroch der süßliche Geruch „Egoiste“ von Chanel, in jeden Winkel der Gesellschaft. Capitalism works.
Dr. Peter Hartz wurde verurteilt, leider aber nur auf Bewährung und auch nicht für seinen perversen Ideologien, die er sich in den Hartz Gesetzen aus den Abgründen seiner tief schwarzen Seele geschrieben hat, sondern wegen Untreue und Begünstigung bei VW. Die festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 576.000 €, hat er mit Steuergeldern aus den erhaltenen 2 Millionen bezahlt, die er für die Ausarbeitung der Hartz Gesetze bekommen hat.
Urteil des BVerfG v. 10.02.2010
1. a) Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind. Dieses Grundrecht aus Art. 1 Abs. 1 GG hat als Gewährleistungsrecht in seiner Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG neben dem absolut wirkenden Anspruch aus Art. 1 Abs. 1 GG auf Achtung der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung. Es ist dem Grunde nach unverfügbar und muss eingelöst werden, bedarf aber der Konkretisierung und stetigen Aktualisierung durch den Gesetzgeber, der die zu erbringenden Leistungen an dem jeweiligen Entwicklungsstand des Gemeinwesens und den bestehenden Lebensbedingungen auszurichten hat.
Das Urteil steht auf dem Papier. Im Alltag hat sich nichts geändert. Im Gegenteil, die Mitarbeiter der Jobcenter foltern Oskar weiter. SPD und Grüne dürfen nie wieder an die Macht.
Es gibt sie nicht, die Arbeit für alle Menschen die Arbeiten wollen, so einfach ist das!
Man macht aus Opfern, Täter!
mfg
rutt
Johann Christoph Friedrich von Schiller 10. November 1759 - † 9. Mai 1805
"Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen"
Mitglied der Linksfraktion
Geht das Dummschwätz wieder los.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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