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Thema: Auswandern - wohin?

  1. #111
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Es gibt auch noch einige wenige Länder, wo man auch weniger kompliziert einwandern kann. Dieser Strang wurde ja ausserdem auch mit Beiträgen erstellt, die aus dem Corona-Strang stammen. Auf die Schnelle und ad hoc sollte man auch nichts überstürzen. Gemäss diesem Beitrag


    könnte man auch Haïti ins Auge fassen. Haïti ist ja eine Insel in der Karibik. Vor allem, wenn das Impfen der Grund für den Wunsch nach Auswanderung sein sollte, böte sich Haïti mit seiner Impfquote von 0,6 % der doppelt Geimpften (Daten vom 19.11.2021 aus: [Links nur für registrierte Nutzer]) an. Bei 0,6 % Impfquote wird wohl niemand irgendwelche Restriktionen für Ungeimpfte durchsetzen wollen ...


    Als ich das hier einmal erwähnte, kam gleich der Einwand, dort würde man dann umgebracht, aber auch die Quote für Mord und Totschlag für Haïti von 6,7 (auf 100.000 Einwohner) ist niedriger als die für Peru von 7,9 (2018, 2017 aus: [Links nur für registrierte Nutzer]). Also nicht nur die Impfquote ist niedriger ...


    Hier ein öffentlicher Strand in Haïti 2021:



    Und hier eine kleine Rundfahrt durch die Hauptstadt Port-au-Prince: Video acht Monate alt:





    Nein, habe ich nicht. Jedenfalls nicht hier, wo ich wohne.


    Genau. Weise Worte.

    Nö lieber Rumpelstilz,
    Haiti ist tieftest Afrika.War mal kurz auf Stipviste vom Nachbarstaat dort.

    Die sind ja noch mülliger als deren Nachbarn auf Hispaniola, die Dominikanische Republik.

    In den Neunzigern war ich oft in der Dom.Rep,meistens in Samana.
    Die 3 Zimmerwohnung mit riesiger Terrasse und Blick aufs Meer hat mich 150 Dollar p.m gekostet.

    Dazu hatte ich gute Verbindungen zu zwei dortigen deutschen Reiseleiterinnen.
    Die hatten fast täglich Touries zu der nahen Insel Cayo Levantado,für die Touries Barcadi-Insel genannt,weildort angeblich der Werbefilm gedreht wurde.

    Da hopste ich ,wenn ich wollte ,mit auf die Schaluppe und zum kostenlosen Buffet auf die Insel.
    Gibt dort zwei tolle Badestrände.

    War 2x für knapp 6 Wochen im Jahr dort.

    Selbst habe ich wohl nur rund 300 Dollar für die Wochen gebraucht.

    Gruß

  2. #112
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Nö lieber Rumpelstilz,
    Haiti ist tieftest Afrika.War mal kurz auf Stipviste vom Nachbarstaat dort.

    Die sind ja noch mülliger als deren Nachbarn auf Hispaniola, die Dominikanische Republik.

    In den Neunzigern war ich oft in der Dom.Rep,meistens in Samana.
    Die 3 Zimmerwohnung mit riesiger Terrasse und Blick aufs Meer hat mich 150 Dollar p.m gekostet.

    Dazu hatte ich gute Verbindungen zu zwei dortigen deutschen Reiseleiterinnen.
    Die hatten fast täglich Touries zu der nahen Insel Cayo Levantado,für die Touries Barcadi-Insel genannt,weildort angeblich der Werbefilm gedreht wurde.

    Da hopste ich ,wenn ich wollte ,mit auf die Schaluppe und zum kostenlosen Buffet auf die Insel.
    Gibt dort zwei tolle Badestrände.

    War 2x für knapp 6 Wochen im Jahr dort.

    Selbst habe ich wohl nur rund 300 Dollar für die Wochen gebraucht.

