Deutsch-Südwestafrika - Namibia

[Eichenlaub]

Der Neger lässt die Verhandlungen platzen und verlangt jetzt 477 Milliarden Euro !

Aber Moment mal: Die Polen wollen doch auch 500 Milliarden ? Und was ist mit den Griechen?

Die Griechen?
Die griechen gar nix!
Wer'n wer doch mal sehn!

[Rhino]

Doch, genau das tun wir. Und die Mehrheit der Wähler will das auch so

Da bestaetigst Du jetzt die Denke der Superdemokraten: Wenn eine von einer Mehrheit der Waehlenden eine Regierung gewaehlt hat, dann will die Mehrheit dann auch ALLES was diese Regierung tatsaechlich macht.

In der Tat. Ich gehe nicht jeden Tag arbeiten, damit unsere Regierung mit den abgepressten Steuergeldern Süßwarenkasse für diese kleinen Kinder spielt.

Das wird bei den wenigsten wohl der Grund zum arbeiten gehen sein - Im Grunde genommen von ueberhaupt niemanden. Die Befuerworter derartiger Scheckbuchdiplomatie werden in der Regel ueberhaupt keine Nettosteuerzahler sein. Fuer die wird das eine Form der Tugendprahlerei sein. Andere sollen sehen, wieviel sie fuer "Wiedergutmachung" und "Versoehnung" (oder was es da noch so alles an Floskeln in der Ecke gibt) doch tun. Sowas wird dann auch noch als "mutiger Schritt" hingestellt oder gar "Zivilcourage". Nein, ich glaube kaum, dass es dazu wirklich Mehrheiten gibt, aber die Pille wird dennoch geschluckt, man will doch bloss nicht in den Verdacht geraten nicht zu den vermeintlich "Guten" zu gehoeren.
Losgegangen ist diese Art der Politik mit Leuten wie Adenauer. Da gings auch mit der Geste los - was nicht zu groesserer Kritik fuehrte, weil die meisten wohl ganz naiv geglaubt haben, dass es da bei "einer Geste" bleiben wuerde. Die Rechtfertigungen wurden sich da schon am Kaffeetisch zurechtgebogen. Als das exponentiell wuchs, duerfte es durchaus zu mehr Kritik gefuehrt haben. Da wurde Z zur Kasse gebeten, weil X angeblich Y gemacht haette. Dass das schon von der Natur der Sache her, ungerecht war, duerfte einigen aufgefallen, aber von kaum einem zu Ende gedacht worden sein. Wobei bestellte Akademiker so etwas immer wieder entweder zerstreut oder wieder zurechtgebogen haben. Woran man nicht dachte, war das so etwas auch weiter getrieben werden kann (und auch wird). Z.B. wenn ein Konzern mit Sitz in Deutschland in LAND X Schaeden hinterlaesst, dann macht die Bundestante schnell mal die Schatule auf und zahlt fuer die Kosten (mit Geldern die entweder von anderen kommen, oder eben noch kommen werden muessen). Im Grunde genommen ist das ja wie bei "Bailouts":
* Bank X macht grosse Verluste
* Bank X ist "systemrelevant"
* Der Staat erlaesst eine Geldspritze fuer Bank X
Dann darf Bank Y, oder Metzger B, die gut gewirtschaftet haben, fuer die Casinokapitalisten bei Bank X indirekt (teilweise auch direkter) blechen. Nah, wenn dass nicht mal eine neue Spielart des Sozialismus ist.

[herberger]

Was mir auffällt in dieser Diskussion, keiner will wissen was die deutschen Südwestler über diesen vermeintlichen Völkermord zu sagen haben, besonders wäre interessant wann sie zum ersten mal von dem Völkermord erfahren haben. Bestimmt haben viele deutsche Südwester auch Vorfahren, die bereits vor 1900 dort siedelten.

[marion]

hier scheint man wohl näher bei der Wahrheit zu sein

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[SprecherZwo]

Wenn die AfD Eier hätte, würde sie den sogenannten "Völkermord" im Bundestag leugnen.

Ist ja (noch) nicht verboten.
Leider hat die AfD keine Eier.

[Rhino]

Wenn die AfD Eier hätte, würde sie den sogenannten "Völkermord" im Bundestag leugnen.

Ist ja (noch) nicht verboten.
Leider hat die AfD keine Eier.

Bestreiten. Wer von leugnen spricht, will semantisch betruegen oder ist auf so einen Betrug reingefallen.

Bewiesen wird so etwas ja mittlerweile so: Jemand stellt eine Behauptung auf (in diesem Falle wohl ein DDR-Historiker), Die "Fachwelt" findet das irgendwie dufte und konstruiert dazu einen Narrativ (Bei dem faktisches mit Mythen und Propaganda vermischt wird). Auf diesen "Konsens" beziehen sich dann Politiker, wer Beweise einfordert oder gar das mittels Konsens behauptete bestreitet, der ist dann ein Leugner.

