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Thema: Die römische Graswurzelputztruppe

  1. #1
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard Die römische Graswurzelputztruppe

    ürgersinn gegen Staatsknauserei: in Rom und andernorten wird Eigeninititative angesichts leerer Kassen und bürokratischer Hürdenläufe für jede noch so kleine Maßnahme zur einzigen Alternative. Daß der Staat sich einen Teufel um die Erhaltung seiner Denkmäler kümmert, ist nicht gerade geeignet, den Italienern ihren Staat näherzubringen. Doch Abhilfe blüht im Verborgenen. Und so konnte ich meinen Rom-Fimmel mal wieder nicht zügeln und habe mich darüber ausgelassen. Bei Spiegel Online: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #2
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Um Himmels Willen. :eek:

    Ich dachte eigentlich, dass Zustände, wie sie hier geschildert werden, auf Süditalien beschränkt sind. Aber wenn es selbst in der Hauptstadt so aussieht, dass der Staat nichtmal in der Lage ist, die Gegend sauber zu halten...
    Italien scheint um Längen deutlicher im Eimer zu sein, als ich dachte.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
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  3. #3
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Um Himmels Willen. :eek:

    Ich dachte eigentlich, dass Zustände, wie sie hier geschildert werden, auf Süditalien beschränkt sind. Aber wenn es selbst in der Hauptstadt so aussieht, dass der Staat nichtmal in der Lage ist, die Gegend sauber zu halten...
    Italien scheint um Längen deutlicher im Eimer zu sein, als ich dachte.
    Graffitis gibt es in jeder Großstadt, in Rom fällt die Sauerei eben besonders auf.

  4. #4
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Freccia Beitrag anzeigen
    Graffitis gibt es in jeder Großstadt, in Rom fällt die Sauerei eben besonders auf.
    obei das kein Vergleich mit früheren Zuständen ist. Ich kenne Rom seit 33 Jahren, und damals war es dort wirklich dreckig, dagegen ist das heute Gold. Was es früher allerdings nicht gab, waren die nächtlichen Sauforgien und -Gelage ("Movida"), mit denen jugendliche Römer und Touris die Stadt nächtens in ein Tollhaus verwandeln.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #5
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    obei das kein Vergleich mit früheren Zuständen ist. Ich kenne Rom seit 33 Jahren, und damals war es dort wirklich dreckig, dagegen ist das heute Gold. Was es früher allerdings nicht gab, waren die nächtlichen Sauforgien und -Gelage ("Movida"), mit denen jugendliche Römer und Touris die Stadt nächtens in ein Tollhaus verwandeln.
    Ganz früher schon. Also ganz früher.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  6. #6
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Um Himmels Willen. :eek:

    Ich dachte eigentlich, dass Zustände, wie sie hier geschildert werden, auf Süditalien beschränkt sind. Aber wenn es selbst in der Hauptstadt so aussieht, dass der Staat nichtmal in der Lage ist, die Gegend sauber zu halten...
    Italien scheint um Längen deutlicher im Eimer zu sein, als ich dachte.
    Fahr mal in Hamburg U-Bahn.

  7. #7
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Fahr mal in Hamburg U-Bahn.
    uch hierzulande sind die Zustände nicht erfreulich (als Kölner kann ich davon ein Lied singen), aber in den meisten italienischen Städten, nicht nur in Rom, gibt es ja eine immense historische Bausubstanz. Deren Erhalt zu finanzieren, wäre eigentlich eine nationale Aufgabe, aber tatsächlich überlegt die Regierung Berlusconi immer wieder, in Staatsbesitz befindliche Baudenkmäler weiterzuverkloppen. Und gleichzeitig werden private Eigentümer alter Gemäuer völlig im Regen stehengelassen und von einer allmächtigen, wuchernden Bürokratie zusätzlich behindert.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
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    Umberto Eco

  8. #8
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Wehe dem, er als Privatmann ein Denkmal sein eigen nennt.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  9. #9
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von Der Gelehrte Beitrag anzeigen
    uch hierzulande sind die Zustände nicht erfreulich (als Kölner kann ich davon ein Lied singen), aber in den meisten italienischen Städten, nicht nur in Rom, gibt es ja eine immense historische Bausubstanz. Deren Erhalt zu finanzieren, wäre eigentlich eine nationale Aufgabe, aber tatsächlich überlegt die Regierung Berlusconi immer wieder, in Staatsbesitz befindliche Baudenkmäler weiterzuverkloppen. Und gleichzeitig werden private Eigentümer alter Gemäuer völlig im Regen stehengelassen und von einer allmächtigen, wuchernden Bürokratie zusätzlich behindert.
    Völlig richtig, der Kulturetat gehört weiter reduziert denn davon fressen eh nur die Kommunisten, genau wie bei der Justiz.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Die römische Graswurzelputztruppe

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Wehe dem, er als Privatmann ein Denkmal sein eigen nennt.
    Oder wie sagten die alten Römer: Wehe den Besiegten.

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