Also ich habe eine Ehe niemals als Tradition empfunden, sondern als probates Mittel um meine Beziehung auf eine rechtlich sichere Ebene zu stellen.
Ich denke so empfinden wohl auch die meisten Menschen, von Religiösen mal abgesehen, aber die heiraten eh kirchlich, das habe ich nicht.
Nein, du unterliegst einem Irrtum. Bei 5 Prozent Homos, von denen nur ein Bruchteil heiratet, wird keine Ehe der Welt erschüttert.
Warst du schonmal auf einer Homo-Hochzeit? Ich nicht. Hast du schonmal eine gesehen (aus der Ferne)? Ich auch nicht. Also von was reden wir?
Das ADOPTIONSRECHT darf nur Heteropaaren vorbehalten sein,die natürlich über bestimmte Voraussetzungen verfügen müssen. ZUMINDEST solange, bis es kein Heteropaar mehr gibt,die ein Kind adoptieren möchten. Das hat mit Diskriminierung rein gar nichts zu tun.
JA! Aber nur einmal persönlich,zwischen zwei Frauen.
Du nicht. Jedoch ist es eine europäische Tradition,egal ob du es so empfindest oder nicht.
Es ist doch dafür völlig unerheblich, ob es sich dabei nur um 6 Personen oder 10.000 Personen handelt,sie gehört staatlicherseits untersagt. Sonst könnte man ja noch mehr Traditionen brechen,wenn ich nur die jeweilige Anzahl als Maßstab heranziehe.
Zudem, damit fängt es an,dann das eingeforderte Adoptionsrecht und was folgt weiter?
Nein, es wird keine Tradition, mehr als eine bloße Tradition, dadurch erweitert. Ein wesentlicher Bestandteil der Kultur, nicht nur der europäischen, würde mit Füßen getreten und anschließend verunglimpft werden.
Wenn eine Minderheit – ich meine nicht Homosexuelle, die, von ihrer abweichenden Neigung abgesehen, ein Leben wie andere Menschen führen, sondern LBGTQ-Aktivisten, die mutwillig Unruhe stiften, werden höchstens die abgeschafft, nicht etwas, an dem der Mehrheit etwas liegt, zu dem aber niemand gezwungen wird.
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)