Die neusten Veröffentlichungen des statistischen Landesamtes NRW für das bevölkerungsreichste Bundesland sollten mehr als bedenklich stimmen.
Vorbemerkungen:
Völlig unabhängig von irgendeiner Politdoktrin und weitab von irgendwelchem verfehlten Nationalismus ist sachlich festzustellen, dass es so keinesfalls weitergehen kann.
Gegen eine gemäßigte, die Interessen der angestammten Bevölkerung angemessen berücksichtigende Integrationspolitik wäre absolut nichts einzuwenden. Andere Kulturen sind in verträglichen Grenzen aus vielerlei Gesichtspunkten grundsätzlich immer eine Bereicherung für die eigene. Auch ich kenne Menschen aus mehr als 20 Nationen von denen ich die meisten schätze und grundsätzlich alle respektiere...
Zu kritisieren ist jedoch der von deutschen Politikern, neuerdings auch mit Migrationshintergrund, seit Jahren anhaltende, ungebremste und in seinen Auswirkungen schlicht unreflektierte Multikulti-Wahnsinn, der durch eine grundlegend verfehlte Integrationspolitik hervorgerufen wurde, die realistisch betrachtet, mittlerweile als gescheitert gelten muss. Berücksichtigt man zu den folgenden Zahlen die zu dem Thema veröffentlichten Studien, die belegen, dass ausgerechnet die zahlenmäßig stärkste Fremdnation über den höchsten Anteil nicht integrierbarer Personen verfügen soll, müsste eigentlich sogar bei den eine unreflektierte Integrationspolitik Befürwortenden die Alarmsirene schrillen, oder man ist bereits derartig von seiner möglicherweise überwertigen Multi-Kulti-Idee so besessen, dass realistische Warnzeichen nicht mehr wahrgenommen werden...
Die im Folgenden genannten Zahlen beinhalten bei näherer Betrachtung eine sehr große Menge sozialen gesellschaftlichen Sprengstoffs, von dem man nur hoffen kann, dass sich dieser nicht schon bald entladen wird. Bei weiterem Fortschreiten der gegenwärtigen Politik ist jedenfalls damit zu rechnen, dass sich nicht mehr die Frage stellt, ob es dazu kommen wird, sondern lediglich wann...
Düsseldorf. Fast jeder vierte Einwohner Nordrhein- Westfalens hat Wurzeln im Ausland. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund ist im vergangenen Jahr auf 24,1 Prozent oder 4,3 Millionen gestiegen, berichtet das statistische Landesamt in Düsseldorf.
Während die Gesamtzahl der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen seit Jahren abnimmt, wächst der Anteil an Bürger mit Migrationshintergrund.
In den vergangenen drei Jahren stieg er um 5,4 Prozent. Leverkusen liegt mit 36,5 Prozent der Bewohner ganz vorne beim Migrantenanteil, gefolgt von Hagen (36,3) und Wuppertal (32,6). Die verhältnismäßig wenigsten Einwohner mit Zuwanderungsgeschichte weisen die Kreise Coesfeld (7,6 Prozent), Viersen (13,4), Euskirchen und Wesel (beide 13,7) auf.
Neben den 1,9 Millionen Ausländern wurden in die Statistik ebenso Menschen eingerechnet, die seit 1950 selbst oder deren Eltern aus dem Ausland nach Nordrhein-Westfalen gezogen sind, auch wenn sie inzwischen einen deutschen Pass haben. Ihre Zahl liegt mit 2,4 Millionen Menschen deutlich über der Zahl der Ausländer in NRW.
Bei den bis zu 34 Jahre alten Menschen in NRW hat sogar mehr als jeder dritte eine Zuwanderungsgeschichte (34,6 Prozent). Bei den über 64- Jährigen sind es nur knapp zehn Prozent.
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