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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #13381
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Theodor Herzl wurde von seinen jüd. Zeitgenossen ausgelacht als er vom Heiligen Land schwafelte. So richtig wollte kein Jude nach Palästina. Juden aus Arabien erzählten jüd. Agenten haben ihnen alles mögliche erzählt über Palästina und als sie kamen fanden sie sich in einem Zeltlager wieder.

    "Der Ausspruch nächstes Jahr in Jerusalem" war so etwas wie der heilige Gral und nichts reales.
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  2. #13382
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Moses Hess‘ Schriften hatten damals noch keine Einfluss auf den Zionismus. Rothschild unterstütze damals die erste zionistische Organisation in Russlands um Leo Pinsker. Rothschild soll damals Land im Wert 50 Millionen US$ in Palästina erworben haben. Ebenso war Rothschild ein Förderer von Pinsker.
    Ich denke mal, Rothschild war eher Philantrop als kühl berechnender Machtpolitiker.
    Darum geht es nicht, sondern um die Ursprünge. Ideen verbreiten sich zunächst unter den Protagonisten. Das Gejammer über Pogrome in Odessa war doch nur vorgeschoben, wie der ganze angebliche Antisemitismus und das Dreyfuß-Theater, die Gleichstellung schritt tatsächlich immer weiter fort, diese Gleichstellung war die eigentliche Gefahr für jüdische Identität. Pinsker konnte an Heß' Programmschrift kaum vorbeigekommen sein, wenn er durch Europa tourte.

    Daß da verschiedene Stränge zusammenliefen, ist klar, maßgeblich war die Strahlkraft der nationalen Bewegungen in Europa, die machten auch vor den Juden nicht Halt. Rothschild mag keine konkreten Staatsgründungspläne verfolgt haben, denen verhalf erst Herzl zum Durchbruch, aber die nationale Bewegung war imo auch für ihn Grund, vorausschauend Land zu erwerben.

    Wer einen modernen jüdischen Staat wollte, wie die tonangebenden euphorischen Zionisten beider Fraktionen, dem konnte eine primitive Agrarkommune, bewirtschaftet durch besitzlose Ost- und Betteljuden, nicht reichen.

    Wie auch immer: Es gab diesen innerjüdischen Konflikt um Integration vs. nation building lange vor dem NS-Staat und dabei setzten sich die Zionisten faktisch durch. Hitlers Judenpolitik und das Haavara-Abkommen kam ihnen wie gerufen.
    Ex septentrione lux

  3. #13383
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Eichmann als Journalist getarnt besuchte 1937 Palästina auf Einladung von der jüd. Selbstverteidigung. Da Eichmann wegen Araber Unruhen nicht von Bord durfte reisten man weiter nach Kairo und traf sich dort mit den Juden.
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  4. #13384
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen

    Wie auch immer: Es gab diesen innerjüdischen Konflikt um Integration vs. nation building lange vor dem NS-Staat und dabei setzten sich die Zionisten faktisch durch. Hitlers Judenpolitik und das Haavara-Abkommen kam ihnen wie gerufen.
    In dieser Hinsicht sind wir uns wohl einig und über nebensächliche Details braucht man sich nicht zu streiten.
    Interessant ist, dass das Haavara besonders von der radikalen Zionisten osteuropäischen Ursprungs abgelehnt wurde.
    Die Spannungen wurden schärfer, als Mapai die Verhandlungen mit Deutschland förderte, die von Arlosoroff vorangetrieben wurden. Die Revisionisten, besonders der geheime Untergrund-Verband Brit HaBirionim, übten scharfe Kritik an der Bereitschaft der Vertreter von Mapai, mit dem Deutschen Reich über die Aussiedlung von Juden nach Palästina zu verhandeln, während gleichzeitig ein jüdischer Boykott deutscher Waren erklärt worden war.
    Arlosoroff wurde schliesslich ermordet. Witzig ist:
    Um 1918 war Chaim Arlosoroff mit einer Mitschülerin seiner Schwestern Lisa und Dora, Magda Goebbels, zum damaligen Zeitpunkt noch Magda Friedländer, liiert, die ihn heiraten und zum jüdischen Glauben übertreten wollte, dann aber die Ehefrau des Industriellen Günther Quandt und später die Frau von Joseph Goebbels wurde.
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    Till Backhaus

  5. #13385
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Resun. Und der Autor seiner Propaganda ist der britische Geheimdienst.

