Die Veröffentlichung der Bilder im September 2005 hatte mit mehreren Monaten Verzögerung zu umfassenden Protesten in der islamischen Welt geführt.
Rose schrieb zur Begründung für die Veröffentlichung trotz des im Islam geltenden Abbildungsverbots für den Propheten,Feuilletonchef des "Jyllands-Posten" publiziert sie nun als Teil seines Ende September erscheinenden Buches.auch Muslime müssten sich daran gewöhnen, in der Öffentlichkeit wie alle anderen Gruppen „verhöhnt, verspottet und lächerlich“ gemacht zu werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Kopenhagen - Fünf Jahre nach dem Abdruck von zwölf weltweit umstrittenen Mohammed-Karikaturen in Dänemarks größter Zeitung "Jyllands-Posten" plant der Initiator eine Neuauflage in Buchform. Flemming Rose, Feuilletonchef des rechtsliberalen Blattes, publiziert Ende September alle zwölf Zeichnungen erneut als Teil seines Buches "Tyrannie des Schweigens". Darin wolle er die Karikaturen in einen "Zusammenhang mit der verletzenden Wirkung von Bildern generell bringen und versuchen zu verstehen, warum die Karikaturen eine ganze Welt zum Amoklauf bringen konnte", hieß es im Konkurrenzblatt "Politiken". Roses Buch soll am 30. September erscheinen.