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Thema: Damals war es...im Spiegel 1973.

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Damals war es...im Spiegel 1973.

    Die Türken kommen - rette sich, wer kann


    Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.


    Schon jetzt gibt es in Kreuzberg Häuserzeilen, wo -- wie in der Mariannenstraße -- nur noch jeder fünfte Anwohner Deutscher ist. "Wenn das so weitergeht", sagt Bezirksbürgermeister Günther Abendroth, "ersaufen wir einfach." Und ein Ausländer-Run wie im Gebiet zwischen Tempelhofer Flughafen und Potsdamer Platz steht auch anderen deutschen Städten ins Haus.


    Und dies, bezeichnend, wurde nie umgesetzt :

    Von 1976 an erlischt gemäß Assoziierungsabkommen mit der EWG die Aufenthaltsbeschränkung für Türken in Deutschland; nach bis dahin gültigem Ausländerrecht dagegen wird vom vierten Monat an weiterer Aufenthalt von einer Arbeitserlaubnis abhängig gemacht.


    Fakten, so lange sind sie bekannt :

    Gleichwohl erhellt der Türken-Andrang die Misere in bisher nie dagewesener Schärfe. Kein anderes Herkunftsland hat so viele Analphabeten (Uno-Schätzung: 54 Prozent).


    Und schon damals...Kriminell, Dumm und Teuer :

    So ist denn auch die Aussagekraft der polizeilichen Statistik begrenzt. Der vom Bundeskriminalamt errechnete Delikt-Anteil der Ausländer von 11,5 Prozent ließe im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (Ausländeranteil: etwa sieben Prozent) auf eine um zwei Drittel höhere Kriminalität der fremden schließen.



    In den Klassen der Slumviertel mit einem Ausländerkind auf jeder dritten oder zweiten Schulbank wachsen fast zwangsläufig "Analphabeten in zwei Sprachen" heran (so ein türkischer Lehrer in Frankfurt). "Sie sind", wie Soziologe Nezih Manyas protokolliert, "am Ende ein reiner Verlust für die Türkei und bestimmt kein Gewinn für Deutschland."


    Für jeden Türken 200 000 Mark Einbürgerungskosten?


    [Links nur für registrierte Nutzer] im Spiegel 31/1973

    Und nichts hat sich geändert...

  2. #2
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Damals war es...im Spiegel 1973.

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Die Türken kommen - rette sich, wer kann


    Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.


    Schon jetzt gibt es in Kreuzberg Häuserzeilen, wo -- wie in der Mariannenstraße -- nur noch jeder fünfte Anwohner Deutscher ist. "Wenn das so weitergeht", sagt Bezirksbürgermeister Günther Abendroth, "ersaufen wir einfach." Und ein Ausländer-Run wie im Gebiet zwischen Tempelhofer Flughafen und Potsdamer Platz steht auch anderen deutschen Städten ins Haus.


    Und dies, bezeichnend, wurde nie umgesetzt :

    Von 1976 an erlischt gemäß Assoziierungsabkommen mit der EWG die Aufenthaltsbeschränkung für Türken in Deutschland; nach bis dahin gültigem Ausländerrecht dagegen wird vom vierten Monat an weiterer Aufenthalt von einer Arbeitserlaubnis abhängig gemacht.


    Fakten, so lange sind sie bekannt :

    Gleichwohl erhellt der Türken-Andrang die Misere in bisher nie dagewesener Schärfe. Kein anderes Herkunftsland hat so viele Analphabeten (Uno-Schätzung: 54 Prozent).


    Und schon damals...Kriminell, Dumm und Teuer :

    So ist denn auch die Aussagekraft der polizeilichen Statistik begrenzt. Der vom Bundeskriminalamt errechnete Delikt-Anteil der Ausländer von 11,5 Prozent ließe im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (Ausländeranteil: etwa sieben Prozent) auf eine um zwei Drittel höhere Kriminalität der fremden schließen.



    In den Klassen der Slumviertel mit einem Ausländerkind auf jeder dritten oder zweiten Schulbank wachsen fast zwangsläufig "Analphabeten in zwei Sprachen" heran (so ein türkischer Lehrer in Frankfurt). "Sie sind", wie Soziologe Nezih Manyas protokolliert, "am Ende ein reiner Verlust für die Türkei und bestimmt kein Gewinn für Deutschland."


    Für jeden Türken 200 000 Mark Einbürgerungskosten?


    [Links nur für registrierte Nutzer] im Spiegel 31/1973

    Und nichts hat sich geändert...
    Der Artikelschreiber würde heute wegen "Volksverhetzung" vor Gericht gezerrt.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Damals war es...im Spiegel 1973.

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Der Artikelschreiber würde heute wegen "Volksverhetzung" vor Gericht gezerrt.
    Das sehe ich auch so....oder würde seinen Job verlieren usw...

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Damals war es...im Spiegel 1973.

    Wie sagte doch Bundeskanzler Schmidt einst, als er noch im Amt war: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze"

    Alles Lüge, alles Lug und Trug, Deutschland schafft sich ab.


    Und so ein Dödel ist der heute angesehenste Politiker der BRD.
    Und 16% wählt Grün.
    Noch Fragen?

    Finis Germania.

  5. #5
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    Standard AW: Damals war es...im Spiegel 1973.

    Am besten ist der letzte Abschnitt in dem Bericht:

    "Vielleicht kommen solche Warnungen schon zu spät. Nach der Kreuzberger Devise "Rette sich, wer kann" können wohl ein paar tausend Bürger das Weite suchen -- die Städte selber kommen nicht davon."

    Wie wahr, wie wahr...

    Danke fürs Einstellen, Alfred!
    Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
    Mark Twain

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