Haci Halil Uslucan
In einem Interview mit dem sogen. "Türkei- und Integrationsforscher"
Haci Halil Uslucan spielen sich der "Tagesspiegel" und der Türke gegenseitig die Bälle zu:
(Auszug)
[Links nur für registrierte Nutzer]Tagesspiegel: Ist Integrationsforschung nicht sowieso zu sehr auf Ethnisches fixiert? Es gibt ja auch desintegrierte Deutsche.
Haci Halil Uslucan: Es hat tatsächlich wenig Sinn, Desintegration und soziale Auffälligkeiten an Ethnien festzumachen. Beispiel Gewalt: Ich habe selbst in Magdeburg über Gewalt unter jungen Nichtmigranten geforscht. Wenn Einheimische in schlechten Wohngegenden leben, ohne Identifikationsmöglichkeiten, ist das ein Nährboden für Gewalt. Wir wissen auch, dass Gewalt weitergegeben wird, dass aus geprügelten Kindern eher schlagende Eltern werden und sogar später Großeltern einer weiteren Generation geprügelter Kinder. Das interessiert eine aufgeregte Öffentlichkeit aber nicht. Da bleibt dann nur hängen: Türken schlagen mehr.
Ehrenmorde, türkische Intensivtäter und Messerkultur haben bei dem "Forscher" offenbar Langeweile aufkommen lassen.
Da "forscht" er lieber in Magdeburg an jungen Deutschen.