Ich weiss nicht, wie's heute ausschaut; zu meiner Zeit, d.h. i.W. die 90er, Gymnasium, SH, waren bis zur 10ten alle Fächer Pflicht ausser Latein - Französisch und Religion - Philosophie, die waren Wahlpflicht, d.h. man musste sich jeweils eines aussuchen.
Ab der 10ten konnte man dann vereinzelt abwählen, das hiess: Kunst oder Musik, zwei aus Geschichte - Erdkunde - Sozialkunde, zwei aus Bio - Chemie - Physik.
Persönlich meine ich, man sollte den Schulen und den Eltern/Kindern mehr Freiheiten einräumen, was den Lehrplan angeht. Wer einen soliden Grundstock aller wichtigen Fächer haben möchte, bitte, nur zu! Wer dagegen Schwerpunkte setzen möchte, auch i.O.! Wer bin ich, Leuten das vorzuschreiben?
Ja, da könnte man einiges machen. Gesundheitslehre und Ernährung passen sowohl in den Bio- als auch den Sportunterricht; Physik geht gut zusammen mit Technik und Informatik, Mathe ebenfalls, dieses aber auch mit Wirtschaft; physische Geographie und Teile der Biologie sind Umweltbildung; Geschichte, Politik, Humangeographie sind praktsche Länder- und Weltkunde.Mehr Praxis, mehr Lebensnähe ist gefragt! [...]
Das ist dann allerdings tatsächlich sehr wenig "gymnasial gedacht" und muss also erst an den hart erarbeiteten Vorurteilen der akademisch sozialisierten Kultusbürokratie, Lehrerschaft und Bildungspolitik vorbei.
Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)
Als ich noch zur Schule ging, waren alle Fächer Pflichtfächer und mit einer 5 oder 6 in Deutsch bliebst du sitzen - das konnte man nicht ausgleichen. Vieles hätte man für's Leben lehren können, aber Vieles war völlig Nutzlos und wurde im späteren Leben nie mehr gebraucht. Diese Zeit hätte man besser auf andere Themen verwenden sollen.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Deutsch, Englisch, Mathe waren Hauptfächer und, ja, mit einer 6 blieb man hängen, mit einer 5 - weiss ich gar nicht, ob man das noch ausgleichen konnte, vielleicht mit guten bis sehr guten Noten in den anderen Hauptfächern.
Ich selbst hatte nie eine 5 oder 6 im Zeugnis und es ist 20 Jahre her, insofern kann ich dazu nichts (mehr) sagen.
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Wir könnten ja den ganzen Rumms abschaffen und das DDR-System wiedereinführen, da war viel Praxis und Technik.
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Home Schooling, ein Profit Modell der IT Mafia, hat unheimliche Nachteile, wie man aber auch vorher wusste, nur die Deppen Berater der Regierung nicht. Philosophie studiert ja jemand, damit kann man wohl eine Familie ernähren!
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Hannah Bethke, Berlin 04.01.2022
[Links nur für registrierte Nutzer]hAm Anfang sei alles «crazy» gewesen, erzählt Silvana Blaube. Sie studiert Philosophie in Berlin und kam vor sechs Jahren an die Universität, als alles noch seinen gewohnten Gang ging und niemand ahnte, dass Begegnungen auf dem Campus einmal zu einem pandemischen Problem werden könnten.
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