    Gruß
    Freundin von mir hat lange Jahre für die Regierung der DomRep gearbeitet. Irgendwann einen Einheimischen geheiratet, der hat sie dann gebumst und mit Kind sitzen gelassen. Jetzt ist sie wieder in Deutschland und nach eigenen Angaben froh, hier zu sein. Wird wohl seine Gründe haben. Ich bin auch gerade in einem shit hole country, meine Fresse. Wenn ich mir anschaue wie die hier bauen.... außerdem überall Gangster und Verbrecher hoffentlich überlebe ich das

  3. #113
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Freundin von mir hat lange Jahre für die Regierung der DomRep gearbeitet. Irgendwann einen Einheimischen geheiratet, der hat sie dann gebumst und mit Kind sitzen gelassen. Jetzt ist sie wieder in Deutschland und nach eigenen Angaben froh, hier zu sein. Wird wohl seine Gründe haben. Ich bin auch gerade in einem shit hole country, meine Fresse. Wenn ich mir anschaue wie die hier bauen.... außerdem überall Gangster und Verbrecher hoffentlich überlebe ich das

    Als ausländische Frau sollte man keinen Domi heiraten ,alles Sanky Pankys,und machen gern den langen Schuh.

    Habe in der Zeit einige deutsche Frauen dort erlebt.
    Einen Domi an der Hotelbar im Urlaub kennengelernt ( die sind allerdings meistens schon verheiratet ) ,zurück in Deutschland sich entweder scheiden lassen ,alles verkloppt und zurück auf die Insel.

    Kamen dann schnell unter die Räder wenn die Kohle aufgebraucht war.
    Wenn sie Glück haben ,schaffen sie es gerade wieder zurück nach D, sehr oft landen sie in der Gosse und krepieren.

  4. #114
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Nö lieber Rumpelstilz,
    Haiti ist tieftest Afrika.War mal kurz auf Stipviste vom Nachbarstaat dort.

    Die sind ja noch mülliger als deren Nachbarn auf Hispaniola, die Dominikanische Republik.
    Schon gut möglich. Ich war da noch nie. Aber auf dem Video oben, wo sie mit dem Motorrad durch Port-au-Prince fahren, sieht man eigentlich keinen Müll. Haben sie erst vorher die Strecke gesäubert, bevor sie da gefilmt haben?

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    In den Neunzigern war ich oft in der Dom.Rep,meistens in Samana.
    Das ist aber auch schon dreissig Jahre her. Ich will jetzt nicht zum (gefühlten) zwanzigsten Male dieses Schaubild mit dem Abfall der Armutsrate (Perus) von 58% auf 20% einstellen, aber überall in der sog. Dritten Welt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten viel getan. Hast Du noch keines der unzählige Videos über Afrika gesehen, die ich hier im Forum eingestellt habe?

    In Europa im Allgemeinen und in der BRD im Speziellen hat sich dagegen im Alltagsbild eigentlich recht wenig geändert. Nur die Zahl der nicht-europäischen Gesichter hat zugenommen. Also zumindest jemand, der in den 90er Jahren schon in der BRD war, würde sich heute doch sehr wundern.

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Die 3 Zimmerwohnung mit riesiger Terrasse und Blick aufs Meer hat mich 150 Dollar p.m gekostet.

    Dazu hatte ich gute Verbindungen zu zwei dortigen deutschen Reiseleiterinnen.
    Die hatten fast täglich Touries zu der nahen Insel Cayo Levantado,für die Touries Barcadi-Insel genannt,weildort angeblich der Werbefilm gedreht wurde.

    Da hopste ich ,wenn ich wollte ,mit auf die Schaluppe und zum kostenlosen Buffet auf die Insel.
    Gibt dort zwei tolle Badestrände.

    War 2x für knapp 6 Wochen im Jahr dort.

    Selbst habe ich wohl nur rund 300 Dollar für die Wochen gebraucht.