An sich sollte man denken eine aufgeklaerte, rational, wissenschaftlich denkende Person wuerde hier den Braten riechen, aber der Widerspruch scheint sich da ja in Grenzen zu halten. Warum die Bundesgeier da jetzt "den Voelkermord" anerkannt haben. Dabei hat man das vor gar nicht allzulanger Zeit durchaus anders gesehen:

Bundesregierung: Deutschland hat keinen Völkermord an Herero und Nama begangen

Menschenrechte/Antwort - 21.08.2012

Berlin: (hib/JOH) Die brutale Niederschlagung des Aufstandes der Volksgruppen der Herero und Nama durch deutsche Kolonialtruppen zwischen 1904 und 1908 im damaligen Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, kann nach Auffassung der Bundesregierung nicht nach den heute geltenden Regeln des humanitären Völkerrechts bewertet und daher auch nicht als Völkermord eingestuft werden. In einer Antwort ([Links nur für registrierte Nutzer]) auf eine Kleine Anfrage ([Links nur für registrierte Nutzer]) der Fraktion Die Linke erklärt sie, dass die für die Bundesrepublik Deutschland erst am 22. Februar 1955 in Kraft getretene Konvention vom 9. Dezember 1948 über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes nicht rückwirkend gelte. Auf historische Ereignisse, die vorher stattgefunden haben, könne sie daher nicht angewendet werden. Konkret schreibt sie: „Bewertungen historischer Ereignisse unter Anwendung völkerrechtlicher Bestimmungen, die im Zeitpunkt der Ereignisse weder für die Bundesrepublik Deutschland noch für irgendeinen anderen Staat in Kraft waren, werden von der Bundesregierung nicht vorgenommen.“ Was die historischen Fakten betreffe, so seien diese Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung.

Die Bundesregierung betont, dass sie sich wiederholt zu der historischen und moralischen Verantwortung gegenüber Namibia sowie den Nachfahren der Opfer der Auseinandersetzungen bekannt habe. Dem auch vom Deutschen Bundestag anerkannten Sonderverhältnis zu Namibia werde sie zudem durch eine überaus intensive Zusammenarbeit gerecht. Jedoch stellt die Bundesregierung auch klar, dass Entschädigungsverpflichtungen aus ihrer Sicht nicht bestehen. Vertreter der Bundesregierung enthielten sich daher aller Äußerungen, die Erwartungen auf Entschädigungsleistungen wecken könnten.
https://archive.ph/C4Rbf

Die Argumentation war da formal-juristisch. Faktisch wurde das nicht-bewiesene aber nicht bestritten, und wurde so zum Faktum. So geht aber in der Regel Betrug. Wenn eine Privatperson so betrogen wird, dann wehrt sie sich dagegen. Hier sind allerdings Politiker, Beamte usw. die Betrogenen. Die machen auch eine Risikoanalyse, aber es ist ja nicht ihr Geld was Gegenstand des Betruges ist. Ergo gibt es keine Gegenwehr. Die waere ja auch "Raechts" oder so.

Daher noch mal zum historischen Hintergrund:
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[Politikqualle]

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.. wer ist der Weiße der dort die Fahne in seiner linken Hand hält ?? ..

[Rhino]

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.. wer ist der Weiße der dort die Fahne in seiner linken Hand hält ?? ..

Auf dem Banner steht was von:
....rmord
....ahrt
Darunter noch so ein Woertchen in hellblau.... Ich rate mal was von "Voelkermord verjaehrt nicht". Und der Typ ist so ein deutschsprachiger akademischer Aktivist und Dauerstudent. Irgendein Malte Torben aus dem linksprotestantischen Millieu... Der Typ kommt ja eher konservativ rueber, aber im Grunde genommen sind die ja jetzt auch erheblich an den Zeitgeist angepasst, nachdem das mit dem Marsch durch die Institutionen fast widerstandslos geklappt hat.

Hier ist so ein Verweis zu so einem Buendnis:
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Glaube kaum, dass sich dieser Verein, der uebrigens ganz offen gegen Weisse diskriminiert, aus Mitgliedsbeitraegen finanziert. Die werden zum Grossteil aus Foerdermitteln finanziert worden sein, um dann derartige Aktionen zu starten durchzufuehren und im Prozess vermutlich auch noch kraeftig abzusahnen - Stichwort: Beratungshonorare.
Auf der Seite wird ein "Reinhart Kössler" benannt.... Zu der Figur gibts hier ein wenig mehr:
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Soziologieprofessor in Freiburg. Er schreibt viel mit einem Kollegen aus Pretoria:
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Wie man sieht sind die Genozidpropagandisten organisiert und international vernetzt. Und wie gehabt, diese Leute duerften da auch handfeste finanzielle und Karrierinteressen bei der Sache haben, sind sie doch die Erfinder der Genozidthese und daher daran interessiert diese akademisch zu etablieren. Die These stammt wie gehabt aus der DDR, nicht mal das britisch-propagandistische Blaubuch hat sich zu so etwas verstiegen. Diese Leute kommen damit durch, weil kaum einer diese Thesen auf Stichhaltigkeit hin ueberprueft.Dass das nichts Neues ist, sollte jedem klar sein... der sich ein wenig in Deutscher Zeitgeschichte auskennt. Ist doch auch interessant, dass die SWAPO den vermeintlichen Genozid seinerzeit nicht ausgeschlachtet hat, obwohl das in den 1970ern / 1980ern durchaus opportun gewesen waere. Die wurden ja auch massiv von der DDR unterstuetzt, ganz aehnlich wie die RAF und andere Terrororganisationen.

[herberger]

Völkermord in Südwest, erdacht von Stalinisten, das ist allerbeste Satire.

[Politikqualle]

Auf der Seite wird ein "Reinhart Kössler" benannt.... Zu der Figur gibts hier ein wenig mehr: .

.. Danke dir ..
ist das dieser Typ der das Banner hält ?

Henning Melber