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Ich wuerde zuerst zur Flucht raten ...
Nicht nur Verunreinigungen. Ein DA Revolver ist erstaunlich komplex, d.h. geht die Synchronisation des Zylinders floeten, hat man schwere Probleme. Jedoch sollte das bei einem Qualitaetsrevolver wie bei S&W selten das Problem sein.Ich schalte Munitionszuführung und Magazin aus und reduzier das Problem auf Verunreinigung. Irgendwie erziel ich mit dem Revolver auch bessere Ergebnisse.
Das du mit einem Revolver besser schiesst liegt wahrscheinlich am Griff. Hast du vielleicht relativ kleine Haende? Viele Menschen haben das Problem, eine Pistole (besonders mit einem double-stack Magazin) ganz zu umfassen. Andere lieben bei der Pistole jedoch, dass die Achse des Laufes tiefer liegt, und damit ein geringeres Drehmoment gegenueber der Schusshand erzeugt. Aber wie gesagt, es haengt vom Schuetzen ab.
Das ueberrascht mich jetzt ein wenig. Meines Wissens haben die Amerikaner die 7.92mm Patrone nie offiziell verwendet. Das in Vietnam eingesetzte M60 der Amerikaner sah so aehnlich aus, und kopierte die Zufuehrung des Magazingurtes, aber der Verschluss war ein anderer.
Das interessiert mich jetzt. Hast du vielleicht einen Link?
Flucht? Im eigenen Haus? Niemals.
In der Tat hab ich relativ kleine (Büro-)Hände. An dem könnts liegen. Ich glaube aber eher, es ist der halbautomatische Ladevorgang nach dem Schuss, der mich bei Pistolen stört. Wie gesagt, mit Revolvern erzíel ich ein besseres Ergebniss, etwa 10%.
... ich nahm an, es sollte ein Strang zu Sport-, Jagd- und Selbstschutzwaffen werden, die noch irgendwie mit den brd-Gesetzen vereinbar sind.
Da haben Selbstlader oder Maschinengewehre leider nichts verloren.
Als Reichsdeutscher distanziere ich mich ausdrücklich von allen Entscheidungen der brd-Regierung!
It´s all a matter of opinion
Ja, ich wundere mich auch ein wenig. In den USA gibt es durchaus Moeglichkeiten, mit vollautomatischen Waffen zu schiessen, wenn gleich auch ihr Besitz extrem eingeschraenkt ist. Sie sind sicherlich interessant zu diskutieren, aber das war nicht das eigentliche Ziel dieses Stranges.
Jedoch wuerde ich von einem Gebrauch im Hause selbst abraten.
Eine Diskussion um Waffen allgemein finde ich sehr interessant, auch die Unterschiede im Waffenrecht finde ich immer wieder faszinierend. Das US-Waffenrecht ist durch seinen stark foederalen Charakter extrem komplex. Es kann z.T. jedes Kuhdorf Einschraenkungen zum Waffenrecht erlassen.
Im Hause selbst wuerde ich von einer vollautomatischen Waffe generell abraten. Das muss jeder Schuss sitzen, wenn es nicht Kollateralschaeden geben sollte. Eine Schrotflinte waere das vielleicht tatsaechlich angebracht.
Es ist eine Geschmacksfrage. Aber Pistolen sind oftmals tatsaechlich unangenehm zu greifen. Es haengt jedoch sehr stark von dem jeweiligen Pistolenmodell ab. Ich kann mit meinen Revolvern zur Jagd sehr gut Ergebnisse erzielen, aber es ist irgendwo eine andere Form des Schiessens. Fuer mich sind Schusswaffen letztendlich wie Kleidungsstuecke: Sie muessen mir "passen".In der Tat hab ich relativ kleine (Büro-)Hände. An dem könnts liegen. Ich glaube aber eher, es ist der halbautomatische Ladevorgang nach dem Schuss, der mich bei Pistolen stört. Wie gesagt, mit Revolvern erzíel ich ein besseres Ergebniss, etwa 10%.
Das 98k gab es tatsaechlich noch in vielen Laendern nach dem Krieg. Mir fallen hierzu auch noch Israel, die Tschechei und Yugoslawien ein. Das mit dem MG42 und den Franzosen macht durchaus Sinn.
Der Mauser-Verschluss ist ueberhaupt ein Klassiker, den man auch noch heute in vielen modernen Jagdgewehren findet. Remington hatte letztens mal eine begrenzte Auflage in 7.92 gefertigt, um dem Ursprung des verwendeten Verschlusses zu huldigen.
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