    Gruß
    Ein Tourist sieht das wohl alles etwas anders, aber auch unter Touristen gibt es verschiedene Erfahrungen und verschiedene Kenntnisse wie Sprachfertigkeiten. Auf Haïti muss man vieleicht recht gut Französisch sprechen (nicht können ...), sonst versteht man deren Kreole schon einmal gar nicht. Jedenfalls liegt deren Rate für Mord und Totschlag schon einmal unter der von Peru (6,7 und 7,9). So wild kann es dort also auch nicht sein.

    Ich war auch hier schon im Norden Perus in Tumbes, einer Stadt nahe der Grenze zu Ekuador. Für mehrere Tage und wir waren auch meistens spätabends und nachts unterwegs. Tumbes hat eine Rate für Mord und Totschlag etwa siebenmal so hoch wie Lima. Damals wusste ich das noch nicht und habe davon auch nicht das geringste mitbekommen.

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Als ausländische Frau sollte man keinen Domi heiraten ,alles Sanky Pankys,und machen gern den langen Schuh.
    Gut, das wusste ich auch nicht, bevor ich 2015 alleine nach Peru kam , weil das meine verstorbene Ehefrau die ganzen Jahre immer vor mir verheimlicht hat. Ich kenne jetzt persönlich nur Peru, aber eine venezolanische Kundin hat mir das Gleiche erzählt und so lese ich es auch bisweilen in Foren. Es gibt keine treuen Männer in ganz Lateinamerika. Ich fahre ja dann noch eine andere Schiene und bin wenigstens ehrlich. Also geniesse dann den Vorteil des "ehrlichen Arschloches" gegenüber den "unehrlichen Arschlöchern".

    Ich kann es nicht oft genug wiederholen: diese Promiskuität ist unter der Oberfläche, aber trotzdem in allen gesellschaftlichen Schichten allgegenwärtig. Eine gute Freundin meiner Frau fragte einmal meine Tochter unter vier Augen: "In Europa hat auch jeder Mann fünf Frauen?" Die Freundin meiner verstorbenen Frau war leitende Krankenschwester, heute selbständig, und ihr Mann ist Augenarzt.

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Habe in der Zeit einige deutsche Frauen dort erlebt.
    Einen Domi an der Hotelbar im Urlaub kennengelernt ( die sind allerdings meistens schon verheiratet ) ,zurück in Deutschland sich entweder scheiden lassen ,alles verkloppt und zurück auf die Insel.

    Kamen dann schnell unter die Räder wenn die Kohle aufgebraucht war.
    Wenn sie Glück haben ,schaffen sie es gerade wieder zurück nach D, sehr oft landen sie in der Gosse und krepieren.
    Was sich eben viele Europäer nicht vorstellen können, ist wie die Familie alles das abfedert, wofür in Europa der Sozialstaat zuständig ist. Das bedeutet auf der einen Seite, dass Latinos viel mehr Heimweh haben als Europäer und auf der anderen Seite, dass Europäer ohne Familie hier ein Unikum darstellen, weil es solche Lebensweise hier einfach nicht gibt. Oder Einer unter Tausenden.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #115
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Schon gut möglich. Ich war da noch nie. Aber auf dem Video oben, wo sie mit dem Motorrad durch Port-au-Prince fahren, sieht man eigentlich keinen Müll. Haben sie erst vorher die Strecke gesäubert, bevor sie da gefilmt haben?


    Das ist aber auch schon dreissig Jahre her. Ich will jetzt nicht zum (gefühlten) zwanzigsten Male dieses Schaubild mit dem Abfall der Armutsrate (Perus) von 58% auf 20% einstellen, aber überall in der sog. Dritten Welt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten viel getan. Hast Du noch keines der unzählige Videos über Afrika gesehen, die ich hier im Forum eingestellt habe?