    Davon ist nichts im Quellenverzeichnis zu erkennen.
    • Resun schrieb mehrere Buecher. Bei welchem soll der "britische Geheimdienst" denn assistiert haben?
    • Welcher "britische Geheimdienst" ? Es gibt verschiedene. Und welche Abteilung?
    • Jeder Angehoerige der fuer die Sicherheitsorgane des U.K. arbeitet ,oder gearbeitet hatte,
      ist zeitlebens an den 'Official Secrecy Act' gebunden. Eine Zuwiderhandlung zieht extrem
      empfindliche Strafen mit sich.


    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Und welche Erklärungen hatte er [[wieso die Russen ausschließlich Flurkartenmaterial von Deutschland dabei hatten]] dazu ?
    Als 'Erklärung' fuer das angebliche Nichtvorhandensein russischen Flurkartenmaterials, offeriert Victor Suvorov im Jahr 2008 Folgendes:

    "Während des Verhörs wurde Stalins Sohn gefragt, warum die sowjetische Artillerie, die über die besten Kanonen und Haubitzen in der Welt hatte, und das in unglaublicher Anzahl, so schlecht schoss. Stalins Sohn antwortete: "Die Karten ließen die Rote Armee im Stich, weil sich der Krieg wider Erwarten östlich der Staatsgrenze entfaltete." [16] Stalins Sohn sagte die Wahrheit. Im Jahr 1941 kämpfte die Rote Armee ohne Karten gekämpft. Es gab einfach keine. Aber die Artillerie konnte nicht ohne Karten feuern.

    Das direkte Zielen und Feuern war nur ein kleiner Teil der Arbeit, die die Artillerie im Krieg leistete. Die meisten Die meiste Zeit feuerte die Artillerie über den Horizont hinaus. "Es stellte sich heraus, dass in Sowjetrussland eine Kartenindustrie geschaffen wurde, die alles übertraf die in Größe, Organisation, Umfang und Qualität der Arbeit alles bisher Dagewesene übertraf", schlossen die Deutschen über die sowjetischen topographischen Dienste.[17] Wie vereinbaren wir die beste Kartenindustrie der Welt mit dem völligen Fehlen von Karten? Leutnant General A. I. Lossev erklärte: "Die Lager der topographischen Karten, die sich unangemessen nahe an der Grenze, wurden entweder vom Feind beschlagnahmt oder bei den ersten Bombenangriffen vom Feind zerstört. Infolgedessen verloren die Truppen 100 Millionen Karten."[18]

    Dies ist eine moderne Auswertung, und die Zahlen sind gesenkt. Generalleutnant M. K. Kudrjawzew, der unter Stalin Direktor der topographischen Dienste der Roten Armee war, sagte, dass in den ersten Kriegstagen die sowjetischen Truppen in den ersten Tagen des Krieges und nur in den baltischen, westlichen und Kiewer die sowjetischen Truppen während des Rückzugs über zweihundert Eisenbahnwaggons ihrer eigenen topographischen Karten zerstört haben. [19]

    Der kleinste Güterwaggon in der Sowjetunion konnte 1941 zwanzig Tonnen. Selbst wenn man annimmt, dass die kleinsten Waggons zur Lagerung der Karten verwendet wurden, wurden in den drei Bezirken viertausend Tonnen Karten zerstört. Kudrjawzew sagte, dass im Durchschnitt jeder Waggon durchschnittlich 1.033.000 Karten enthielt. Zweihundert Waggons entsprachen 200 Millionen Karten. Welcher der beiden Generäle hat Recht? Sie haben beide recht. Der Eine sprach davon, was die deutschen Truppen zerstörten, 100 Millionen, und der Andere fügte hinzu, dass die Sowjets selbst 200 Millionen Karten zerstörten damit sie nicht an den Feind gehen.
    __________________________________________________ _____________
    16. Otechestvennaya Istoria [Geschichte des Mutterlandes], Nr. 4 (1993): 26.
    17. Petermanns geographische Mitteilungen (Deutschland, 1943), Bde. 9, 10.
    18. VIZh, Nr. 10 (1992): 82.
    19. VIZh, Nr. 12 (1970): 22. [Übersetzt mit DeepL.com]

