uch hierzulande sind die Zustände nicht erfreulich (als Kölner kann ich davon ein Lied singen), aber in den meisten italienischen Städten, nicht nur in Rom, gibt es ja eine immense historische Bausubstanz. Deren Erhalt zu finanzieren, wäre eigentlich eine nationale Aufgabe, aber tatsächlich überlegt die Regierung Berlusconi immer wieder, in Staatsbesitz befindliche Baudenkmäler weiterzuverkloppen. Und gleichzeitig werden private Eigentümer alter Gemäuer völlig im Regen stehengelassen und von einer allmächtigen, wuchernden Bürokratie zusätzlich behindert.