    In Europa im Allgemeinen und in der BRD im Speziellen hat sich dagegen im Alltagsbild eigentlich recht wenig geändert. Nur die Zahl der nicht-europäischen Gesichter hat zugenommen. Also zumindest jemand, der in den 90er Jahren schon in der BRD war, würde sich heute doch sehr wundern.


    Ein Tourist sieht das wohl alles etwas anders, aber auch unter Touristen gibt es verschiedene Erfahrungen und verschiedene Kenntnisse wie Sprachfertigkeiten. Auf Haïti muss man vieleicht recht gut Französisch sprechen (nicht können ...), sonst versteht man deren Kreole schon einmal gar nicht. Jedenfalls liegt deren Rate für Mord und Totschlag schon einmal unter der von Peru (6,7 und 7,9). So wild kann es dort also auch nicht sein.

    Ich war auch hier schon im Norden Perus in Tumbes, einer Stadt nahe der Grenze zu Ekuador. Für mehrere Tage und wir waren auch meistens spätabends und nachts unterwegs. Tumbes hat eine Rate für Mord und Totschlag etwa siebenmal so hoch wie Lima. Damals wusste ich das noch nicht und habe davon auch nicht das geringste mitbekommen.


    Gut, das wusste ich auch nicht, bevor ich 2015 alleine nach Peru kam , weil das meine verstorbene Ehefrau die ganzen Jahre immer vor mir verheimlicht hat. Ich kenne jetzt persönlich nur Peru, aber eine venezolanische Kundin hat mir das Gleiche erzählt und so lese ich es auch bisweilen in Foren. Es gibt keine treuen Männer in ganz Lateinamerika. Ich fahre ja dann noch eine andere Schiene und bin wenigstens ehrlich. Also geniesse dann den Vorteil des "ehrlichen Arschloches" gegenüber den "unehrlichen Arschlöchern".

    Ich kann es nicht oft genug wiederholen: diese Promiskuität ist unter der Oberfläche, aber trotzdem in allen gesellschaftlichen Schichten allgegenwärtig. Eine gute Freundin meiner Frau fragte einmal meine Tochter unter vier Augen: "In Europa hat auch jeder Mann fünf Frauen?" Die Freundin meiner verstorbenen Frau war leitende Krankenschwester, heute selbständig, und ihr Mann ist Augenarzt.


    Was sich eben viele Europäer nicht vorstellen können, ist wie die Familie alles das abfedert, wofür in Europa der Sozialstaat zuständig ist. Das bedeutet auf der einen Seite, dass Latinos viel mehr Heimweh haben als Europäer und auf der anderen Seite, dass Europäer ohne Familie hier ein Unikum darstellen, weil es solche Lebensweise hier einfach nicht gibt. Oder Einer unter Tausenden.

    Sicher war ich lange nicht auf Hispaniola bezw. Dom .Rep,allerdings viele Videos über Haiti gesehen.
    Ein reines Drecksnest ,wie mir auch vor ca.2 Jahren ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen berichtete ,der kurz vorher lange dort tätig war.

    In der Dom Rep. war es immer so ,je dunkler die Bevölkerung ,je mülliger und verfallener die Umgebung ,so ala Campo.
    habe in meiner Zeit dort ,fast die ganze Dom Rep, abgekurbelt,und wenn ich so mitunter einige Filmberichte sehe ,so hat sich dort wenig geändert.

    Richtig sauber war es in den dominikanischen Alpen,dort waren auch die Weißen eindeutig in der Mehrheit.
    Das Klima dort ist absolute klasse ,da die Jahrestemperatur dort kaum Schwankungen unterliegt.Jaracaboa hat mir sehr gefallen.
    Dort gab es alles was man so braucht,da ernten die 2-3 x im Jahr .
    Dicke Erdbeeren zuckersüß z.B.

    Einen Mord an deutsche Auswanderer gab es damals auch auf Samana.
    Viele ausgeanderte Einzelgänger versuchen fast immer sich gegenseitig zu bescheißen.