    __________________________________________________ _____________

    Quelle : 'The chief culprit : Stalin’s grand design to start World War II' ; by Viktor Suvorov. ppg 258-259

    Die Geschichte 'riecht' nicht richtig. Mutet sich recht konstruiert und unwahrscheinlich an. Not my cup'a tea.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dass sich die Kibbuzim um verweichtliche europäische Juden rissen. Arthur Koestler z.B. wurde auf der Versammlung der Kibbuzim abgelehnt, weil er keine handwerklichen noch sonstigen Fähigkeiten hatte. Das war allerdings 1926. Nach 1933 mag das eventuell anders gewesen sein.
    Oh, absolut richtig. Macht ja auch viel Sinn.
    Auch eine andere Person aus Milwaukee, eine Lehrerin, wurde abgelehnt in einem Kibbutz zu arbeiten. Wurde sogar ihrer angeblichen 'Weicheit' wegen verhoehnt und angeraten wieder nach Amerika zurueck zu gehen. Doch sie ging trotzdem zu einem Kibbutz in der Wueste dass gerade im Begriff war sich zu etabliieren. Ja , es war fuer sie sehr sehr schwer, backbraeking work under terrible conditions.....aaber aufgeben kam fuer sie nicht in Frage. Spaeter wurde die Frau Prime Minister Of The State of Israel, Mmd. Golda Meir. (aus ihrer Biographie)
    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    IUnd aufgeklärte zivilisierte deutsche Juden waren in Palästina ungern gesehen.
    Well, zur Pionierzeit schon, wrong people, at the wrong time at the wrong place. Doch mit Vorbehalt; man wusste dass sie irgendwann einmal benoetigt sein wuerden. So war's dann auch.
    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    De Haan war übrigens das erste Opfer eines Mordes in Palästina, wo eine Jude einen Juden aus politischen Motiven umbrachte.
    Wieder was dazu gelernt. Merci.
    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich denke mal, Rothschild war eher Philantrop als kühl berechnender Machtpolitiker.
    Bull's eye.

  6. #13386
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Die deutsche Seite musste sich bedienen mit Kartenmaterial über die Sowjetunion aus dem 1. Weltkrieg und Kartenmaterial die durch die Luftaufklärung erstellt wurden.

    Resun war natürlich als Überläufer ein Goldfisch für die westlichen Geheimdienste.
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  7. #13387
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    In dieser Hinsicht sind wir uns wohl einig und über nebensächliche Details braucht man sich nicht zu streiten.
    Nun, es gab keinen innerjüdischen Konflikt um 'Integration vs. nation building'.

    Es gab im Jahr 1917 in Britain, anlaesslich der vom britischem Kriegskabinett in's Auge gefassten Erklaerung den Juden eine Heimstaette in Palaestina zu ermoeglichen, erstmal Einladungen zur Umfrage und Abstimmung unter prominenten Juden in GB. Der Kern des Problems drehte sich um Loyalitaet: 'Kannst du Jude sein und zugleich loyal zu deinem Heimatland?'

    Das Problem dem sich Juden in FRA und GB gegenuebersahen war eben, dass sie seit hunderten von Jahren voll und tief in ihren Heimatlaendern integriert gewesen waren. Gar keine Frage. Sollten sie sich jetzt fuer die Einrichtung fuer ein eigenes Land entscheiden, koennte es so scheinen - weil es definitiv nicht so war - als ob sie gewilligt waeren, ihre Loyalitaet zu ihrem Heimatland zu kompensieren. In der Tat, dieser Eindruck koennte Existenzen ruinieren. Loyalitaet + Integration unterscheiden sich.