    Die Bild hat das damals groß aufgemacht,und suchte nach Bildern und Infos von dem Mörder.
    Von dem Typen hatte ich sogar eine Videoaufnahme,hatte aber keine Lust auf Bild-Zeitung

    Die Latinos sind immer sehr familienbezogen,deshalb mußt du auch mitunter die ganze Familie ernähren ,wenn du dort eine Dominikanerin heiratest.
    Angebote hatte ich während meiner Aufenthalte genug ( meine Frau und jüngste Tochter waren erst Ende der Neunziger mitgekommen ),und das waren schon vom äußeren Erscheinungsbild klasse Weiber,da wär
    so mancher wohl schwach geworden.

    Meine damalige Vermieterin war auch süß,sie wollte mir am liebsten ihre 17 jährige Tochter umhäkeln falls ich solo wäre.
    Unverblümt meinte sie ,ein älterer Mann braucht eine junge Frau.
    Dass die Mentalitäten dort zwischen Sex und Liebe kein Problem haben ,kennst du sicherlich auch.

    War eigentlich eine nette Zeit dort,gleich meiner vielen späteren Aufenthalte auf Cuba.
    Obwohl völlig unterschiedlich.

  6. #116
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Es gibt keine treuen Männer in ganz Lateinamerika.
    Treue Männer ? Die gibts nirgends....es sei denn, sie sind impotent oder schwul. Als ob Italiener treu wären....

  7. #117
    GESPERRT
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    17.174

    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    [...]
    Die Latinos sind immer sehr familienbezogen,deshalb mußt du auch mitunter die ganze Familie ernähren ,wenn du dort eine Dominikanerin heiratest.
    Angebote hatte ich während meiner Aufenthalte genug ( meine Frau und jüngste Tochter waren erst Ende der Neunziger mitgekommen ),und das waren schon vom äußeren Erscheinungsbild klasse Weiber,da wär
    so mancher wohl schwach geworden. [...]
    Ja, es geht auch gleich ums Heiraten, da gibt es kaum halbe Sachen. Ich war so um die 20, als das erste Mail eine Kubanerin kurz anfragte. Aber da war ich einfach noch zu jung. Aber wenn man wirklich eien Familie will, so ist der Teil der Welt nicht ganz so falsch. Bei mir waren halt die US-Amerikanerinnen schneller.

  8. #118
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

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  9. #119
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Treue Männer ? Die gibts nirgends....es sei denn, sie sind impotent oder schwul. Als ob Italiener treu wären....
    Ich habe aber einmal eine Frau hier gesprochen, die sagte, dass sie über zehn Jahre in Italien gelebt hat, und die meinte, dass die Italiener im Vergleich zu Peruanern geradezu sittsam wären. Sie ereiferte sich über die Peruaner und erwähnte zum Vergleich wohlwollend die Italiener ...

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    [...]
    Die Latinos sind immer sehr familienbezogen,deshalb mußt du auch mitunter die ganze Familie ernähren ,wenn du dort eine Dominikanerin heiratest.
    [...]
    Dazu muss man immer auch die Opportunitätskosten betrachten.

    Zuerst einmal ein einfaches Beispiel:

    Hier in Lima gibt es, von den ganz teuren Restaurants einmal abgesehen, schon ein Menü (Mittagessen/Abendessen) ab S/ 7,50 pro Person, aber auch für S/ 50 pro Person. Es gibt auch hier Frauen, die zahlen gerne selber, weil sie nicht den Eindruck erwecken möchten, sie seien "interesada", also geldgeil. Diese Frauen, die gerne für sich selbst zahlen, sind i.d.R. älter, gut situiert und wohnen auch in entsprechenden Distrikten.

    Ich gehe also mit solch einer Frau, pardon Dame, essen und jeder zahlt für sich selbst. In diesen Vierteln kostet aber schon das billigste Menü S/ 20. Nun gehe ich mit einer Frau essen, die nicht selber zahlen will oder kann. Ich esse selbst für S/ 10 und sie ebenso. Macht dann zusammen ebenfalls S/ 20 ...


    Der nächste Aspekt im Vergleich zu Europa ist das Auto. Private PKWs werden zwar immer mehr, aber bis jetzt kommt man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln überall sehr gut hin. Neben Combis, Colectivos, Micros und Bussen gibt es ja auch noch Taxis und Mototaxis.

    Gerade Frauen mittleren und älteren Alters haben mir bis jetzt immer abgeraten, einen eigenen PKW zu kaufen. Hier ist es auch ganz normal, dass Leute im Anzug und im Abendkleid mit dem Bus zu einer Party oder auch in eine Diskothek fahren. Die Mentalität ist auch derartig, dass es keinerlei Probleme im ÖPNV gibt. Wenn ich manchmal lese, was hier Benutzer im Forum am ÖPNV in der BRD kritisieren, kann ich mich nur wundern, obwohl es Ansätze zu solchen Problemen in der BRD schon in den 90er gab. Aber hier eben nicht.

    Hinzu kommt, dass viele Frauen in der BRD zwar gerne für sich selbst bezahlen, aber dann erstens selber ein eigenes Auto haben und das wohl eher unterbewusst auch von einem Partner, oder sei es nur ein Bekannter, erwarten und voraussetzen. Irgendwie fühlen sich die meisten Menschen in Europa nicht vollwertig ohne Auto.

    Und dann ist das Autofahren hier in Peru auch noch um einiges billiger als in Europa. Jetzt kannst Du einmal abschätzen, was der durchschnittliche Mann in Europa an Geld ausgibt, damit er sich zunächst einmal nur selber gefällt, mit seinem Auto. Für das Geld kannst Du hier zwei oder drei "zorras" samt Familie unterhalten. Also, wenn es nur um den Vergleich der "Anschaffungs- und Unterhaltskosten" geht ...
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #120
    Mitglied
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    Standard AW: Auswandern - wohin?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, es geht auch gleich ums Heiraten, da gibt es kaum halbe Sachen. Ich war so um die 20, als das erste Mail eine Kubanerin kurz anfragte. Aber da war ich einfach noch zu jung. Aber wenn man wirklich eien Familie will, so ist der Teil der Welt nicht ganz so falsch. Bei mir waren halt die US-Amerikanerinnen schneller.


    War wahrscheinlich auch besser so.
    Obwohl auf Cuba Frauen rumlaufen ,die sind wirklich bildschön.

    Die meisten wollen ohnehin raus dem Land ,meistens dann in die USA.
    In Miami gibt es ja schon lange little Havanna.
    Unserem ehemaligen au-pair habe ich auch dazu verholfen,zumal ihr Vater nach seiner Flucht mit der neuen Familie dort lebte.

    Papi war natürlich hocherfreut ,und hat uns später in D. besucht.

    Ein ehemaliger guter Bekannter war immer heiß auf hübsche Cubanerinnen,machte sich aber über deren mentalität nichts vor.

    Als er in Deutschland keine Lust mehr hatte ,verkaufte er sein Geschäft und ging nach Teneriffa.
    Dann holte er sich immer für drei Jahre eine Frau aus Cuba,dann bekamen diese ihren Daueraufenthalt und das wars.

    Die Scheidung erledigte immer ein Rechtsanwalt auf Cuba,wo die Beiden bei der Heirat dies schon vorbereitet haben,deshalb brauchte auch keiner der Beiden später anwesend sein.

    Er war ziemlich clever und kam auf den Canaren gut zurecht,meistens mit Immobilien.
    Nebenbei betreute er noch ein älteres schweizer Ehepaar,die ihn später als Erben einsetzten.

    Trotz der hohen Steuern in Spanien blieben ihm noch etwas über 500 000 übrig ,wie er mir bei einem späteren Besuch in seinem neuen Haus und einer rassigen Cubanerin erzählte.

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