    Es gab diesbezueglich in 1917 hitzige pro + contra Diskussionen. Rothchild hielt sich ueberigens voellig aus den Diskussionen raus. Die Zionisten hatten sich nur deshalb in London knapp durchgesetzt, weil auf vorhergegangenen zionistischen Kongressen sowieso schon abgestimmt wurde, sich um eine eigene Heimstatt zu kuemmern. Nur um dieser knappen Mehrheit der Zionisten bei der 1917 Abstimmung in London wegen, wurde die Balfour Declaration ausgestellt.

    Und im Mai 1948 wurde auch in Tel Aviv auch nur mit einer Stimme Mehrheit etwas beschlossen: Die Erklaerung der Unabhaengigkeit des Staates Israel.

  8. #13388
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Auch eine andere Person aus Milwaukee, eine Lehrerin, wurde abgelehnt in einem Kibbutz zu arbeiten. Wurde sogar ihrer angeblichen 'Weicheit' wegen verhoehnt und angeraten wieder nach Amerika zurueck zu gehen. Doch sie ging trotzdem zu einem Kibbutz in der Wueste dass gerade im Begriff war sich zu etabliieren. Ja , es war fuer sie sehr sehr schwer, backbraeking work under terrible conditions.....aaber aufgeben kam fuer sie nicht in Frage. Spaeter wurde die Frau Prime Minister Of The State of Israel, Mmd. Golda Meir. (aus ihrer Biographie).
    Für den einen ist es eine „Person aus Milwaukee“, für den anderen eine Ostjüdin aus Kiew.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #13389
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    In dieser Hinsicht sind wir uns wohl einig und über nebensächliche Details braucht man sich nicht zu streiten.
    Interessant ist, dass das Haavara besonders von der radikalen Zionisten osteuropäischen Ursprungs abgelehnt wurde.


    Arlosoroff wurde schliesslich ermordet. Witzig ist:

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    Ja die Causa Magda Goebbels war mir bekannt, sehr lustig, aber wußte auch Goebbels davon? Es gab ganz klar eine symbiotische Verbindung des NS mit den Zionisten, zumal Letztere die Balfour-Deklaration zulasten des Deutschen Reiches erkauft haben (Kriegseintritt USA 1917) und damit den Grundstein für den späteren Aufstieg des NS legten.

    Es wäre auch alles wunderbar gewesen, wenn nicht die Briten den schönen Transfer nach Palästina wegen der Araber ausgebremst hätten. Jetzt blieben die Nationalsozialisten auf den zu Feindstaatlern erklärten Juden sitzen und wußten nicht, wie weiter. An dieser Stelle beginnt das historische Glatteis, deshalb dazu nicht mehr. Alles in allem erstaunliche, ineinander verschlungene geschichtliche Stränge - auf Kosten der Deutschen.
    Ex septentrione lux

  10. #13390
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen

    Es wäre auch alles wunderbar gewesen, wenn nicht die Briten den schönen Transfer nach Palästina wegen der Araber ausgebremst hätten. Jetzt blieben die Nationalsozialisten auf den zu Feindstaatlern erklärten Juden sitzen und wußten nicht, wie weiter. An dieser Stelle beginnt das historische Glatteis, deshalb dazu nicht mehr. Alles in allem erstaunliche, ineinander verschlungene geschichtliche Stränge - auf Kosten der Deutschen.
    Aus der Begünstigung der jüdischen Auswanderung geht ganz klar hervor, dass Hitler nur daran gelegen war, dem vermeintlich jüdische Problem mit Aussiedlung/ Vertreibung zu begegegnen. Warum er wegen der Danzig Frage sich Millionen Ostjuden in seine Machtbereich holte, ist mir unerklärlich. Zumal Polen mit seiner Judenschar ein Pufferstaat zur Sowjetunion war, mit der man 1939 keine gemeinsame Grenze hatte.
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